Roland - Datenbank


Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Notizen


Stammbaum:  

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4801 1587 Statthalter, erbt 1618 Oranien v.Nassau-Orange, Moritz (I002264)
 
4802 1589 des Försters Sohn – Hans und Klaus Brüder besitzen ein neues Geräum in Steinach.

1597 hat er ein Haus. 
Leuthäuser, Nikolaus (I9142)
 
4803 1589 Johann Brechtold in Oberlind genannt.

Bäcker in Sonneberg auch der "Henkelbeck" genannt. 
Brechtold, Johann (I11232)
 
4804 1590 Patin
1599 Patin
1630 Patin

Auch als Hofmann-Keck zu finden. 
Hofmann, Katharina (I11568)
 
4805 1592 - 1599 K v.Polen, Sigismund.III (I028432)
 
4806 1596 Valtin Blechschmidt ist Rathsgenosse - siehe: A. Greiner Bd.I S. 111
1605 Valtin Blechschmidt ist Bürgermeister - siehe: A. Greiner Bd.I S. 110
1607 Valtin Blechschmidt ist Bürgermeister - siehe: A. Greiner Bd.I S. 110
1612 Valtin Blechschmidt ist Bürgermeister - siehe: A. Greiner Bd.I S. 110
1616 Valtin Blechschmidt ist Bürgermeister - siehe: A. Greiner Bd.I S. 110

Die Familie Blechschmidt war eine sehr angesehene Neustädter Patrizierfamilie. Sie waren von Beruf größtenteils Gerber. Valentin Blechschmidt, der Ahnherr war auch Bürgermeister. Er hatte zwei Söhne Johann Caspar, der das väterliche Geschäft übernahm und Michael Blechschmidt, der Pfarrer wurde. Er hat wahrscheinlich in Jena studiert. Im Jahr 1615 verheiratete er sich mit Elisabeth Kohlhans und im Februar 1617 kam er als Pfarrer nach Schney bei Lichtenfels. Hier fand er am Anfang sehr schwierige Verhältnisse vor.
Schney stand unter der Lehensherrschaft des Bischofs von Bamberg, das Patronat über die Kirche hatte aber die lutherische Familie von Schaumberg. Seit einem Jahrhundert war Schney schon evangelisch, aber nun sucht der Bischof von Bamberg als Lehensherr Schney mit allen Mitteln wieder katholisch zu machen. Aber alle seine Versuche scheiterten an dem Widerstand des tapferen Pfarrers von Schney, der allen Aufforderungen des Bischofs zum Trotz nicht von seinem Posten gewichen ist. Aus jener Zeit existiert noch eine Anzahl von Briefen Blechschmiedts an die Schlossherrschaft, in denen er um Beistand gegen die Übergriffe der Bamberger bittet. Wiederholt hat er alles zur Flucht vorbereiten müssen, denn die Lichtenfelser Miliz des Bischofs brauchte nur über die Mainbrücke herüberzukommen.
Aber Michael Blechschmidt bleibt trotz aller Drohungen und Bedrohungen tapfer auf seinem Posten. Er wich auch nicht, als seine Frau starb und ihm mit ein paar kleinen Kinderchen zurückließ.
Im Jahr 1629 heiratet er zum zweiten Mal. Bald darauf spitzen sich die Verhältnisse zu. Man erfährt, dass der Bischof von Bamberg einen Überfall auf Schney plant. Aber Blechschmidt bleibt und trotzt jedem bambergischen Befehl. Da fallen am 10. Sonntag nach Trinitatis 500 bambergische Musketiere aus Lichtenfels über Schney her und treiben den tapferen Pfarrer mit Gewalt aus Schney hinaus und setzen einen katholischen Pfarrer an seine Stelle.
Drei Jahre scheint Michael Blechschmidt ohne Amt gewesen zu sein. Erst 1633 finden wir ihn als Pfarrer in Neuhaus-Schiernitz bei Sonneberg wieder. Seine Hoffnung in Neuhaus eine ruhigere Stelle zu erhalten hat sich nicht erfüllt. Er war vom Regen in die Traufe gekommen. Die Lichtenfelser, die ihn hassten, konnten ihn hier oben zwar nicht mehr gefährlich werden, aber dafür war Kronach mit seinen Kroaten und seiner beutegierigen und fanatischen Bevölkerung in der Nähe.
Eines Tages machten sie einen Überfall auf Neuhaus und richteten den Pfarrer so her, dass er am 16. Oktober 1638 bei seinem Bruder in Neustadt, wo man ihn hingebracht hatte, den Verletzungen erlegen ist. Er hatte somit, um seines evangelischen Glaubens willen die Märtyrerkrone erhalten. Michael Blechschmidt hinterließ zwei Kinder, von denen die Tochter erst zwölf Jahre alt war, als man den Vater ermordete. Ein Jahr darauf verloren die beiden Kinder auch noch ihre Stiefmutter.
Schlimme Jahre mögen über die Pfarrwaisen gekommen sein. Die Tochter Anna Katharina Blechschmidt hat einen bescheidenen Leineweber Nikol Stegner, den Enkel des Jakob Stegners der auch von den Kronachern ermordet wurde, heiraten müssen.
Anna Katharinas Urgroßmutter ist ein Edelfräulein gewesen, denn Michael Blechschmidts Mutter Margaretha Schieferdecker war die Tochter des Faktors, heute würden wir Direktor sagen, der Steinacher Eisenwerke, Valentin Schieferdecker, der in Neustadt wohnte und 1565 auch zum regierenden Bürgermeister der Stadt gewählt wurde. 
Blechschmidt, Valentin (I8435)
 
4807 15J Beuckmann, Helene (I124)
 
4808 15J Brüggemeier, Hansi (I250)
 
4809 15J Erdbories, Theodor (I495)
 
4810 15J Gehrmann, Magdalena Agnes (I688)
 
4811 15J Killing, Norbert (I1291)
 
4812 15J Stücker, Angela (I2935)
 
4813 15J Westerfeld, Elisabeth (I3271)
 
4814 15J Hiltenkamp, Wilhelm (I3637)
 
4815 15J Hörstmann, Jürgen (I4029)
 
4816 16 Jahre lang Regintin wegen der Minderj v.Solms-Utphe, Ulrike Luise (I003651)
 
4817 16. September 1684 Barbara
2. August 1686 Christoph Wilhelm
12. November 1688 David
27. März 1691 Oswald
1. Juni 1694 Anna Margaretha


Notizen zu dieser Person
Anno MDCLXXXIII Seite – 26 – Selb
sind von mir Valentino Ambrosius Seidels folgende Personen getraut worden
(Nov.) Nummer 14)
eodem die (den 13. Nov.) sind Hans Voit allhier ledigen Standes und Catharina Matthäus Summa allhier jüngste Tochter getraut worden.

Eine 100% Zuordnug zum Vater ist nicht gegeben, da beim Hochzeitseintrag der Name des Vaters fehlt. 
Voit, Johann (I5760)
 
4818 16.02.1782 Warleberg Gut verstorben. Hinterl Misfeld, Sophie Magdalene (I950)
 
4819 16.05.1632 vom Feind erschlagen. Grams, Johann (I11250)
 
4820 16.4.1638 in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Von ihm wurden die Aktionen geleitet, die zur Besetzung der Burg und Herrschaft Pyrmont und zu dem sich anschlie v.Bassenheim, Joh. Lothar (I017725)
 
4821 16.7.1668 geadelt, kauft 1670 Friedelhausen v.Selle, Burchard (I037581)
 
4822 1600 " die alte Pflaschnerin" verkauft Kräuter  NN, NN (I15053)
 
4823 1601 Johann (Hans) Leiß ist in Neustadt.

1607 Johann (Hans) Leiß hält sich in Königsberg auf und steht als Pate in Oberlind.

Im Sept. 1610 ist seine Frau Patin und wohnt in Königsberg.

1613 hat Johann (Hans) Leiß einen Stiefvater Balthasar Karg, der seine ist zur Nacht (gestorben?).

1617 stiftet Johann (Hans) Leiß 10 fl. zum Bau der Gottvaterkirche in Königsberg.
Siehe: Kraus IV Seite 99.

Johann (Hans) Leiß erbt 1618 von Jobst … 
Leis, Johann (I11448)
 
4824 1601-60 auf Damerau u. Neuendorf mit Brauerei Lengnick, Hans (I1549)
 
4825 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2954)
 
4826 1604 "Am 18. Apr. brachte des Alten Hanß Hendels Weib eine gebohrene Dobeneckerin abermals wie 1602, den 7. Dec. geschehen war, ein tot Kind zur Welt, und beschuldigte man sie schon ehehin, daß sie jenes Kind aus Ungedult Kinder zu pflegen und zur Ruhe zu bringen ihrer Stärke andere schwache Weiber zu beschämen, verwahrloset oder gar beschuldiget, in dem ihn die Hirnschale eingedrückt gewesen war und es blutete, da es schon das Totenhemdlein an hatte."  Hendel, Anonymus (I10629)
 
4827 1604 Nr. 34: Anna Sulzbach Vater: Abrahamus Sulzbach, Richter, Mutter: Margaretha Pate: Adam Sebastian Kliebhans Hammermüller Hausfrau 20. November 1605.  Sulzbach, Anna (I11948)
 
4828 1605 als Bürger in Thiersheim erwähnt.

Mögliche weitere Kinder: Christoph der Ältere, Johann der Jüngere, Andreas, Christoph der Jüngere. 
Arzberger, Veit (I11885)
 
4829 1607 Hauslehrer in Niederösterreich bei Freiherrn Andrea zu Kleinach auf Leonroth.

1608 nach 35 Wochen wieder in Neustadt bei Coburg da der Vater gestorben ist.

10. Juli 1608 Diakon in Lind – heute Oberlind Kreis Sonneberg.

14. April 1612 Pfarrer in Heinersdorf.

21. November 1624 Adjunkt in Neustadt bei Coburg.

Im Winter 1634 rettet er die Stadt Neustadt.

2. September 1638 in Heldburg als Superintendent (heute Bad Colberg-Heldburg).

Geschichte der Stadt und Pfarrei Neustadt Herzogtum Coburg, Band I. von Albert Greiner Coburg 1905 – Faksimileausgabe 1990 Seite: 259 f
3. Verzeichnis und Lebensabriss der Pfarrherren und Adjunkten:
Paulus Grambs, Sohn des Neustädter Bürgers Anton Grambs, war 1607 Hauslehrer bei dem Freiherrn Andrea zu Kleinach auf Leonroth in Niederösterreich, um dessen Söhne die protestantisch waren zu unterrichten, während Ernst Reuter die katholischen Töchter unterrichtete.
Schon nach 35 Wochen rief ihn seine Mutter zurück, weil sein Vater gestorben war. Der Freiherr von Kleinach wollte ihn als Lehrer behalten, deshalb sollte er, nachdem er die Hinterlassenschaft geordnet hätte, wieder zu ihm zurückkommen.
Aber Grambs zog es vor, als Diakonus nach Lind zu gehen, wo er am 10. Juli 1608 angestellt wurde. Am 14. April 1612 kam er als Pfarrer nach Heinersdorf, hielt am XXIII p. Trin. 1624 (31. Okt.) in Neustadt seine Probepredigt und wurde drei Wochenspäter als Adjunkt eingewiesen.
Während des Krieges hatte er viel Ungemach zu ertragen, musste öfters flüchten, um sein und das Leben der Seinen zu retten und verlor sein ganzes Vermögen.
Als im Winter 1634 Nagi Estuan (Istuan), ein Rittmeister, mit seinen Reitern Winterquartier in Neustadt bezog und es plündern ließ, verwandte sich Grambs bei ihm für die Bürgerschaft, wurde aber hart angefahren. Erst als sich herausgestellt hatte, dass der Rittmeister derselbe war, mit welchem Grambs zu gleicher Zeit Hauslehrer in Leonroth und Ainöd gewesen war, wurden die Pfarrer und Schuldiener besser behandelt, das Plündern verboten und eine Wache vor die Kirchtür gestellt, damit die wertvolle Habe, welche die Bürger in die Kirche getragen hatten, ihnen erhalten bliebe.
Nachdem Grambs bei dem Brand 1636 wieder seine ganze Habe verloren hatte, suchte er seine Lage zu verbessern und bewarb sich um die Heldburger Adjunktur.
Am 2. September 1638 kam er nach Heldburg als Superintendent, hatte da aber noch größere Drangsale auszustehen und starb daselbst bald, nachdem er einen so genannten schwedischen Trunk (Mistjauche und Essig) durch die Feinde gewaltsam eingeflößt bekommen hatte.

Adjunkt = (lat.), eigentlich der einem Beamten zugesellte Amtsgehilfe oder Stellvertreter. So wird z. B. einem bejahrten Geistlichen, der seinen Beruf nicht mehr im ganzen Umfange erfüllen kann, ein Adjúnkt (Vikar) beigegeben. Außerdem führen im Schul- oder Kirchendienste den Titel Adjúnkt auch fest angestellte Beamte zweiten Ranges, weil deren Stellen ursprünglich zur Aushilfe der ersten Angestellten gegründet wurden.

Superintendent = (lat. superintendens, wörtlich „Aufseher“) ist in den evangelischen Landeskirchen der leitende Geistliche eines Kirchenkreises bzw. einer Superintendentur, also eines Zusammenschlusses mehrerer Kirchengemeinden. Die Bezeichnung für vergleichbare Ämter in anderen evangelischen Landeskirchen in Deutschland lautet in der Regel Kreispfarrer, Kreisoberpfarrer, Dekan, Inspektor.
Die Superintendenten visitieren die Kirchenkreise und dabei auch die haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter der Kirchenkreise. Zu ihren Aufgaben gehört die Dienstaufsicht über die Pfarrerinnen und Pfarrer, Pastorinnen und Pastoren sowie die Repräsentation des Kirchenkreises in der Öffentlichkeit. Zudem sollen sie Seelsorger der Seelsorger sein.  
Grams, Paul (I8886)
 
4830 1608 Untervogt in Bischofsgrün
Er bekam den Dienst noch zu Lebzeiten des vorigen Untervogts.
7. Mai 1796
(Alter 32) väterliche Grundstücke Bischofsgrün gekauft und bezahlt 375 fl.
14. Januar 1803
(Alter 39) 4 und 3/4 Tagwerk Feld und Wiese Bischofsgrün.
Todesursache: Unfalltod
Bemerkung: Er fiel den 17. Februar 1608 im Walde auf dem Ochsenkopf unter seinen mit Holz beladenen Schlitten und weil niemand zugegen war,mußte er darunter elendig ersticken. Geschriebenin: "Allerley Nachrichten" von der parochie Bischofsgrün von Johann Andreas Stumpf, Schuldbedienter und Organist ab 1797.  
Wanderer, August (I10435)
 
4831 1608/09 vorm Lamprecht genannt.

07.01.1608 Hans Stauch, Kunzens Sohn contra Alt-Hans Liebmann: "Letzterer hat ihn - Hans Stauch, Schelm und Dieb gescholten, wessen er sich als seinem Schwiegersohn nicht verseh.... hat. Der alte Liebmann leugnet dies ab, gesteht aber, dass er den alten Klaus Stauch einen ledigen Gesellen so gescholten hat, weil er bei seiner Tochter Agathe nachts einstiegen, wessen ihn die Mutter der Agathe mit dem Beil abgeschreckt hat, da ihr die Stauch mit ihm als Tochtersohn schon genug Unehre angetan hätten."

16.07.1608 "Der Rat und Zöllner zu Gräfenthal, Hans Jakob zeigt dem Amt an, dass Kunz Stauchs Sohn Hans und Herrmann Stauchens Hansen "beide junge Hammerschmiede zu Wallendorf" Eisen verteuert, ver.... und verkauften, und sie es dem Gespannen und anderen aus der Schmiede verhandelten, so dass die Hüttenmeister und die Stadt Gräfenthal nichts bekommen hat. Die Beklagten sind geständig."

1613 als Berg- und Hammermeister vorm Lamprecht genannt - Vater zweier Kinder.

Um den 29.06.1640 kam es zum 4tägigen Durchzug einer kaiserlichen Armee (40.000 Mann) auf der Strecke von Schmiedefeld nach Steinheid (oder Saalfeld nach Eisfeld?).
Dabei kam es zu Plünderungen und Zerstörungen. Im Gegensatz zur völligen Zerstörung des Hammers "Vorm Teich", dessen Besitzer HANS STAUCH erschlagen wurde, scheint der Hammer "Unterer Bock" relativ gut davon gekommen zu sein und übersteht den 30jährigen Krieg.  
Stauch, Hans (I14894)
 
4832 1609 Nr. 75 Anna (unehel.) Mater: Catharina Diener, Küchenmaid im Schloß, „bey Wolff Adam von Steinau Amptmann allhier, wird von dessen Bruder Veit Ulrich von Steinau geschwängert“ Paten: Hans Kolb Schmied, Hans Schick Schafknecht, Anna Hansen Röders auf der Pfeifermühl Tochter … 25. Februar. Kolb, Johann (I10595)
 
4833 1609 Pfarrer in Gerzlow/Soldin Esser, Johann (I383)
 
4834 1609 Ulrich Lempe aus Eger an der Universität Leipzig.

1618 Ulrich Lemp Gelehrter und Studiosus in Eger.

1625 die erste Ankunft Wallensteins in Eger verbunden mit Soldatenrekrutierung.

1629 wandert er als Evangelischer nach Wunsiedel westlich von Eger, an den Ostrand des Fichtelgebirges aus.

1635 Herr Ulrich Lämp/Lempe, Egerischer Exulant in Wunsiedel.

1652 Bürger zu Arzberg und dann wieder zurück in Wunsiedel.  
Lemp, Ulrich (I13865)
 
4835 1610 - 1617 K v.Medici, Maria (I028929)
 
4836 1612 - studierte Jura in Jena und Wittenberg,
1621 - kaiserlicher öffentlicher Notar und Advokat in Eisfeld,
1632 - königlicher schwedischer Proviantmeister in Würzburg und 1635 in Schweinfurt,
1641 - Vogt und Gerichtsverwalter in Breitenlohe,
1642 - Zentrichter in Burghaslach, 1644 in Eisfeld 
Witthauer, Christoph (I9116)
 
4837 1614 Johann Albert Bürgermeister
1617 Johann Albert Bürgermeister
1622 Hans Albert Bürgermeister
1626 Johann Albert Bürgermeister
1631 Johann Albert Bürgermeister
1637 Johann Albert Bürgermeister - siehe von Albert Greiner „Geschichte der Stadt und Pfarrei Neustadt“ Coburg 1905 Band I Seite: 109 f 
Albert, Johann (I8680)
 
4838 1614 Lorenz des Hans Thoma et uxori Ursula eine geborene Lochnerin von Schirnding ein Söhnlein getauft der Tauf Pathe ist gewesen Lorenz Jäckl und Paul Pauriedel Bürgermeister, den 28. Juni.

In „Die Freistatt“ Seite 166 - Vorwurf der Zauberei 1654:
"Lorenz Thomas zu Hohenberg und seine Schwieger(Mutter) Margaretha, Hans Schrickers zu Neudes Wittib klagen beim Rat in Wunsiedel: Im Juni 1653 ist des Thomas Weib Katharina grasen gegangen (Gras holen), da sei des Bürgermeisters Christoph Metzner Tochter gekommen und habe zu ihr gesagt: „Du Diebsmerin wer heißt dich da zu grasen?“ Darauf Kathrina Thomas: „Du Eckschnabel, ich hab dir nichts zu Schaden gegrast, da hast du es wieder!“ Darauf habe des Bürgermeisters Tochter die Sache ihrem Vater vorgetragen, worauf dieser die Thomasin bei dem Verwalter Samuel Köhler klagbar vorgenommen. Als Lorenz Thomas zu dem Verwalter ging und fragte, warum er seine Frau in das Gefängniseinlegen will, antwortete der Verwalter „ es sei ihm zu Ohren getragen worden, dass sie die sein soll, welche wie man allgemein redet, aus der schwarzen Kuh weiße Milch machen könne und deshalb für eine Zauberin gehalten werde. Dann wäre sie, die Thomasin an zwei Walburgistagen zum Abendmahl gegangen und hätte alle Zeit die Oblate aus dem Mund getan und zu Hexenwerk gebraucht …“ „In kurzer Zeit hernach hat man Thomas zwei mal zum gütlichen Vergleich jedoch ohne Beisein des Verwalters bringen wollen, aber weil er Thomas nicht zufrieden sein könne, hat er sich auf nichts eingelassen. Er bittet den Rat von Wunsiedel (Neudes gehört gerichtlich zu Wunsiedel), weil sein Weib deren Untertannin sei, sich ihrer anzunehmen. 
Thoma, Lorentz (I10724)
 
4839 1614 zu Neustadt „versoffener Kerl“ E213 M97 Seite 9 >
Tochter Agathe geb. 30.05.1607 zufällig in Coburg (Kb87) gefunden.  
Gerber, Heinrich (I8556)
 
4840 1617 November Hochzeit allhier
Andreas Keiser Hutmann mit Anna weiland Endress Zeidelhack hinterlassene Tochter von Seleslenzreuth? bei Eger ist copuliert den 11. November.  
Zeitelhack, Anna (I11717)
 
4841 1618 Patin in Oberlind.

1623 29. (April) Hans Gerber und Barbara Külmannin Hochzeit gehabt.

Barbara Kühlmann hat eine 2. Ehe am 17.04.1638 in Neustadt mit Johann Geuther, der sie aber im Stich läßt!

Das ist ganz selten! Bisher wusste ich nicht wer die Eltern meiner Ahnin Barbara Kühlmann waren, die 1623 Hans Gerber geheiratet hat. Gestern am 11. August 1932 habe ich im KB Oberlind, diese Barbara Kühlmann, Tochter des Bäckers Hans Kühlmann von Neustadt dort als Patin gefunden.
Heute Vormittag habe ich meine Notizen aus Oberlind in meine Listen eingetragen. Etwa um ½ 12 Uhr fand ich dass diese Barbara meine Ahnin sein müsste. Ich suchte dann, wann ihre Eltern gestorben seien und dann fand, dass ihre Mutter meine Ahnin am 12. August 1626 zwischen 11 und 12 Uhr gestorben sei. Also an ihrem Todestag und in ihrer Todesstunde (306 Jahre später) ist sie mir als Ahnin erschienen. Seltsam! Notiz vom 12. Aug. 1932 von Emil Herold Neustadt.  
Kühlmann, Barbara (I8533)
 
4842 1618 und 1623 als Bürgermeister in Sonneberg erwöhnt
Auch als Hanß Bauernsachs geführt. 
Bauersachs, Johann (I9457)
 
4843 1620-40 im Amt Fischhausen Wildnisbereiter Dreßler, Gottfried (I1413)
 
4844 1621 Hochzeit in Brunn
Hans Richter von Schönwald beyte ein Dienstknecht mit Anna weiland Adam Weisen relicta vidua zu Brunn ist copuliert den 5. September … Unzucht

Die Zuordnung zum Vater erfolgte auf Grund zeitlicher, örtlicher und namentlicher Faktoren, ist aber nicht 100% sicher. 
Richter, Johann (I10944)
 
4845 1621 Hurenkind Richter, Barbara (I10957)
 
4846 1622 erhält er aus der väterlichen Erbschaft die Mühle in Sachsendorf - zur Hälfte, den halben Hof in Elsa, einen Anteil am Zehnt zwischen Brattendorf und Unterlauter, sowie einige Feldgrundstücke in der Flur von Eisfeld. Witthauer, Nikolaus (I9119)
 
4847 1623 - 1632 F Schenk.z.S., Joh. Bernhard (I041626)
 
4848 1623 29. (April) Hans Gerber und Barbara Külmannin Hochzeit gehabt.

1624 war Hans Bürgermeister.

Schneider und Viertelmeister. 
Gerber, Johann (I8532)
 
4849 1626 Schirnding Nr. 30 Am 18. Januarij Ao 1626 Gevatter Nicol Meyner allhier zur Erden bestattet.

Eine 100% Zuordnung des Nikolaus Meiner als Vaters ist aber leider nicht möglich. 
Meiner, Nikolaus (I11956)
 
4850 1627 Nummer 45 Selb
Paulo Zeidler Bürger und Becker allhier und Margaretha uxori habe ich Johannes Albinus ein Töchterlein getauft, das hat versprochen Margaretha … den 26. August 
Zeidler, Margaretha (I4037)
 

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