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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Therese Wilhelmine Seidel[1]

weiblich 1865 - 1911  (45 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Therese Wilhelmine Seidel 
    Spitzname Minna 
    Geburt 6 Jul 1865  Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Taufe 30 Jul 1865  Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Adresse:
    Kirche 
    Geschlecht weiblich 
    Religion ev. 
    Aufenthaltsort Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Sie wohnte in Wallendorf zum Bock und Teich.
    Datensatzidentnummer AB:I358 
    _UID 254D2A4DE40A44D4A9174388BF397C3C2A40 
    Tod 22 Jan 1911  Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Gestorben: um 04:00 Uhr.
    Personen-Kennung I358  Genealogie von Gerhard Kreile
    Zuletzt bearbeitet am 18 Apr 2024 

    Vater Christian Heinrich Friedrich Carl Seidel,   geb. 21 Mrz 1830, Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 16 Jul 1870, Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 40 Jahre) 
    Mutter Friederike Therese Eleonore Unger,   geb. um 1840, Schmiedefeld, Ilm-Kreis, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. zwischen 1876 und 1890, Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 36 Jahre) 
    Eheschließung 7 Sep 1862  Schmiedefeld, Ilm-Kreis, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Die Eheschließung von Christian Heinrich Friedrich Carl Seidel mit Therese Unger war "in der Stille".
    Familien-Kennung F154  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Heinrich Wilhelm Hermann Rosenbaum,   geb. 24 Apr 1864, Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 23 Feb 1935, Neuses bei Coburg, Teil der Stadt Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 70 Jahre) 
    Eheschließung 5 Sep 1891  Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Typ: RELI 
    • In weiteren Papieren steht als Hochzeitstag: 06.09.1891.
    Kinder 
     1. Ernst Herrmann Otto Rosenbaum,   geb. 18 Mai 1893, Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 22 Dez 1969, Bad Lauchstädt, Saalekreis, Sachsen-Anhalt, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 76 Jahre)
     2. Elsa Frieda Selma Rosenbaum,   geb. 3 Okt 1901, Wallendorf, Teil der Gemeinde Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Familien-Kennung F140  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2024 

  • Notizen 
    • Sie war die 2. Tochter von 2 Kindern.

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      Bock und Teich
      Bock und Teich ist eine Ortschaft im Ortsteil Lichte der Stadt Neuhaus am Rennweg im Landkreis Sonneberg in Thüringen.

      Lage
      Die Berghänge der Täler von Piesau und Lichte fallen steil ab. Diese Landschaft, durch die sich das Flüsschen zwängt, gehört mit zum Unterlauf der Lichte. Dort befinden sich die Teile vom Ortsteil Bock und Teich. Am Ostende von Lichte beginnt der Zufluss der Piesau in die Lichte. In der Mitte des Ortes Lichte fließt sie gen Norden nach Geiersthal.

      Geschichte
      Bock wurde als Schmiede zu Wallendorf 1481 und Teich 1609 erstmals urkundlich erwähnt.

      Territoriale Zugehörigkeit
      Die zum südlichen Herrschaftsgebiet der Grafen von Orlamünde zählende Region um Schmiedefeld wurde ab 1426 von den Wettinern übernommen, die das Amt Gräfenthal mit Sitz auf der Burg Wespenstein einrichteten. Von 1826 bis 1920 gehörte Schmiedefeld zu Sachsen-Meiningen, ab 1868 zum Kreis Saalfeld.
      1920 wurde das Land Thüringen gegründet und anschließend in Landkreise unterteilt, wobei der Ort zum Landkreis Saalfeld kam, dieser bestand bis 1952. Mit der Bildung der DDR-Bezirke und Kreise im gleichen Jahr gelangte das Gebiet zum Kreis Neuhaus im Bezirk Suhl.
      Zum 1. Januar 2019 kam Bock und Teich im Zuge der Eingemeindung von Lichte zur Stadt Neuhaus am Rennweg und wechselte damit vom Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in den Landkreis Sonneberg.[2]

      Ortsgeschichte
      Kriegerdenkmal in Teich
      Die Besiedlung des etwa 7 km langen Piesautales wurde durch den frühneuzeitlichen Bergbau gefördert. Im Tal wurde Kupfererz gefördert, geschmolzen und in Hammerwerken zu Halbzeugen verarbeitet. In der Flur des Ortes sind noch heute Relikte dieser zeitweise auf das ganze Piesautal ausgedehnten Bergbautätigkeit auffindbar. Mitte des 19. Jahrhunderts schildert aktuell der Historiker Georg Brückner im zweiten Band seiner „Landeskunde des Herzogthums Meinigen“ die Verhältnisse um Gräfenthal und Wallendorf.

      Der obere Bock, der untere Bock und der Teich
      Diese drei Orte, die im Grunde der Piesau zwischen der Einmündung des Kolmbachs und Wallendorf und nah beieinander liegen, bilden seit 1844 eine politische Gemeinde. Früher nach Schmiedefeld gepfarrt, geschult und beerdigt, seit 1734 nach Wallendorf. Sie standen bis zur neuesten Zeit unter der Gutsherrschaft von Wallendorf (Gerichtsbarkeit, Frohndienste und Mühlenzwang).
      Die Gesamtgemeinde hat 30 Wohn- und drei Werkhäuser, 30 Familien, 182 Einwohner, 94 Stück Vieh (53 Rinder, 25 Ziegen, 10 Schweine).

      Der obere Bock (früher auch „Bockhammer“) hat (1849) 3 Wohnhäuser, 9 Familien. Das vormals dort befindliche Schmelzwerk (Blaufeuer) ist 1842 eingegangen. Eine hier liegende große Halde zeugt von dem Betrieb eines früheren Kupfer(berg)werkes im Inneren des hier nördlich anstoßenden Berges. Die Zugänge sind verschüttet, auch ist die ansehnliche Wasserkunst desselben eingegangen. Man unterscheidet (in der Flur) noch das große, kleine und obere Kupferthal.

      Der untere Bock und der Teich, zwei Häusergruppen, enthalten (1849) 17 Wohnhäuser, ein Werkhaus, 22 Familien, 128 Seelen und 78 Stück Vieh.
      Der untere Bock, (liegt) dicht unterhalb des oberen; hier ein Stabhammer mit Schmelzofen, eine Privatbesitzung.
      Teich (früher „Stauchenhammer“, dann „wüster Teich“), Einzelhäuser, am Einfluss des Kolmbaches in die Piesau, am Kleeberg.

      Vormals oberhalb Teich eine Blaufarbenmühle und ein Vorwerk. Im Kolmbachtal befinden sich unbenutzte Torflager.
      Der am Ortsrand von Bock gelegene Bahnhof Lichte (Thüringen) Ost wurde am 16. Januar 1899 unter dem Namen Bock-Wallendorf als neuer Endpunkt der Bahnstrecke Probstzella–Taubenbach in Betrieb genommen. Bedeutsam war dieser Bahnhof auch für den zunehmenden Gütertransport der späteren Kreisstadt Neuhaus am Rennweg. Mit der 1913 erfolgten Fertigstellung der Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella, ab 1913 schon bis Lauscha, wurde aus dem Kopfbahnhof ein Durchgangsbahnhof.

  • Quellen 
    1. Auszug aus dem Taufregister des ev. Pfarramtes Wallendorf - Jahrgang 1865, Seite 270, Nr. 30 Abschrift aus dem Heiratsregister des Standesamtes Wallendorf/Thür. Wald - Nr. 7 - (hier wird sie als Ehefrau von Heinrich Wilhelm Hermann Rosenbaum, geb. 24.04.1864 bezeichnet). Beglaubigte Abschrift aus dem Sterberegister des Standesamtes Wallendorf/Thür. Wald - Nr. 2 Mitteilung: Wolfgang Faber - Köthen / Anhalt 2019 .