Caspar Hönicka[1]
um 1561 - um 1627 (66 Jahre)-
Name Caspar Hönicka Geburt um 1561 Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD 
Geschlecht männlich Beruf Obermüllermeister Religion ev. Datensatzidentnummer AB:I5811 _UID 1593E6D53D2A44A6A0A6ACFF482D5F4A Tod um 1627 Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Personen-Kennung I5811 Genealogie von Gerhard Kreile Zuletzt bearbeitet am 30 Mai 2019
Vater Johann Hönicka, geb. 20 Sep 1538, Fleißenhammer, Teil der Stadt Wunsiedel im Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. 1579, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter 40 Jahre) Mutter NN Becker, geb. um 1540, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Eheschließung um 1560 Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Familien-Kennung F2311 Familienblatt | Familientafel
Familie Lebend Kinder 1. Andreas Hönicka, geb. um 1582, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD 2. Nikolaus Hönicka, geb. um 1584, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. 1632, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter 48 Jahre)3. Daniel Hönicka, geb. um 1590, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. um 1642, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter 52 Jahre)4. Jacob Hönicka, geb. um 1600, Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. Selb, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Familien-Kennung F5643 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2024
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Quellen - Die Nahr – Mühle oder Obere Mühle war bis ins 18 Jahrhundert im Besitz der Familie Hönicka. Sie hieß deshalb auch lange „Hönickasche – Mühle “ Stadtarchiv Selb Stadtbuch I / 15, 33, 64,87, 144 oder „obere Mühle“, oder „obere Marktsmühle“ oder „Obermühle“. Erst ab 1812 taucht der Name „Geigenmühle“ auf die Besitzer waren die Familie Geigenmüller und danach der Name Nahr –Mühle, der Besitzer war Louis Nahr ab 1864. Der Betrieb der Mühle wurde 1907 eingestellt. Herr Nahr verkaufte sein Wasserrecht an den Lichtspielhausbesitzer Hans Vogel, der mit einer Turbine für sein benachbartes Kino (heute Rosenthal-Theater) Elektrizität erzeugte. - siehe D. Arzberger: Mühlen und Müller im Sechsämterland, Seite 352
Einträge: Selber Stadtbuch:
1579 Caspar Hönicka muss Abbitte leisten, weil er die Frau des Bäckers Heinrich Nürnberger beleidigt hat
1590 Caspar Hönicka führt einen Wasserstreit, in dessen Verlauf er sich über Stauhöhe und Wässerungsrechte mit dem „Untermüller Peireuther“ und einem Grundstücksnachbar verglich.
1601 Caspar Hönicka willigt ein, dass aus seinem Mühlgraben eine Rohrleitung zum nahe gelegenen städtischen Kommunbrauhaus gelegt wird. (Der Hintergrund dieser Maßnahme war, dass am Selbbach nahe dem Brauhaus die Gerberei Ludwig lag, die das Wasser im Selbbach durch ihre Abwässer für die Bierherstellung unbrauchbar machte. Hönickas Mühlgraben zweigte aber bereits oberhalb der Gerberei ab und verlief dann parallel zum Bach ebenfalls am Brauhaus vorbei.)
siehe dazu - Stadtarchiv Selb, Stadtbuch I / 15, 33, 64, 87, 144
Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018 .
- Die Nahr – Mühle oder Obere Mühle war bis ins 18 Jahrhundert im Besitz der Familie Hönicka. Sie hieß deshalb auch lange „Hönickasche – Mühle “ Stadtarchiv Selb Stadtbuch I / 15, 33, 64,87, 144 oder „obere Mühle“, oder „obere Marktsmühle“ oder „Obermühle“. Erst ab 1812 taucht der Name „Geigenmühle“ auf die Besitzer waren die Familie Geigenmüller und danach der Name Nahr –Mühle, der Besitzer war Louis Nahr ab 1864. Der Betrieb der Mühle wurde 1907 eingestellt. Herr Nahr verkaufte sein Wasserrecht an den Lichtspielhausbesitzer Hans Vogel, der mit einer Turbine für sein benachbartes Kino (heute Rosenthal-Theater) Elektrizität erzeugte. - siehe D. Arzberger: Mühlen und Müller im Sechsämterland, Seite 352
Einträge: Selber Stadtbuch:
1579 Caspar Hönicka muss Abbitte leisten, weil er die Frau des Bäckers Heinrich Nürnberger beleidigt hat
1590 Caspar Hönicka führt einen Wasserstreit, in dessen Verlauf er sich über Stauhöhe und Wässerungsrechte mit dem „Untermüller Peireuther“ und einem Grundstücksnachbar verglich.
1601 Caspar Hönicka willigt ein, dass aus seinem Mühlgraben eine Rohrleitung zum nahe gelegenen städtischen Kommunbrauhaus gelegt wird. (Der Hintergrund dieser Maßnahme war, dass am Selbbach nahe dem Brauhaus die Gerberei Ludwig lag, die das Wasser im Selbbach durch ihre Abwässer für die Bierherstellung unbrauchbar machte. Hönickas Mühlgraben zweigte aber bereits oberhalb der Gerberei ab und verlief dann parallel zum Bach ebenfalls am Brauhaus vorbei.)
siehe dazu - Stadtarchiv Selb, Stadtbuch I / 15, 33, 64, 87, 144
Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018 .