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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Johann Nikolaus Greiner

männlich um 1616 -


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Generation: 1

  1. 1.  Johann Nikolaus Greiner wurde geboren um 1616 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD (Sohn von Stephan Greiner und Margarethe Steinacher); gestorben in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I16786
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    Johann heiratete Dorothea Greiner um 1665 (RELI) in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD. Dorothea wurde geboren um 1639 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben um Apr 1724 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt am 11 Apr 1724 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Margarethe Greiner, genannt Hansla wurde geboren um 1666 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben um 1718 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Elisabetha Greiner genannt Dürr wurde geboren um 1674 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; getauft am 29 Mrz 1674 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben am 6 Jun 1750 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    3. Johannes Dietrich Greiner wurde geboren am 5 Apr 1678 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben um Jan 1745 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt am 31 Jan 1745 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    4. Susanna Margarethe Greiner wurde geboren am 28 Aug 1681 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; getauft am 28 Aug 1681 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    5. Margaretha Greiner wurde geboren um Mai 1686 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; getauft am 18 Mai 1686 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    6. Lebend
    7. Lebend
    8. Lebend

Generation: 2

  1. 2.  Stephan Greiner wurde geboren um 1587 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Hans IV Greiner und Margaretha Moser); gestorben um 1640 in Jena, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9164
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    Stephan heiratete Margarethe Steinacher am 18 Nov 1611 (RELI) in Unterneubrunn, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. Margarethe (Tochter von Georg Steinacher und Lebend) wurde geboren um 1592; gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margarethe Steinacher wurde geboren um 1592 (Tochter von Georg Steinacher und Lebend); gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9253
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    Kinder:
    1. Adam Greiner wurde geboren um 1612 in Bischofsgrün, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern, BRD; gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Johann Der "Ältere" Greiner wurde geboren um 1615 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 27 Dez 1669 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    3. 1. Johann Nikolaus Greiner wurde geboren um 1616 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    4. Eva Greiner, genannt Hanla wurde geboren um 1617; gestorben am 9 Apr 1694 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    5. Margarethe Greiner wurde geboren um 1618 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 11 Apr 1655 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    6. Conrad Greiner wurde geboren zwischen 1618 und 1620; gestorben um 1693 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    7. Elisabeth Greiner wurde geboren um 1620 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 2 Feb 1696 in Kleintettau, Teil vom Markt Tettau, Landkreis Kronach, Oberfranken, Bayern, BRD.
    8. Barbara Greiner wurde geboren um 1621 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben am 8 Feb 1670 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    9. Magdalena Greiner wurde geboren um 1622 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben vor 1650 in Schmalenbuche, Gemarkung von Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    10. Hermann Greiner wurde geboren um 1624 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben in bis 1686 in Steinheid, Teil der Stadt Neuhaus am Rennweg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.


Generation: 3

  1. 4.  Hans IV Greiner wurde geboren um 1550 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Hans III Greiner und Agnes Schmidt); gestorben vor 30 Jun 1609 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Glas- und Hüttenmeister
    • Datensatzidentnummer: AB:I9158
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    Notizen:

    Hans Greiner IV, der zeitlebens nur Schwabenhans genannt wurde, und sein Berufskollege Müller sind als Gründer der Mutterglashütte Lauscha in die Geschichte eingegangen. In der ältesten Topographie des Coburger Landes, Amt Sonneberg, aus dem Jahre 1781 beschreibt von Sprengseysen (siehe 67) "zwei Glasmeister Harms Greiner aus Schwaben und Chnstoph Müller aus Böhmen baueten ... eine Glashütte". Diese Herkunftsbezeichnung der beiden ist falsch. Aktenkundig ist bewiesen, daß Hans in Langenbach Nachfolger seines Vaters auf der Hütte wurde, was in dieser Zeit immer nur dem ältesten Sohn in Erbfolge zustand. Als Mitgift bekam seine Frau, Margarethe Moser, große Flächen der Waldauer Flur, den "Steingrund" und den "Steinbacher Berg" zugesprochen. Zusammen mit ihrem Wohnhaus trugen diese Flächen den Namen "Schwabengut", und Hans, der erste der in Langenbach geborenen Greiner, nannte sich erst nach der Ehe Schwabenhans, wahrscheinlich im Bewußtsein dessen, was seine Vorväter bisher geschaffen hatten.

    Nach den strengen Heiratsbräuchen jener Zeit durfte kein Ausländer, wäre er erst aus Schwaben zugereist, diese begüterte, wohlhabendste Bauerntochter im Ort ehelichen. Und man war in früheren Jahren stolz auf seine Herkunft auch im Handwerks- und Bürgerstand. Nicht vergessen konnte ich, als in meiner Jugendzeit mich eines Tages meine Tante, die älteste Schwester meines Vaters, derzeit Familienoberhaupt mit gehobener Stimme und erhobenem Zeigefinger aufklärte: "Wir Greiner gehören zu den Steinacher Pertschen, merk Dir dies!" Viel später fand ich heraus, was dies zu bedeuten hatte. Mein Ur-Ur-Urgroßvater Johann Christoph, Xcm, trug als letzter diesen Pentsch-Beinamen.
    Der "Schwabenhans" führte die Glashütte Langenbach von 1575 bis zu ihrem Niedergang 1589. 1590 baut Hans mit seinem Berufskollegen Christoph Müller die Marktiegel-Hütte, Lauscha 1 genannt, auf Pappenheimer Gebiet, Amt Gräfenthal. Wegen Differenzen mit der Herrschaft gaben die beiden Glasmeister diese Hütte bald wieder auf. Bereits ab 1595 betreiben die beiden die Glashütte Lauscha 2 auf herzogl. Sachsen-Coburger Gebiet zum Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597 erhielten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach.

    1573 in der Defensionsliste Langenbach genannt.

    Register der Waffenträger 1573, Amt Schleusingen, Glashütten:
    "Michel Schmid, Philipp Holland, Stefan Frank, Jung Jörg Greiner, Nickel Weigend, Heinrich Greiner, Jakob Schind (alle Büchsenträger), Hans Heintz, Hans Greiner Schwab, Jörg Edelmann,Claus Beiersdorfer, der dick Jakob (später Ernst Jakob genannt), Nickel Schwartz, Valentin Kahler, der Krebs, Jakob Rau, Hans Chrustlein, Hans Setzpfand, Keth Beuerin, der alte Hirten Hans, Christoph Müller und der jung Heintz (alle je mit einem Federspieß ausgestattet;

    1576/77 verkauft 3 Ackerrodt an Hans Greiner den kleineren.

    1576/77 verkauft 1 ½ Ackerrodt an Hans Heinz dem Jüngeren.

    1576/77 verkauft 1 Ackerwiesen von Herrn Grüner dem Kleinen.

    1579/80 in Rechnungen erwähnt.

    1583 in Rechnungen erwähnt.

    1585/86 als Hans Greiner Schwabe Hüttenmeister.

    1589 Betrieb in Langenbach wird eingestellt.
    Er führte also die Glashütte Langenbach von 1575 bis zu ihrem Niedergang 1589.

    1590 baute Hans Greiner gemeinsam mit seinem Mitarbeiter, dem Glasmeister Christoph Müller, die Marktiegel-Hütte Lauscha 1 auf dem Gebiet der Marschalle von Pappenheim. Wohl wegen Differenzen mit der Obrigkeit geben beide Glasmeister diese Hütte bald wieder auf, die hernach sogar abgerissen wurde.

    Bereits ab 1595 betreiben die beiden die Glashütte Lauscha II auf herzoglich Sachsen-Coburger Gebiet im Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597 erhielten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach: "3 Häuser, 1 Schneidemühle, 30 Acker Rodeland, 42 Acker Wiesenrod gegen 12 fl. jährlichen Erbzins".

    Warum seine Töchter Förster heirateten:
    Ursprünglich war die Holznutzung der Wälder für jedermann frei. Seit dem 15. Jahrhundert durften nur noch mit einer Landesherrschaftlichen Genehmigung Boden und Wald genutzt werden, was in Lehns- und Bestandsbriefen festgelegt wurde. Bei der Festlegung neuer Hüttenstandorte und der Holzvergabe hatten die jeweils zuständigen Revierförster ein wichtiges Wort mitzusprechen, ja sie bestimmten oft die Stellen und Mengen der Holzentnahme alleine, was dazu führte, dass sich die Glasmacher nicht selten durch Heirat ihrer Töchter ins Verwandtschaftsverhältnis zu den "Herren des Waldes" drängten [was bei der Familienplanung des "Schwabenhans" eindrucksvoll demonstriert wird!].


    Die Gründung Lauschas 1589–1597 (aus: Wikipedia)
    Im späten 16. Jahrhundert geriet die hennebergische Glashütte in Langenbach im Schleusegrund absehbar in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im Zeitalter der Wanderglashütten war es nicht ungewöhnlich, dass Hütten aufgegeben wurden, wenn die umliegenden Holzvorräte erschöpft waren, und an anderer Stelle neu gegründet wurden. Das Aussterben der gefürsteten Grafschaft Henneberg als dem wichtigsten Abnehmer der Glaserzeugnisse mit dem Tod des letzten Fürstgrafen Georg Ernst im Jahr 1583 dürfte den Niedergang zusätzlich beschleunigt haben. 1589 ging die Glashütte Langenbach in Konkurs und stellte die Produktion ein. Während sich ein Teil der Langenbacher Glasmacher in den Raum Fehrenbach und von dort aus nach Neustadt am Rennsteig, Friedrichshöhe und Gehlberg orientierte, wandten sich der Hüttenmeister Hans Greiner, allem Anschein nach ein Anhänger der Wiedertäuferbewegung, und sein Compagnon, der vermutlich aus Bischofsgrün stammende und ab 1568 in Langenbach bezeugte Glasmeister Christoph Müller, auf der Suche nach einem geeigneten Siedlungsplatz weiter nach Osten und wurden im Marktiegel fündig. Die Verhandlungen mit dem greisen Reichserbmarschall Christoff Ullrich von Pappenheim blieben jedoch ergebnislos. Inwieweit ab 1589/1590 dort eine Glashütte (Lauscha I) bestand und ob bereits Glas produziert wurde, ist nicht bekannt. Christoph Müller soll sich zwischenzeitlich in Schwarzburg-Rudolstädtischer Haft befunden haben, wobei die Umstände ungeklärt sind. Wohl spätestens 1595 gaben die Glasmeister die Verhandlungen endgültig auf und verlegten die Glashütte etwa 600 m talabwärts in ein anderes Seitental der Lauscha, den Multertiegel (625 m ü. NN), wo der Schmiedsbach von der nordwestlichen Hochfläche kommend zwischen den Hängen des Köppleins, des Steinigen Hügels (765 m ü. NN) und des Teufelsholzes (745 m ü. NN) unterhalb der Eller gegenüber dem Kleinen Tierberg in den Lauschabach mündet, nun auf sachsen-coburgischem Boden. Zu dieser Zeit scheint der Glasofen betrieben worden zu sein, ob am alten oder schon am neuen Standort, ist nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Am 10. Januar 1597 konzessionierte der Herzog Johann Casimir zu Sachsen-Coburg die Glashütte (Lauscha II), die bis 1905 bestand und die zum Kern der Glasbläserstadt Lauscha wurde.

    Name:
    Der Nachname ist auch 'Grynner'.

    Hans heiratete Margaretha Moser um 1571 (RELI) in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. Margaretha (Tochter von Johann Moser und Katharina Keith) wurde geboren um 1548 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1618 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt um 1618. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margaretha Moser wurde geboren um 1548 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Tochter von Johann Moser und Katharina Keith); gestorben um 1618 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt um 1618.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I9159
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    Notizen:

    Sie war die wohlhabendste Bauerntochter im Ort; als Mitgift für die Ehe bekommt sie große Flächen der Waldauer Flur, den "Steingrund" und den "Steinbacher" Berg zugesprochen. Zusammen mit ihrem Wohnhaus trugen diese Flächen den Namen "Schwabengut" und Hans, der erste in der in Langenbach geborenen Greiner, nannte sich nach der Ehe fortan der "Schwabenhans".

    Geburt:
    In weiteren Quellen steht:
    * um 1550 oder um 1554

    Kinder:
    1. Peter Greiner wurde geboren um 1572 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben zwischen 1634 und 1635 in Grumbach, Teil der Stadt Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD.
    2. Margaretha Greiner wurde geboren zwischen 1575 und 1577 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    3. Sybilla Greiner wurde geboren um 1578 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 16 Jun 1619 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    4. 2. Stephan Greiner wurde geboren um 1587 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1640 in Jena, Thüringen, BRD.
    5. Nikolaus Greiner wurde geboren um 1588 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben um 1653 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    6. Johann Greiner wurde geboren um 1590 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 19 Apr 1674 in Bischofsgrün, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern, BRD.
    7. Lebend
    8. Lebend
    9. Lebend
    10. Lebend

  3. 6.  Georg Steinacher wurde geboren um 1560.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9254
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    Georg heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Lebend
    Kinder:
    1. 3. Margarethe Steinacher wurde geboren um 1592; gestorben am 21 Apr 1673 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.


Generation: 4

  1. 8.  Hans III Greiner wurde geboren um 1522 in Baiereck am Lochbach, Teil der Stadt Uhingen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg, BRD (Sohn von Hans II Greiner und Margaretha Breitenbach); gestorben am 1 Jan 1575 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; Glas- und Hüttenmeister
    • Religion: röm.-kath.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9160
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    Notizen:

    Der so genannte 12er Ofen in Schleusingen war eine sehr wirtschaftliche und attraktive Einrichtung, und zog viele Interessenten an. Die Produktion der Langenbacher Hütte war zudem sehr vielseitig.
    Von 1537 bis 1580 lieferten sie nach Schleusingen Fensterglas, Biergläser, Herrengläser, Deckelgläser, Schalen, Apothekenglas und auch „Hohe Krausen“.
    Herrengläser und auch „Hohe Krausen“ waren durch Malerei verziert und Funde aus dieser Zeit sind im Museum Gotha und im Glasmuseum der Veste Coburg zu finden. (Siehe dazu: „Der Schwabe Hans Greiner“ S. 29 f von Gerhard Greiner).

    Hans III zahlte 1550 Erbzins unter Frauenwald (siehe Koch S. 55), desgleichen 1552 unter Waldau. Eintrag Langenbach: 1563 hat sich Hans freiwillig erboten, der Herrschaft eine jährliche Abgabe zu entrichten; Erbbuch Langenbach 1575: Hans besitzt 53 Äcker und in Schönau 1 Wiesrod.

    In der Vogteirechnung aus dem Henneberger Archiv sind u.a. folgende Personen erwähnt:
    - 1546 / 1547 als Besitzer von Gütern die Greiner vier Mal, dann Edelmann, Leyse, Koch, Glaser, Setzpfand und Kieser.
    - 1550 erscheinen zusätzlich die Namen Jakob, Hans und der junge Hans Greiner (Hans III. jun.), Hans Klupfel, Jörg Edelmann und Hans Rauh.
    - 1559 / 1560 Heinrich und Hans Greiner, Peter Schmidt.

    1568 Stephan Frank, Nikolaus Weigant, Michael Schmidt, Clauß Baiersdorfer, Hans Heintz, Josef Ernst, Hans Rieß, Christoffel uf der Glashütten (Müller), Oswald und Philipp Senner, Philipp Hollandt und Apollonia Rucht. (Siehe dazu: „Der Schwabe Hans Greiner“ S. 31 von Gerhard Greiner).

    Der Glasmeister Hans III. wird als Nachfolger seiner Mutter ab 1563 Hüttenmeister auf Langenbach und betreibt ab 1569 die Hütte mit seinem Bruder gemeinsam.

    27.08.1572 wendet sich der Hüttenmeister in Langenbach an den Grafen Ernst Georg um Überweisung von Holz und erwähnt dabei, dass ihre Voreltern die Glashütte erbaut hätten.

    1573 in Defensionsliste nicht mehr genannt (siehe: Hans Greiner IV.) aber Heinrich Greiner und Hans Greiner, Schwab.

    Allgemeine Anmerkung: Die Kirchenbücher von Waldau, dem Langenbach eingepfarrt ist, beginnen 1609. Alle vor dieser Zeit genannten Generationsfolgen und Personendaten sind durch Erwähnungen im damaligen Henneberger Archiv festgelegt.

    Name:
    Die Schreibweise des Farniliennamens "Grynner", in I.-III. Generation.

    Beruf:
    Glasmeister bedeutet Glasmachermeister; der Titel Hüttenmeister setzt den Besitz oder Besitzanteile an einer Glashütte voraus

    Hans heiratete Agnes Schmidt um 1548 (RELI). Agnes (Tochter von Lebend und Lebend) wurde geboren um 1525 in Bayern, Bundesland der BRD; gestorben zwischen 1577 und 1578 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Agnes Schmidt wurde geboren um 1525 in Bayern, Bundesland der BRD (Tochter von Lebend und Lebend); gestorben zwischen 1577 und 1578 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: röm.-kath.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9161
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    Notizen:

    Der Name Agnes (Schmidt) ist in den Unterlagen des Pfarrer Silchmüller zur Heirat ihres Sohnes Mathäus mit Margarthe Appenfeller genannt.

    Sie verkauft 1577/78 ein Haus für 170 fl. und kauft dafür ein kleineres für 34 fl. (LHA Magdeburg) 20 [wahrscheinlich ist kurz davor ihr Mann verstorben].

    Gestorben:
    In einer weiteren Quelle steht:
    + um 1603

    Kinder:
    1. 4. Hans IV Greiner wurde geboren um 1550 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben vor 30 Jun 1609 in Lauscha, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    2. Anna Greiner wurde geboren um 1551 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 22 Mrz 1635 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    3. Matthäus Greiner wurde geboren um 1555 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1605 in Fehrenbach, Teil der Gemeinde Masserberg, Thüringen, BRD.
    4. Georg Greiner wurde geboren um 1558 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 20 Jan 1627 in Lichtenau, Teil der Stadt Neustadt an der Orla, Saale-Orla-Kreis, Thüringen, BRD.

  3. 10.  Johann Moser wurde geboren um 1520 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben nach 1575 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bauer
    • Religion: ev.-luth.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9191
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    Notizen:

    Er war ein sehr begüterter wohlhabender Bauer in Waldau.

    Die einzige Tochter erhielt als Mitgift große Flächen der Waldauer Flur, den "Steingrund" und den "Steinbacher Berg" zugesprochen. Zusammen mit dem Wohnhaus trugen diese Flächen den Namen"Schwabengut".

    1575 wird Hans Moser zusammen mit seiner verheirateten Tochter als Güterbesitzer in Waldau erwähnt:
    Hans Mosert und Margerethe Greinerin, 3 Frohn-Vier.

    Religion:
    Die Konfession wird verschieden angegeben. Einmal röm.-kath. und einmal ev.-luth.

    Johann heiratete Katharina Keith um 1545. Katharina wurde geboren um 1522; gestorben nach 1573 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Katharina Keith wurde geboren um 1522; gestorben nach 1573 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Datensatzidentnummer: AB:I9192
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    Kinder:
    1. 5. Margaretha Moser wurde geboren um 1548 in Waldau, Teil der Gemeinde Nahetal-Waldau, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben um 1618 in Langenbach, Teil der Gemeinde Schleusegrund, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; wurde beigesetzt um 1618.