Notizen |
- 1448/52 erhält er (während der kursächsischen Besatzung der Grafschaft Schwarzburg) eine "bei der Mauren - Meura" gelegenen Wiese von Kurfürst Friedrich II (dem Sanftmütigem) verliehen.
1453 erhielt er diese Wiese im Zusammenhang mit den Friedensbedingen, unter denen der Schwarzburgische Hauskrieg beendet wurde, erneut verliehen.
05.10.1455 in einem Protokoll über eidliche Aussagen ("mit uberhacketen fingern zcu den heiligen gesworn"), die eine Anzahl von älteren schwarzburgischen Untertanen über einen Rechtsstreit der Grafen von Schwarzburg ausführten, als Hammermeister (v. Schmette) mit einem Erinnerungsvemögen von 40 Jahren genannt.
Da beweiskräftiges Erinnerungsvermögen mit ca. 20 - 25 Jahren anzusetzen ist, muss Heinz Oberländer um 1395 geboren sein.
1465 besitzt er die Untere Sorbitzschmied und zusammen mit Hans Oberländer den Oberen Eisenhammer in Königssee, in Sitzendorf begütert.
1465 zahlt für die Hammerschmiede an der Sörnewitz und Zubehör Zins.
1482/83/84/85 Heinz Oberländer, der Alte und sein Sohn Tietzel Oberländer zahlen Zins an das schwarzburgische Amt Königssee.
1485/87 zahlt Tietzel Oberländer und Relicta (Witwe) Oberländer Zins für die Schmiede.
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