Roland - Datenbank


Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Dipl. Ing. WILHELM Friedrich Jäckel

männlich 1897 - 1936  (38 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Alles    |    PDF

  • Name WILHELM Friedrich Jäckel 
    Titel Dipl. Ing. 
    Geburt 26 Apr 1897  Frankfurt am Main Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Taufe Frankfurt am Main Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Reg. Baumeister a.D. 
    Religion EV 
    _UID 3475B1FA8EEB451592F559DC25734829ECF6 
    Tod 15 Jan 1936  Hannover Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung 20 Jan 1936  Dortmund Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Beisetzung auf dem Hauptfriedhof Feld 80 Grab-Nr. 266.
    Personen-Kennung I5  Genealogie von Hans-Friedrich Jäckel
    Zuletzt bearbeitet am 10 Mai 2024 

    Vater Friedrich Jäckel,   geb. 3 Dez 1863, Langen, Hessen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1 Sep 1931, Kelsterbach, Kreis Groß-Gerau, Hessen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre) 
    Mutter Marie MARGARETHE Darmstädter,   geb. 31 Mai 1872, Reinheim, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Hessen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 6 Dez 1958, Frankfurt am Main Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 86 Jahre) 
    Eheschließung 26 Nov 1895  Langen, Hessen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F1391  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie MARGARETE Franziska Hellweg,   geb. 26 Okt 1899, Zabakuck, Kreis Genthin Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 19 Jul 2006, Dortmund Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 106 Jahre) 
    Verlobung 16 Okt 1926  Kreuztal, Kreis Siegen-Wittgenstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 4 Aug 1927  Hagen in Westf. Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Lebend
     2. Lebend
     3. Vertraulich
    Familien-Kennung F500  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 10 Mai 2024 

  • Notizen 
    • Wilhelm Jäckel wurde am Montag, den 26. April 1897 in Frankfurt geboren und am Sonntag, den 31. März 1912 in Frankfurt konfirmiert. 1915 legt er sein Abitur am Goethe-Gymnasium in Frankfurt am Main ab. Die Wohnung der Eltern befand sich im Hause Unterlindau 46 und später in der Adalbertstr. 62. Wilhelm Jäckel entschied sich für ein Studium des Ingenieurwesens an der Großherzoglichen Technischen Hochschule zu Darmstadt. Abschluss als Diplom-Ingenieur am 22.12.1923 mit der Vorlage der schriftlichen häuslichen Probearbeit "Erläuterungsbericht zum Entwurf einer Wasserkraftanlage am Schalksbach oberhalb Stockhausen" beim Technischen Überprüfungsamt des Volksstaates Hessen. Jäckel war Soldat im Ersten Weltkrieg. Am 11. Januar 1917 trat Wilhelm Jäckel als Pionier in das Heer ein und erhielt seine Rekrutenausbildung im Ersatz-Pionier-Bataillon No. 21 in Mainz-Kastel. Vom 16. bis 29. Juni 1917 war Wilhelm Jäckel in Mitau/Lettland beim Brückenbau eingesetzt. Im Oktober 1917 liegt seine Einheit bei Tarnopol in der Ukraine. Es erfolgte seine Beförderung zum Unteroffizier. Im März 1918 ist Jäckel bei Theux in Belgien stationiert. Am 19. Dezember 1918 wurde er in Seligenstadt am Main demobilisiert. Wohnung in der Babenhauserstr. 15. Jäckel wird Regierungsbauführer des Volksstaates Hessen. Ernennung zum Regierungs-Baumeister. Ab Ostern 1922 Tätigkeit beim Wasserbauamt Hannover. Wohnung in der Bleichenstr. 2. Ab 1923 betreut Jäckel eine Baustelle am Mittellandkanal in Schwicheldt bei Peine. In der Zeit von 1925 bis 1926 Bau der Schleuse in Flaesheim bei Haltern am Lippe-Seitenkanal, heute bekannt als Hamm-Datteln-Kanal. Am 04.August 1927 Hochzeit mit der Lehrerin Margarete Hellweg in Hagen-Eppenhausen. Am 19.08.1927 Einzug in das Schleusenmeisterhaus in Spellen bei Wesel, wo Jäckel die Bauleitung der letzten Schleuse vor der Mündung des Wesel-Datteln-Kanals in den Rhein übernimmt. 1928 scheidet Wilhelm Jäckel auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst aus. Er tritt als Bauführer in die Dortmunder Baufirma Dr. Ing. Heinrich Butzer KG ein. Ab 1929 Bau der Nordschleuse in Bremerhaven. Wohnung in Wesermünde-Lehe, Klaus-Groth-Str. 39 im Hause Tielbaar. Im Jahr 1930 übernimmt Wilhelm Jäckel die Bauleitung des Rheinkraftwerkes der RWE in Dogern bei Säckingen. Der Bau wird ausgeführt durch die Arbeitsgemeinschaft Butzer Dortmund und Hochtief Essen. Im Jahre 1931 erfolgt der Umzug mit der Familie nach Albbruck in Baden in das Haus Herney. Von 1933 bis 1934 leitet Wilhelm Jäckel den Bau einer Schleuse an der Unterweser bei Dörverden. Umzug nach Verden/Aller, Georgstr. 8. Ab 1934 wurde Wilhelm Jäckel Leiter der Niederlassung Hannover der Dortmunder Baufirma Friedrich Butzer. Umzug nach Hannover, Callinstr. 12 I. Von dort wurden Bauvorhaben an der Reichsautobahn ausgeführt. Am 15. Januar 1936 stirbt Wilhelm Jäckel in Hannover an einer Blutvergiftung (Sepsis).