Roland - Datenbank


Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Notizen


Stammbaum:  

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4701 1509 bis 1526 wird er als Lieferant von Eisen an die Feste Coburg erwähnt – Herstellung von: Brunnenketten, Feuerhacken, Bratspieße, Kugeln usw.

1513 nach dem sein Vater verstorben war, wurde er Hammermeister in Blatterndorf, kaufte seiner Mutter die Hälfte des Gutes ab und verkauft es weiter.

1516 auf dem Hammer steht das Recht zum Brauen und Schenken von Bier.

1519 Bau des Steinacher Rennwerks – somit Erbauer des Steinacher Hammers und damit Gründer des Ortes.

1528 die in Steinach erbauten Hammerwerke und Häuser gehören kirchlich zur Pfarrei Effelder.

1530 Blatterndorfer Hammermeister.

1530 bis 1537 betreibt er mit Hans Eichhorn den Steinacher Hammer.

1539 verkauf eines Haus in Steinach an Dietz Deyermann.

1553 Besitzer des Hammers sind Hans und Michael Leutheuser.

Zu der L e u t hä u s e r - Linie ist aus alten Akten zu berichten:
1553: Paulus I und Klaus I (Brüder) besitzen den Hammer je zur Hälfte.

Ergebnisse von Kirchenbuchforschungen im Raum Steinach und Coburg durch Herrn Gerhard Greiner Anschrift: Krokusweg 2, D 8633 Rödental
1557 Dorothea Leuthäuserin Besitzerin einer Wiese in Steinach 
Leuthäuser, Johann (I9139)
 
4702 1509 Eintritt in den Deutschen Orden v.Fleckenb, Groppe.IV (I038825)
 
4703 1516 hat er ein Gut in Meilschnitz.
„1516 werden Heinz Erlacher, Barthol Erlacher und Hans Erlacher gaben je 30 Eier zu Ostern“ in Meilschnitz genannt. – siehe dazu die Geschichte der Stadt Neustadt S. 188.
1536 hat er ein Gut in Meilschnitz.
1558 Witwe Anna erbt das Gut. 
Ehrlicher, Bartholomäus (I8466)
 
4704 1516 unm v.Biedenfeld, Hans (I039781)
 
4705 1518 muss ein männlicher Lehr gestorben sein, da der Stadtrat mit dessen Witwe über eine Stiftung des Verstorbenen an die Kirche verhandelt. Contz Lehr der in diesem Jahr Bürgermeister war kann es nicht gewesen sein, da er nicht die Rechnung als Bürgermeister hätte stellen können. Da 1500 nur ein Hans und ein Contz Lehr in Neustadt genannt werden, ist der Verstorbene wohl der Hans Lehr.  Lehr, Johann (I8866)
 
4706 1518/19 Schmittenzins Unterweißbacher Hammers

Mich. 1½ Schock der Plassenschmidt zuw Wiszbach

Rel. FRIEDRICH Plaschenschmidt, 10 gr. von den Hainen als ein Erbkoler.

Ab Mitte des 16 Jahrhunderts erscheint die Eisenschmiede unter der Bezeichnung "Plaschnerschmiede", die Besitzer werden auch "Flaschner", "Pleschner" genannt.

Rel. Friedrich Plascheschmidt, 10 gr. von den Hainen als ein Erbkoler

1543/44 Ditterich Rosenbergk, 1 ½ Schock Hammerschmiedezins

1545/46 Rel. Ditterich Rosenbergk, 1 ½ Schock Hammerschmiedezins und 1 ½ fl Fischwasserzins von Ort Frischwasser an der Lichte unter seiner schmitte anfangend und bis zu Jorg Ulrichs Schmiede reichend 
Neuber, Friedrich (I15081)
 
4707 1520 Immatrikulation in Leipzig.

1533 Neubürger in Wunsiedel.  
Pachelbel, Johann (I6501)
 
4708 1520-26 Ratsherr in Spandau Schultze, Thomas (I1122)
 
4709 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I1171)
 
4710 1525 der Thiersheimer Metzger Nickel Höpfel wird als ein Aufwiegler bezeichnet.

1531 Richter in Thiersheim.  
Höpfel, Nikolaus (I6463)
 
4711 1525 bis 1531 auf dem Schneckenhammer in Wintersreuth bei Wunsiedel siehe S. 430 Arzberger

1531 bis 1532 auf der Löffelmühle / Löffelschmiede in Wunsiedel siehe S. 327 Arzberger

Sein Schwager war Sebastian Carl, er ist sein Nachfolger auf dem Schneckenhammer bei Wunsiedel
„Der hamer zu Sigerßreut, der hamer ob Wynerßreut, darauf die Hupfauff sind, …“ siehe Landbuch S. 356 – Verbindung nach Sichersreuth!!!  
Hupfauf, Bartholomäus (I4571)
 
4712 1525 Ein Aufstand der Bürger zu Eger führt zur Absetzung zweier Bürgermeister
20.08.1547 Beauftragter und Handelsunternehmer des Lienhart Tuchers von Nürnberg
1548 Sitz in Oberkunreuth
1549 folgt der Einladung zur Tucherhochzeit in Nürnberg
1552 besitzt Erhard Juncker mit seinem Bruder Franz zusammen Oberkunreuth
26.12.1559 Bürger zu Eger
1561 erwähnt in der Urkund zu Kinsberg im Egerland
1561 erwähnt bei der Einführung der Reformation in Mühlbach und Haslau
1564 In Eger findet die erste evangelische Messe statt
1564 bis 1570 Hauptmann von Königsberg
1575 überlässt er Oberkunreuth seinem Bruder Franz
19.04.1572 Taufpate eines Juden in Eger 
Juncker Von Oberkunreuth, Erhard (I6800)
 
4713 1525 erwähnt  Von Zedtwitz, NN (I6768)
 
4714 1526 wird er als Erbe erwähnt. Geipel, Erhard (I7083)
 
4715 1527 im Dienst des Herzogs E 1598 (KB 55) – Nein sein Vater und er haben zusammen dem Herzog 60 Jahre gedient – eine Anzahl von Jahre haben sie zusammen gedient.
1537 Hans Bauer in Judenbach gibt Lehengeld an von einem Haus, das er Jacob Heinekel abgekauft hat.
1540/41 kauft Waldrinnen von Claus Heybarth, dem alten Förster in Köppelsdorf F 15421 M 101 S. 29
seit 1541/42 Förster zu Judenbach St. A. Weimar Bb 2345.
1541 kauft dem Klaus Wicklein den Hof zu Judenbach ab Bb 2345.
1542 Hans Sachs Forsther zahlt 24 d B 452 M 89.
1542 Hans Sachs hat eine Wiese an der Straße B 452 M 89.
1551 kauft ½ Ackerfeld am spitzigen Berg von Hans Raab F 2952.
1555 der alte Förster auf dem Judenbach (Freysold „Fkt. Walden“ S. 45).
1559 erhielt 10 fl. Gehalt (Sonneberger Schosserrechnung).
1559/60 ist Otto Heinlein der Schwager des Hans Bauer F 15465.
1560/61 ist Hans Bauersachs noch Förster F 15466 M 94 S. 39.
1560/61 Hans Sachs Wirt ufm Judenbach.
1569 erhielt keine Besoldung als Förster, sondern der Sohn Peter F 180 M83.
1569 Unterwirt b 180 M83.
1574 gestorben der Gasthalter auf dem Judenbach.
1574 Auseinandersetzung zwischen den Kindern der 1. und der 2. Ehe und der 3. Frau des Hans Bauersachs. Dabei wird mitgeteilt, dass das Wirtshaus Hans Bauersachs von seiner Schwiegermutter Margaretha Heymann gekauft hat. Den Kindern der 1. und der 2. Ehe muss die Witwe deshalb noch Aufzahlungen leisten. F 8040.
1576 Margaretha Hessin Wirtin zum Judenbach, Patin Heinsdorf?
1588 die Sächsin Wirthin Def.
1588 die alte Sächsin Wirthin Def. F 3201 - sind das Schwiegermutter und Schwiegertochter?
1589 Neustadt – die alte Sächsin Wirtin.
1590 Neustadt Margaretha Patin.

Wichtige Feststellung: F 2956 bringt uns zwei wichtige neue Momente:
1. Es gibt auch einen Hans Liebermann, Sachs genannt um 1545 in Judenbach.
2. Es gibt auch einen Jörg Bauer in Judenbach. Beides beweißt, dass die Bauersachsen nicht erst mit Hans Bauer Sachs genannt nach Judenbach gekommen sind. Diese Tatsachen ließen auch die Deutung zu, dass eine gewisse sächsische „Einwanderung“ in Judenbach vorläge. Hans Bauer könnte im Gegensatz zu dem Jörg Bauer, den Beinamen Sachs gehabt haben. 
Bauersachs, Johann (I9481)
 
4716 1527 kurf. Rat, urkdl. 1498-1530 von Arnim, Valentin (I23)
 
4717 1528 Bürger in Wunsiedel.  Schöpf, Simon (I6298)
 
4718 1528 Bürgermeister.

1542 wohnt vor dem Heubischer Tor und gibt 200 fl. Türkensteuer.

1543 Bürgermeister.

Der Claus Lehr muss zwischen 1542 und 1547 gestorben sein, die Frau des Verstorbenen ist entweder Gertrud, was wahrscheinlicher ist, da sie 1 fl. für die Türkensteuer gibt oder Kunigunda, wohl die Frau von Otto Lehr aus Thann, die 4 fl. geben musste.

Die Zuordnung der Söhne von Nikolaus Lehr dem Älteren ist nicht gesichert, sondern Folge der Einträge in die Türkensteuer.  
Lehr, Nikolaus der Ältere (I8868)
 
4719 1528 Förster in Steinach F VI 5 b 8 No. 6
1533, 1545 im Hammer an der Steinach mit Michael Leuthäuser
1545, 1546 kauft er von Barbara Deiermann Grundstücke an der Steinach auf
1547 erhält er 30 Gulden von der alten Deimanns Witwe Barbara
1555 hat der Witwe Deyermann einen ½ Harzwald abgeschlichen F 9687
1565 baut er in Steinach ein Haus
1569 hat er „den großen Bären geschossen“ (Weimar B 6 2350)
1578 verkauft er Ware an Neustadt – z.B. Pech
1585 kauft er ein Gut in Mengergereuth
1589 die alte Försterin von Steinach

Der Ältere Förster in Steinach, hat 1565 in sein Haus einen Mahlgang für eine Mühle eingebaut.
Martin zahlt ab 1603 1/2 fl. für ein neues Haus;
Hanß zahlt 3 fl. von der Mälzerbrau und 2 fl. vom Brotbacken.
Andere Familiennamen in Steinach 1595/1606:
Marg. Witthauerin auf dem Eisenhammer, Thomas Paul zinst für ein neues Hamerwerk unter dem Ölsetümpel und für einen Hohenofen unter dem Lauschenstein;
ein guter Zahler ist auch Ambrosius Herold.
Auffällige Berufe um 1650:
Hanß Leutheuser Rußbrenner und Hanß Leutheuser Harzer.

Genealogie der fränkisch-thüringischen Familien Schubert und Köhler Beitrag zur Heimatgeschichte der Landschaft zwischen Rennsteig und Main von Dr. Albin Schubert
Teil I: Ahnenliste Rodach, Pfingsten 1974:
Hans I Leutheußer.
gestorben vor 1589
Beruf: Revierförster.
- 1545 im Hammer an der Steinach
- 1547 bis ca. 1552 in Hasenthal, bzw. in Gösselsdorf bei Gräfenthal
- " HANS LEUTHEUßER im Hasenthal "
- 1545 u. 1546 kaufte er von BARBARA DEIERMANN Grundstücke in Steinach auf
- 1545 zahlt 11 Gulden Erbzins auf 1 Wiese der BARBARA DEIERMANN pro 155 Gulden abgekauft
- 1547 erhält er nach Erbstreitigkeiten 30 Gulden von der " alten Deimans Witwe "
- wahrsch. BARBARA DEIERMANN ( 46.099 )
- " 2Gulden HANS LEUTHEUSER in Hasenthal seinen Miterben, deren an der Zahl 7 für 30 Gulden, also der " alten deimanns witwe2 nachgelassenen Kindern... "
- vor 1550 bis 1552 - Beiläufer des Forstknechts (?) zu Gösselsdorf bei Gräfenthal Besitzer eines Erbgutes in Hasenthal
- Michaelis 1550 verkaufte HANS LEUTHEUßER aus Hasenthal ein Geräum am " Pfaffenbogen "
- vor 1555 Förster ( = Forstknecht )in Hasenthal
- spätestens Juni 1555 Förster (= Forstknecht) in Steinach, baut in Steinach ein Haus
- neuer Förster zu Steinach "welcher an der Steinach zum Dreiermann wohnt" Beschreibung des Revieres
- " .. Der Wald uff HANNSen LEUTHÄUSERs, Forstknechts an der Steinach ort
- 1555 kaufte er seiner Schwägerin (?) KUNIGUNDE DEIERMANN einen Harzwald ab,
- " habe ihr den Harzwald abgeschwatzt, daß er ihr gesagt habe, die Herzöge von Sachsen wollten die Harzwaldnutzung überhaubt kassieren und es sei daher besser,wenn sie den Wald .... durch ihn verkaufe"
- der noch 1578 in seinem Besitz war
- am 13.12. 1569 erhält er auf besonderem Befehl des Herzogs Johann Wilhelm
- 2 Sömmer Korn, weil er " den großen Behrenn geschossen " hat.
- 1569/70 erhält er von den fünf Förstern um Sonneberg deas höchste Gehalt (1578 ; jährlich 49 Gulden ,10 1/2 Pfennige)
- 1578 verkauft er an das herrschaftliche Vorratshaus zu Neustadt 67 Pfund Pech, den Zentner zu 14 Groschen
- 30.04.1585 er kauft ein Gut in Mengersgereuth
- für sein 1565 erbaute Haus in Steinach mußte 1/2 Gulden Erbzins entrichtet werden Seite 414 - 417, 446 - 448,
- 804 Hans I heiratete Kunigunde Deiermann ?. Sie hatten ein Kind: 17044 i. Hans II (1529 - 1604)
- 34089 Kunigunde Deiermann ? gestorben am 10.07.1602 in 96528 Effelder.
- 804 + begraben. am 10.07.1602 zu Effelder
- 1589als " KUNIGUNDE LEUTHEUSER, die alte Försterin " zu Steinach erwähnt
- 1589 wohnte sie noch in einem von ihrem Mann 1565 erbautem Haus, das später (am 31.08.1646) an den Förster MARTIN LEUTHEUSER den Jüngeren überging.
Wert: 40 Gulden, mit Gärtlein und Wieslein, jährl. belastet mit ½ Gulden Erbzins Seite 414 - 417, 446 - 448, 804
- Kinder: 1. HANS (II) (11.1524) Förster in Steinach 2. KLAUS, der Ältere, der Alten Sohn, bzw des Försters Sohn (1589), auch " Flösser"
- geb.: ? - gest.: 22.03.1618 in Steinach
- Hammerschmied in Steinach (1589 ff)
- 1589 ff Besitzer eines Harzwaldes in Steinach
- 1589 HANS und KLAUS LEUTHEUSER, Brüder besitzen ein neues Geräum in Steinach bei des Försters Wohnung 3 HANS,
- 1589 Schultheiß in Steinach, das damals 6 - 8 Häuser hatte
- geb.: ? - gest.:?
- 1589 besitzt zusammen mit dem Förster HANS LEUTHHEUSER ein neues Geräum im Kelbersgarten 4 MARGARETHE,
- verheiratet mit HANS WITTAUER aus Eisfeld 5 Tochter,
- verheiratet mit dem Sensenschmied GEORG TROTT aus Schleusingen
Homepage Wolfgang Faber http://www.wolfgang-faber.de

ab 1555 Förster in Steinach, wohnte auf dem Eisenhammer zum "Deiermann"
Zu der Leuthäuser-Linie ist aus alten Akten zu berichten:
- 1541: des Paulus I Sohn Hans liefert Eisen auf das Sonneberger Schloß, dieser Hans dürfte identisch sein mit Hans I 1519
- am 14.12. dieses Jahres wird Hans L. die Erlaubnis erteilt, von Blatterndorf (an der Effelder gelegen) aus "am Dyerberg (Tierberg), am Fluß Steinach gelegen, ein "Zeerenwerk zu eisenwerk" anzulegen, welches er vorerst bediente.
- 1530 ist Hans an die Steinach übersiedelt.
- 1550/51 ist dieses Eisenschmelzwerk nach einer Familie Deiermann (Teiermann) genannt.  
Leuthäuser, Johann (I9137)
 
4720 1529 regelt Gera Rosenberg, geb. Ulrich aus Quelitz ihre elterliche Erbschaft mit ihren Brüdern Georg und Kunz Ulrich aus dem Hammer zu Quellitz.

Mahnregister 1533: Gera Newberg und Titzel Rosenberg 2 Schock uf Michaelis von der Pflaschnerschmiede

Rel. FRIEDRICH Plascheschmidt, 10 gr. von den Hainen als ein Erbkoler

1543/44 DITTERICH ROSENBERGK, 1½ Schock Hammerschmiedezins

1545/46 Rel. DITTERICH ROSENBERGK, 1½ Schock Hammerschmiedezins und 1½ fl Fischwasserzins von Ort Frischwasser an der Lichte unter seiner schmitte anfangend und bis zu Jorg Ulrichs Schmiede reichend
 
Ulrich, Margarethe (I15082)
 
4721 1529/36 Hofbesitzer in Unterreichenbach Roeckner, Hans (I1654)
 
4722 1530 werden ein Hans und Nicol Grynner als Einwohner von Waldau genannt – die Glashütte Langenbach gehört um diese Zeit noch zu Waldau. (Siehe dazu: „Der Schwabe Hans Greiner“, Seite 27 von Gerhard Greiner).

Er ist wahrscheinlich ein Sohn der Familie.  
Greiner, Nicol (I9180)
 
4723 1532 stud. jur. in MR,
1541 Gerichtsschreiber der  
v.Hatzfeld, Gottfried (I124277)
 
4724 1534 Student in Heidelberg,
Amtmann in Schmalkalden 
v.Baumbach, Valentin.I (I038234)
 
4725 1537 Eintrag zu Junghans (der Jüngere) in Sonnefeld.  Schlund, Johann der Jüngere (I8948)
 
4726 1537 in der Defensionskompanie in Sonnefeld.  Schlund, Nikolaus (I8947)
 
4727 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I030858)
 
4728 1539 Bettelhecken Hans Brockard in F 8034 M93 (Sippenforscher Emil Herold Neustadt) Brockard, Johann (I8512)
 
4729 1540 als Einwohner in Langenbach bezeugt

Aus Schleusinger Vogteirechnung für Langenbach:
- 1546 "1½ Guld. Seczpfant von einem Gut"
- 1550 "15 Gnacken Setzpfant von Sein und Rodern, und 4 Gnacken von einer neuen Roden"

Einkünfte für Langenbach: Dez. 1568 "7½ Groschen Setzpfant von einer Wiese oben ahn seinem Haus"

Verzeichniss der Waffenträger (Wehrpflichtigen) von Langenbach: 1573 Setzpfand Hans, Federspieß; dies könnte auch ein Sohn des Setzpfand, also ein Bruder der Magdalena sein!

1583 und 1585 wurde Hans nicht mehr genannt.
 
Setzpfand, Hans (I15111)
 
4730 1541 Patin KB Wunsiedel.
1542 Patin KB Wunsiedel.
1545 Patin KB Wunsiedel.  
Nn, Elisabeth (I12357)
 
4731 1542 Bürgermeister

1542 und 1547 gibt er Türkensteuer

1543 Bürgermeister

1558 Weinmeister

1558 Wagner

Weiter in die Vergangenheit zurück lassen sich die familiären Verbindungen der Familie Lehr in Neustadt nicht mehr mit Hilfe der Kirchenbücher ermitteln. Im Folgenden geschah dies daher auf Grund zeitlicher, örtlicher, beruflicher und namentlicher Faktoren.  
Lehr, Nikolaus der Jüngere (I8692)
 
4732 1542 zahlt Türkensteuer B 450
1545 Förster F 15489
1548 Förster zu Ebersdorf F 15330
1550 in E 93 (M52)
1552 Miterbe des Martin Erlacher
1555 Förster zu Ebersdorf
1560 zu Ebersdorf C Nr. 160 M74
1561 Forstbereitung B Nr. 1 
Grams, Paul (I11246)
 
4733 1543 Freitag nach Galli (19.10.1543) Hans und Jobst, die Keiser, Gebrüder an der Eger, empfangen verschiedene Grundstücke, von ihrem Vater Hans, Kaiser geerbt, in der Teilung von ihren fünf Brüdern angenommen. Nickel Kaiser hat die andere hälfteempfangen u. den Teil seiner anderen Brüder an sich gebracht.  Kayser, Johann (I6373)
 
4734 1543: 3 Schock. 18 Gr. 9 Pf. Heinz Pflaschner für etliche windfälliges Holz

1546 ff Besitzer des Unterweißbacher Hammers (Pflaschnerschmiede)

1546: 1½ Schock Heinz Pfleschner v. s. Schmiede an der Lichte (Unterweißbach)
Fischwasserzins: 2 Schock, 2 Gr. Heinz Pfleschner (ist heuer um ½ fl. gesteigert worden)

1551/52, 1564, 1569/70 Hentze Neuber/Pfleschner, Pflaschnerschmidt zahlt Hammerschmiedezins und Erbzins von Hainen und Geräumen

1551 Hentz Neuber, Pflascheschmidt erhält 2 Maß Hafer - Amt Schwbg, unter Bethegebern

Ab Mitte des 16. Jahrhunderts erscheint die Eisenschmiede unter der Bezeichnung "Plaschnerschmiede", die Besitzer werden auch "Flaschner", "Pleschner" genannt.  
Neuber, Heinz (I15052)
 
4735 1545 Weinmeister

1547 gibt er 3 fl. Türkensteuer 
Lehr, Michael (I8701)
 
4736 1546 Student der Theologie in Wittenberg Schüler Dr. Martin Luthers
1548 stud. theol. in Wittenberg
1552 Infimus an der Lateinschule in Meiningen
1554 Cantor an der Lateinschule in Eisfeld erhielt 35 fl. Gehalt (StA II Nr. 2517)
1558 Abdankung in Eisfeld und er wird ein Handelsmann bzw. Tuch- und Eisenhändler, sowie Mitbesitzer eines Hammerwerks
1560 Bürgermeister und Handelsmann in Eisfeld
1568 bis 1572 erbaut ein großes Wohn- und Handelshaus (später Rathaus) am Markt von Eisfeld
1571 stiftet die Mauer des neuen Friedhofs
1574 Bürgermeister in Eisfeld
1581 Bürgermeister in Eisfeld 
Witthauer, Johann (I9113)
 
4737 1547 genannt als Bruder von Erhardt IV. auf Ober- und Unterkunreuth, Miltigau und Schöd

Ab 1547 war Franz V. Junker kaiserlicher Kämmerer bei Erzherzog Ferdinand von Tirol (Gemahl der Philipine Welser) und übernahm den Egerländer Besitz.

1549 Stadthalter von Böhmen

1550 Kauf- und Handelsherr in Nürnberg

1551 besitzt er ein Haus in Nürnberg in der Judengasse „Zum guldenen Mörser“ neben dem des Linhardt Tuchers.

1552 besitzt Erhard Juncker mit seinem Bruder Franz zusammen Oberkunreuth

01.07. 1553 (04.01.1553?)erhält er das Bürgerrecht in Nürnberg

08.01.1556 wird sein Sohn Paul in Nürnberg geboren und er ist Messegänger zu Frankfurter Messe

1561 bis 1571 Aufenthalt in Nürnberg

1563 verpflichtet sich sein Schloß in Oberkunreuth nicht höher als zwei Stockwerke zu bauen und von denselben nichts gegen die Stadt Eger zu unternehmen

1564 In Eger findet die erste evangelische Messe statt.

1564 und 1565 Mitglied des größeren Rates in Nürnberg

1564 bis 1570 erwähnt als Hauptmann zu Königsberg bei der Einführung der Reformation in Haslau

1566 kauft einen Hof von Hans Gummerauer in Kunreuth

1566 kauft den Maierhof von Hans Kammerer

1569 kauft die beiden Rittergüter Miltigau und Klein Schöd jeseits der böhmischen Grenze

1573 kauf eines Hauses am Marktplatz in Eger Nr. 30

1575 bekommt er Oberkunreuth seinem Bruder Erhardt IV.

1579 kauf eines Hauses am Marktplatz in Eger Nr. 17

1579 gibt er die Bürgerschaft in Nürnberg auf und muss 16.000 Gulden nach versteuern und kehrt nach Eger zurück

1583 und 1587 Wappenbestätigung durch Kaiser Maximilian II. mit dem Zusatz „v. Ober Conreid“

1588 Bürgermeister in Eger

1589 in Eger wird ein Aufstand der Ehebrecher streng bestraft.

1591 Bürgermeister in Eger

Er starb am 01.03.1599 als regierender Bürgermeister von Eger.

Mit seiner 2. Gemahlin Barbara von Krahmer wurde er Stammvater von drei „blühenden“ Linien – Adam III. und Johann V.  
Juncker Von Oberkunreuth, Franz IV. der Ältere (I6778)
 
4738 1547 gibt 8 fl. Türkensteuer.  Lehr, Konrad (I8869)
 
4739 1547 gibt er 1 fl. Türkensteuer.  Lehr, Peter (I8703)
 
4740 1547 gibt er 3 fl. Türkensteuer.  Lehr, Kaspar (I8702)
 
4741 1548 äbtischer-saalfeldischer Einwohner von Schmiedefeld [Schmidtfeldt]

Hat er für seine Wiese im Sulbach Erbzins gezahlt

1550 hat er sein Gut von seinen Geschwistern pro 45 Gulden erkauft, 1550 verlehnwart

1559 ist er Einwohner von Schmiedefeld

1559 verkaufte er das "Hans Rödersche Erbgut" an Jung Hans Unger

1561 "der alte und junge Hans Dietzel sind Bürger zu Schmiedefeld"

1564 hat er Streit wegen der Heuernte auf seiner Wiese in Sulzbach.  
Dietzel, Hans (I15026)
 
4742 1548 Hofmann in Sonnefeld.

1550 Hofmann in Sonnefeld.  
Schlund, Michael (I8949)
 
4743 1548 klagt der Rehauer Magister Georg Hendel gegen seinen Schwiegersohn Hans Höpfel.  Höpfel, Johann (I6462)
 
4744 1551 markgräflicher Diener auf der Plassenburg.

Der Nachname war auch: Liphardt. 
Lippert, Balthasar (I12915)
 
4745 1555 Verwalter der Herren von Hessberg > F271 M105 S. 24 weiter keine Informationen.  Sembach, Nikolaus (I9630)
 
4746 1556 zahlt 3fl. Strafe, weil er über die Stadtbefestigung geklettert ist.

1555 Thomas Lehr erhält durch seine Vormünder Georg Lehr Bruder des Oswald Lehr und Johann (Hans) Wicklein das väterliche Gut (GA I No. 7).  
Lehr, Georg (I8861)
 
4747 1559 katholischer Vikar zu Unna, trat zum evangelischen glauben über., war bis (?) 1580 im geistlichen Amt. Das Stift Essen belehnte ihn von 1572 - 1585 mit dem Vaerst- Hofe bei Unna. Sessinghaus, Dietrich (I36)
 
4748 1560 als Patin in Wallendorf (Lichte) mit Hausfrau der jüngeren Hans Dietzel bei Agatha Brodel genannt.

1565 als Patin von Agatha Büthner genannt.  
NN, Agatha (I15027)
 
4749 1560 ff verheirateter Einwohner in Wallendorf

1566 ff "fürn Geiersthal"

1570 GEORG und HANS LIEBMANN teilen sich den Eisenhammer; die beiden verheirateten Schwestern werden abgefunden" ... werden wegen der zum Hammer gehörigen Gebäude so einig, daß sie die Wohnhäuser folgender Gestalt unter sich teilen: HANS bezieht das Haus, darin sein Vater gewohnt und GEORG soll das neue Wohnhaus beziehen. Weil es aber noch nicht ausgebaut ist, gibt ihm sein Bruder zur Einrichtung und Ausbau 100 Gulden. Damit sollen beide Häuser für immer getrennt sein."

1572 ff Berg- und Hammermeister in Geiersthal Besitzer des ½ Hammers.  
Liebmann, Georg (I14874)
 
4750 1560 Pate in Coburg aus Neustadt.

1568 Gut Malmerz C Nr. 175.

Grabstein in Neustadt - " denn auf dem Grabstein ist er zusehen" - E. Herold.  
Leis, Johann (I11464)
 

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