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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Johanna Margarethe Müller

weiblich 1644 - 1670  (26 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Johanna Margarethe Müller wurde geboren am 20 Mrz 1644 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD (Tochter von Wolf Christian Müller und Margarethe Greiner); gestorben am 1 Sep 1670 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I16585
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    Johanna heiratete Georg Böhm am 4 Okt 1663 (RELI) in Steinheid, Teil der Stadt Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. Georg (Sohn von Lebend und Dorothea NN) wurde geboren am 7 Okt 1638 in Großneundorf, Teil der Stadt Gräfenthal, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD; gestorben am 4 Jan 1674 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Johann Georg Böhm wurde geboren am 23 Feb 1668 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 29 Nov 1717 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Anna Barbara Böhm wurde geboren um 1670 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben in Stützerbach, Teil der Stadt Ilmenau, Ilm-Kreis, Thüngen, BRD.

Generation: 2

  1. 2.  Wolf Christian Müller wurde geboren am 31 Dez 1615 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD (Sohn von Hans Müller, Senior und Elisabeth Heymann); gestorben am 31 Dez 1685 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; Glasmeister
    • Datensatzidentnummer: AB:I16565
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    Notizen:

    Name:
    Der Vorname auch: Wolffgang

    Wolf heiratete Margarethe Greiner am 22 Apr 1637 (RELI) in Oberweißbach, Teil der Stadt Schwarzatal, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD. Margarethe (Tochter von Stephan Greiner und Margarethe Steinacher) wurde geboren um 1618 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 11 Apr 1655 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margarethe Greiner wurde geboren um 1618 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD (Tochter von Stephan Greiner und Margarethe Steinacher); gestorben am 11 Apr 1655 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.-luth.
    • Datensatzidentnummer: AB:I16566
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    Kinder:
    1. Hans Georg Müller getauft am 10 Okt 1640 in Oberweißbach, Teil der Stadt Schwarzatal, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt am 24 Feb 1714 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. 1. Johanna Margarethe Müller wurde geboren am 20 Mrz 1644 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 1 Sep 1670 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    3. Lebend


Generation: 3

  1. 4.  Hans Müller, Senior wurde geboren um 1574 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Christoph Christoffel Müller und NN Koeler); gestorben um 1654 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; Glasmacher
    • Beruf: Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; Glasmacher
    • Beruf: Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; Glasmacher
    • Datensatzidentnummer: AB:I16568
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    Notizen:

    Name:
    Auch als: Hanß der Ältere

    Hans heiratete Elisabeth Heymann am 31 Jan 1598 (RELI) in Meiningen, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD. Elisabeth wurde geboren um 1578 in Thüringen, Bundesland der BRD . [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth Heymann wurde geboren um 1578 in Thüringen, Bundesland der BRD .

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I16569
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    Kinder:
    1. 2. Wolf Christian Müller wurde geboren am 31 Dez 1615 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 31 Dez 1685 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Lebend
    3. Lebend
    4. Lebend
    5. Lebend
    6. Lebend

  3. 6.  Stephan Greiner wurde geboren um 1587 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Hans IV Greiner und Margaretha Moser); gestorben um 1640 in Jena, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9164
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    Stephan heiratete Margarethe Steinacher am 18 Nov 1611 (RELI) in Unterneubrunn, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. Margarethe (Tochter von Georg Steinacher und Lebend) wurde geboren um 1592; gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Margarethe Steinacher wurde geboren um 1592 (Tochter von Georg Steinacher und Lebend); gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9253
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    Kinder:
    1. Adam Greiner wurde geboren um 1612 in Bischofsgrün, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern, BRD; gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Johann Der "Ältere" Greiner wurde geboren um 1615 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 27 Dez 1669 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    3. Johann Nikolaus Greiner wurde geboren um 1616 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    4. Eva Greiner, genannt Hanla wurde geboren um 1617; gestorben am 9 Apr 1694 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    5. 3. Margarethe Greiner wurde geboren um 1618 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 11 Apr 1655 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    6. Conrad Greiner wurde geboren zwischen 1618 und 1620; gestorben um 1693 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    7. Elisabeth Greiner wurde geboren um 1620 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 2 Feb 1696 in Kleintettau, Teil vom Markt Tettau, Landkreis Kronach, Oberfranken, Bayern, BRD.
    8. Barbara Greiner wurde geboren um 1621 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben am 8 Feb 1670 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    9. Magdalena Greiner wurde geboren um 1622 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben vor 1650 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    10. Hermann Greiner wurde geboren um 1624 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben in bis 1686 in Steinheid, Teil der Stadt Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.


Generation: 4

  1. 8.  Christoph Christoffel Müller wurde geboren um 1545 in Bischofsgrün, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern, BRD; gestorben um 1628 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I16570
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    Christoph heiratete NN Koeler um 1568 (RELI) in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. NN (Tochter von Valtin Koeler und NN NN) wurde geboren um 1549 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1586 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  NN Koeler wurde geboren um 1549 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Tochter von Valtin Koeler und NN NN); gestorben um 1586 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I16571
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    Kinder:
    1. 4. Hans Müller, Senior wurde geboren um 1574 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1654 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Lebend
    3. Lebend
    4. Lebend
    5. Lebend
    6. Lebend

  3. 12.  Hans IV Greiner wurde geboren um 1550 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Hans III Greiner und Agnes Schmidt); gestorben vor 30 Jun 1609 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Glas- und Hüttenmeister
    • Datensatzidentnummer: AB:I9158
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    Notizen:

    Hans Greiner IV, der zeitlebens nur Schwabenhans genannt wurde, und sein Berufskollege Müller sind als Gründer der Mutterglashütte Lauscha in die Geschichte eingegangen. In der ältesten Topographie des Coburger Landes, Amt Sonneberg, aus dem Jahre 1781 beschreibt von Sprengseysen (siehe 67) "zwei Glasmeister Harms Greiner aus Schwaben und Chnstoph Müller aus Böhmen baueten ... eine Glashütte". Diese Herkunftsbezeichnung der beiden ist falsch. Aktenkundig ist bewiesen, daß Hans in Langenbach Nachfolger seines Vaters auf der Hütte wurde, was in dieser Zeit immer nur dem ältesten Sohn in Erbfolge zustand. Als Mitgift bekam seine Frau, Margarethe Moser, große Flächen der Waldauer Flur, den "Steingrund" und den "Steinbacher Berg" zugesprochen. Zusammen mit ihrem Wohnhaus trugen diese Flächen den Namen "Schwabengut", und Hans, der erste der in Langenbach geborenen Greiner, nannte sich erst nach der Ehe Schwabenhans, wahrscheinlich im Bewußtsein dessen, was seine Vorväter bisher geschaffen hatten.

    Nach den strengen Heiratsbräuchen jener Zeit durfte kein Ausländer, wäre er erst aus Schwaben zugereist, diese begüterte, wohlhabendste Bauerntochter im Ort ehelichen. Und man war in früheren Jahren stolz auf seine Herkunft auch im Handwerks- und Bürgerstand. Nicht vergessen konnte ich, als in meiner Jugendzeit mich eines Tages meine Tante, die älteste Schwester meines Vaters, derzeit Familienoberhaupt mit gehobener Stimme und erhobenem Zeigefinger aufklärte: "Wir Greiner gehören zu den Steinacher Pertschen, merk Dir dies!" Viel später fand ich heraus, was dies zu bedeuten hatte. Mein Ur-Ur-Urgroßvater Johann Christoph, Xcm, trug als letzter diesen Pentsch-Beinamen.
    Der "Schwabenhans" führte die Glashütte Langenbach von 1575 bis zu ihrem Niedergang 1589. 1590 baut Hans mit seinem Berufskollegen Christoph Müller die Marktiegel-Hütte, Lauscha 1 genannt, auf Pappenheimer Gebiet, Amt Gräfenthal. Wegen Differenzen mit der Herrschaft gaben die beiden Glasmeister diese Hütte bald wieder auf. Bereits ab 1595 betreiben die beiden die Glashütte Lauscha 2 auf herzogl. Sachsen-Coburger Gebiet zum Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597 erhielten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach.

    1573 in der Defensionsliste Langenbach genannt.

    Register der Waffenträger 1573, Amt Schleusingen, Glashütten:
    "Michel Schmid, Philipp Holland, Stefan Frank, Jung Jörg Greiner, Nickel Weigend, Heinrich Greiner, Jakob Schind (alle Büchsenträger), Hans Heintz, Hans Greiner Schwab, Jörg Edelmann,Claus Beiersdorfer, der dick Jakob (später Ernst Jakob genannt), Nickel Schwartz, Valentin Kahler, der Krebs, Jakob Rau, Hans Chrustlein, Hans Setzpfand, Keth Beuerin, der alte Hirten Hans, Christoph Müller und der jung Heintz (alle je mit einem Federspieß ausgestattet;

    1576/77 verkauft 3 Ackerrodt an Hans Greiner den kleineren.

    1576/77 verkauft 1 ½ Ackerrodt an Hans Heinz dem Jüngeren.

    1576/77 verkauft 1 Ackerwiesen von Herrn Grüner dem Kleinen.

    1579/80 in Rechnungen erwähnt.

    1583 in Rechnungen erwähnt.

    1585/86 als Hans Greiner Schwabe Hüttenmeister.

    1589 Betrieb in Langenbach wird eingestellt.
    Er führte also die Glashütte Langenbach von 1575 bis zu ihrem Niedergang 1589.

    1590 baute Hans Greiner gemeinsam mit seinem Mitarbeiter, dem Glasmeister Christoph Müller, die Marktiegel-Hütte Lauscha 1 auf dem Gebiet der Marschalle von Pappenheim. Wohl wegen Differenzen mit der Obrigkeit geben beide Glasmeister diese Hütte bald wieder auf, die hernach sogar abgerissen wurde.

    Bereits ab 1595 betreiben die beiden die Glashütte Lauscha II auf herzoglich Sachsen-Coburger Gebiet im Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597 erhielten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach: "3 Häuser, 1 Schneidemühle, 30 Acker Rodeland, 42 Acker Wiesenrod gegen 12 fl. jährlichen Erbzins".

    Warum seine Töchter Förster heirateten:
    Ursprünglich war die Holznutzung der Wälder für jedermann frei. Seit dem 15. Jahrhundert durften nur noch mit einer Landesherrschaftlichen Genehmigung Boden und Wald genutzt werden, was in Lehns- und Bestandsbriefen festgelegt wurde. Bei der Festlegung neuer Hüttenstandorte und der Holzvergabe hatten die jeweils zuständigen Revierförster ein wichtiges Wort mitzusprechen, ja sie bestimmten oft die Stellen und Mengen der Holzentnahme alleine, was dazu führte, dass sich die Glasmacher nicht selten durch Heirat ihrer Töchter ins Verwandtschaftsverhältnis zu den "Herren des Waldes" drängten [was bei der Familienplanung des "Schwabenhans" eindrucksvoll demonstriert wird!].


    Die Gründung Lauschas 1589–1597 (aus: Wikipedia)
    Im späten 16. Jahrhundert geriet die hennebergische Glashütte in Langenbach im Schleusegrund absehbar in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im Zeitalter der Wanderglashütten war es nicht ungewöhnlich, dass Hütten aufgegeben wurden, wenn die umliegenden Holzvorräte erschöpft waren, und an anderer Stelle neu gegründet wurden. Das Aussterben der gefürsteten Grafschaft Henneberg als dem wichtigsten Abnehmer der Glaserzeugnisse mit dem Tod des letzten Fürstgrafen Georg Ernst im Jahr 1583 dürfte den Niedergang zusätzlich beschleunigt haben. 1589 ging die Glashütte Langenbach in Konkurs und stellte die Produktion ein. Während sich ein Teil der Langenbacher Glasmacher in den Raum Fehrenbach und von dort aus nach Neustadt am Rennsteig, Friedrichshöhe und Gehlberg orientierte, wandten sich der Hüttenmeister Hans Greiner, allem Anschein nach ein Anhänger der Wiedertäuferbewegung, und sein Compagnon, der vermutlich aus Bischofsgrün stammende und ab 1568 in Langenbach bezeugte Glasmeister Christoph Müller, auf der Suche nach einem geeigneten Siedlungsplatz weiter nach Osten und wurden im Marktiegel fündig. Die Verhandlungen mit dem greisen Reichserbmarschall Christoff Ullrich von Pappenheim blieben jedoch ergebnislos. Inwieweit ab 1589/1590 dort eine Glashütte (Lauscha I) bestand und ob bereits Glas produziert wurde, ist nicht bekannt. Christoph Müller soll sich zwischenzeitlich in Schwarzburg-Rudolstädtischer Haft befunden haben, wobei die Umstände ungeklärt sind. Wohl spätestens 1595 gaben die Glasmeister die Verhandlungen endgültig auf und verlegten die Glashütte etwa 600 m talabwärts in ein anderes Seitental der Lauscha, den Multertiegel (625 m ü. NN), wo der Schmiedsbach von der nordwestlichen Hochfläche kommend zwischen den Hängen des Köppleins, des Steinigen Hügels (765 m ü. NN) und des Teufelsholzes (745 m ü. NN) unterhalb der Eller gegenüber dem Kleinen Tierberg in den Lauschabach mündet, nun auf sachsen-coburgischem Boden. Zu dieser Zeit scheint der Glasofen betrieben worden zu sein, ob am alten oder schon am neuen Standort, ist nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Am 10. Januar 1597 konzessionierte der Herzog Johann Casimir zu Sachsen-Coburg die Glashütte (Lauscha II), die bis 1905 bestand und die zum Kern der Glasbläserstadt Lauscha wurde.

    Name:
    Der Nachname ist auch 'Grynner'.

    Hans heiratete Margaretha Moser um 1571 (RELI) in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. Margaretha (Tochter von Johann Moser und Katharina Keith) wurde geboren um 1548 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1618 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt um 1618. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Margaretha Moser wurde geboren um 1548 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Tochter von Johann Moser und Katharina Keith); gestorben um 1618 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt um 1618.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I9159
    • _UID: F60B0F009A014F2E804229C7DE092152

    Notizen:

    Sie war die wohlhabendste Bauerntochter im Ort; als Mitgift für die Ehe bekommt sie große Flächen der Waldauer Flur, den "Steingrund" und den "Steinbacher" Berg zugesprochen. Zusammen mit ihrem Wohnhaus trugen diese Flächen den Namen "Schwabengut" und Hans, der erste in der in Langenbach geborenen Greiner, nannte sich nach der Ehe fortan der "Schwabenhans".

    Geburt:
    In weiteren Quellen steht:
    * um 1550 oder um 1554

    Kinder:
    1. Peter Greiner wurde geboren um 1572 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben zwischen 1634 und 1635 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    2. Margaretha Greiner wurde geboren zwischen 1575 und 1577 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    3. Sybilla Greiner wurde geboren um 1578 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 16 Jun 1619 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    4. 6. Stephan Greiner wurde geboren um 1587 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1640 in Jena, Thüringen, BRD.
    5. Nikolaus Greiner wurde geboren um 1588 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben um 1653 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    6. Johann Greiner wurde geboren um 1590 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 19 Apr 1674 in Bischofsgrün, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern, BRD.
    7. Lebend
    8. Lebend
    9. Lebend
    10. Lebend

  5. 14.  Georg Steinacher wurde geboren um 1560.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9254
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    Georg heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Lebend
    Kinder:
    1. 7. Margarethe Steinacher wurde geboren um 1592; gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.