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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Elisabeth Witthauer

weiblich 1641 -


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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth Witthauer wurde geboren am 28 Okt 1641 in Rüttmannsdorf, Teil der Stadt Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD (Tochter von Nikolaus Witthauer und Margarethe Leuthäuser).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9110
    • _UID: 5B899D3D7D6047D99B8D6E33304B3183

    Notizen:

    In dieser frühen Zeit der Familiennamen wurde der Name von Johann Witthauer und der Familie (frisch umgezogen von Eisfeld Meinigen und Steinach nach Neustadt) auch Widder - Widdauer - Widdert und Witthauer geschrieben.

    Geburt:
    In MyHeritage steht als weiterer möglicher Geburtstag: 28.09.1640.


Generation: 2

  1. 2.  Nikolaus Witthauer wurde geboren am 12 Okt 1603 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Christoph Witthauer und Margaretha Trott); gestorben am 27 Dez 1653 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Tuchmacher, Tuchscherer und Tuchhändler
    • Religion: ev. - luth.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9099
    • _UID: 531026F6ABAA4CF68D5CA23ABAFD851F

    Notizen:

    Schreibweise des Namens im Neustädter Kirchenbuch auch Wiedhauer oder Witter oder Widder.

    In dieser frühen Zeit der Familiennamen wurde der Name von Johann Witthauer und der Familie (frisch umgezogen von Eisfeld Meinigen und Steinach nach Neustadt) auch Widder - Widdauer - Widdert und Witthauer geschrieben.

    Eisfeld:
    Nach dem Besuch der Lateinschule wurde er als Tuchmacher (Wollweber) ausgebildet. Die Zugehörigkeit zur Zunft war Bedingung für die Herstellung und den Handel mit Webwaren.
    Nikolaus wird in Eisfeld mit einigen Webstühlen begonnen haben und dann Handel betrieben haben.
    Er hatte ein Haus in der Neustadt von Eisfeld "ufm Berg" - in der Nähe des oberen Tores. Bei der Einäschrung der Stadt Eisfeld im Oktober 1632 brannte auch das Haus von Nikolaus Witthauer ab. Ohne Wohnung, Arbeitsplatz und Vorräte suchte die Familie Zuflucht in Steinach.

    1632 in Steinach:
    Er beteiligt sich dort am Betrieb des Döbrachhammers, aber 1637/1638 ist er nicht mehr dort. Denn in einer Eingabe an die Regierung in Coburg erwähnt er, dass er und sein Bruder Georg nach dem Tode des Herzogs Johann Ernst 1638 beim Regierungsantritt des Herzogs Friedrich Wilhelm um Belehnung nicht hätten nachsuchen können: "Ursache sey das leidige Kriegswesen und daß wir Erben weit voneinander entsessen" waren.

    Rüttmannsdorf:
    1639 ist er in Rüttmannsdorf. Hier besaß er einen Hof, den er nun bewirtschaftete. Rüttmannsdorf ist 440 Meter hoch gelegen und eines der schönsten Dörfer im Coburger Land. In Rüttmannsdorf lagen im Jahr 1516 vier Güter, von denen zwei der Familie von Kempnater und zwei dem Kloster Mönchröden gehörten. Auf einem dieser Höfe hielt sich Nikolaus von 1639 bis gegen Ende des 30 jährigen Krieges 1646 auf.

    Der uralte Handelsweg von Coburg nach dem Rennsteig führt durch das Dorf Rüttmannsdorf, so dass es von Durchzügen und Plünderungen wohl nicht verschont geblieben ist. 1646 zog die kaiserliche Armee unter Führung des Erzherzog Wilhelm Leopold nach Vertreibung der Schweden aus Franken durch Rüttmannsdorf. In einem Verzeichnis im Coburgschen Haus und Staatsarchiv (Band II 21 Nummer 939) ist mitgeteilt welchen Schaden die einzelnen Höfe erlitten. Der Gesamtschaden beträgt 326 Rthl. - der des Nikolaus Witthauer 58 Rthl. Neun alte Hühner wurden mit 1,5 Rthl. gewertet und ein Schwein mit 3 Rthl.

    1646 in Neustadt Coburg heiratete Nikolaus Witthauer die Witwe Kunigunde Hoffmann, deren eigentlicher Familienname nicht feststeht, die aber aus Neustadt stammt. Die Familie blieb am Anfang noch in Rüttmannsdorf wohnen, bis das Dorf durch weitere Kriegswirren bis auf drei Feuerstätten schrumpfte. auch das Witthauersche Anwesen war abgebrannt und so war Nikolaus Witthauer wieder in einer äußerst schwierigen Lage. Er verkaufte seinen Hof, aber viel dürfte er dabei nicht erzielt haben, da wüstliegende Höfe bei der geringen Bevölkerung am Ende des Krieges wohl kaum gesucht waren.

    Er zog also nach Neustadt und baute sich dort wieder ein Haus auf. Die vom Vater geerbten Grundstücke in Eisfeld mußte er wohl veräußern, nachdem er schon 1632 "etliche Stücke alieniret" hatte.
    Noch war ihm der Anteil am Hof und an der Schäferei in Heid geblieben. Mit dem Bruder Georg hatter er die Hälfte des Hofes vom Vater geerbt. Den Hof hatte der Urgroßvater Moritz Langguth 1552 als Lehensherr erworben und war zur Hälfte auf die Großmutter Margarethe Langguth gefallen, während ihr Bruder Johann Langguth in Eisfeld die andere Hälfte erhielt. Ein Band Lehensakten des Staatsarchivs Meinigen betreffend Hayda (1625 - 1647) enthält die Schicksale des Hofes.
    Aber der Hof war auch von den Folgen des 30 jährigen Krieges nicht verschont geblieben. Schon frühzeitig 1632 war er abgebrannt, der Bauer verzogen und auch das dazugehörige Schafhaus war abgebrannt.
    Am 13.01.1649 verkaufte Nikol Witthauer seinen 4. Anteil am Hof und der Schäferei an den Bürgermeister Johann Hoffmann zu Eisfeld für nur 160 fl. Der Vertrag wurde von den den Vertragschließenden eigenhändig unterschrieben. Zu diesem Vertrag schreibt Nikolaus am 17.02.1649 an die Regierung in Coburg: "Nachdem ich bis anhero durch das leidige Kriegswesen ganz verderbt worden und mein Weib und Kinderlein, damit mich der liebe Gott gesegnet, ohne Wiederanfahung meines Handwerks nicht hinzubringen noch zu ernähren weiß, als bin ich aus dringender Noth bewogen worden, meinen halben Teil käuflich anzubieten." Er bittet weiter, dass sein Käufer und Rathsverwandter Johann Hoffmann an seiner Statt beliehen werde.
    Die Langguthschen Erben Johann und Christoph Gleichmann aus Dresden wollen aber dem Kauf nicht zustimmen. Der Bruder Georg aber tritt für den Verkauf ein, "da er (Nikolaus) verarmt und aus dringender Noth zur Wiederanfahung seines Wüllenweber-Handwerkes, damit er Weib und Kinder desto eher ernähren und ein Stücklein Brot erwerben konnte."
    1649 wird Johann Hoffmann mit Nikolaus Anteil belehnt, 1650 verkaufen die beiden Gleichmanns und 1651 erklärt schließlich auch Georg Witthauer, dass er seinen Anteil an Johannes Hoffman verkauft.

    Nikolaus Witthauer hat sein Bürgerrecht in Eisfeld aufgegeben und ist Bürger von Neustadt bei Coburg geworden. In seinem Haus in Neustadt betreibt er ein Wüllenweberhandwerk und ernährt damit seine Familie.

    Aber auch in Neustadt war nicht alles sehr einfach, 1636 fast völlig zerstört schreibt Greiner (Geschichte der Stadt Neustadt Band 2 Seite 4): Im Jahre 1672 wohnten in Neustadt 580 Personen in 133 Feuerstätten: Meist geringe Bürgerhütten, die nach dem Brande nur nach Nothdurft auferbaut waren, dazu noch 61 unbebaute Branstätten"

    Nicht allzulang sollte sich aber Nikolaus Witthauer der Zeit in Neustadt erfreuen, denn schon am 25.12.1653 wurde er in Neustadt begraben.

    Seine Witwe Kunigunde verheiratete sich im Sommer 1655 mit Georg Haußmann einen wohlhabenden Ackermann aus Neustadt.

    Nikolaus ist Stammvater fast aller heute noch lebender Witthauer (2010).

    Nikolaus heiratete Margarethe Leuthäuser am 1 Nov 1629 (RELI) in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. Margarethe (Tochter von Johann Leuthäuser und Anna Lindner) wurde geboren am 12 Apr 1607 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 20 Feb 1645 in Rüttmannsdorf, Teil der Stadt Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margarethe Leuthäuser wurde geboren am 12 Apr 1607 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD (Tochter von Johann Leuthäuser und Anna Lindner); gestorben am 20 Feb 1645 in Rüttmannsdorf, Teil der Stadt Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev. - luth.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9100
    • _UID: CDC8C5083539485C8452A5023F113216

    Notizen:

    Nikolaus wird in Eisfeld mit einigen Webstühlen begonnen und dann Handel betrieben haben. 1629 heiratet er Margarethe Leuthäuser.
    Sie haben ein Haus in der Neustadt von Eisfeld "ufm Berg" - in der Nähe des oberen Tores. Bei der Einäschrung der Stadt Eisfeld im Oktober 1632 brannte auch das Haus von Witthauers ab. Ohne Wohnung, Arbeitsplatz und Vorräte suchte die Familie Zuflucht in Steinach.

    1632 in Steinach
    Er beteiligt sich dort am Betrieb des Döbrachhammers. 1637/1638 sind sie nicht mehr dort. Denn in einer Eingabe an die Regierung in Coburg erwähnt er, dass er und sein Bruder Georg nach dem Tode des Herzogs Johann Ernst 1638 beim Regierungsantritt des Herzogs Friedrich Wilhelm um Belehnung nicht hätten nachsuchen können: "Ursache sey das leidige Kriegswesen und daß wir Erben weit voneinander entsessen" waren.

    1639 ist die Familie in Rüttmannsdorf. Hier besaß Nikolaus einen Hof, den er nun bewirtschaftete. Rüttmannsdorf ist 440 Meter hoch gelegen und eines der schönsten Dörfer im Coburger Land. In Rüttmannsdorf lagen im Jahr 1516 vier Güter, von denen zwei der Familie von Kempnater und zwei dem Kloster Mönchröden gehörten. Auf einem dieser Höfe hielt sich Nikolaus von 1639 bis gegen Ende des 30 jährigen Krieges 1646 auf.

    1645 verstirbt Margarethe Leuthäuser und ihr blieb damit die Zerstörung ihrer zweiten Heimt erspart.

    Der uralte Handelsweg von Coburg nach dem Rennsteig führt über das Dorf Rüttmannsdorf, so dass es von Durchzügen und Plünderungen wohl nicht verschont geblieben ist. 1646 zog die kaiserliche Armee unter Führung des Erzherzoges Wilhelm Leopold nach Vertreibung der Schweden aus Franken durch Rüttmannsdorf. In einem Verzeichnis im Coburgschen Haus und Staatsarchiv (Band II 21 Nummer 939) ist mitgeteilt welchen Schaden die einzelnen Höfe erlitten. Der Gesamtschaden beträgt 326 Rthl. - der des Nikolaus Witthauer 58 Rthl. Neun Stück alte Hühner wurden mit 1,5 Rthl. gewertet und ein Schwein mit 3 Rthl.

    Witter Nicol 1. Ehefrau gestorben in Rüttmannsdorf 20.02.1645.

    Kinder:
    1. Johann Witthauer wurde geboren um 1630 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben am 19 Mrz 1695 in Neustadt an der Saale, Landkreis Rhön-Grabfeld, Unterfranken, Bayern, BRD.
    2. Jakob Witthauer wurde geboren am 29 Jul 1632 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 28 Aug 1714 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD; wurde beigesetzt in Neustadt an der Saale, Landkreis Rhön-Grabfeld, Unterfranken, Bayern, BRD.
    3. Kunigunde Witthauer wurde geboren in 1635 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben in 1636 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    4. NN Witthauer wurde geboren in 1637; gestorben am 11 Jun 1640 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    5. Johann Michael Witthauer wurde geboren in 1639 in Meiningen, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD; gestorben am 13 Apr 1681 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    6. 1. Elisabeth Witthauer wurde geboren am 28 Okt 1641 in Rüttmannsdorf, Teil der Stadt Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    7. Margarethe Witthauer wurde geboren um 1642 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    8. Heinrich Witthauer wurde geboren am 28 Jan 1644 in Rüttmannsdorf, Teil der Stadt Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD; getauft am 28 Jan 1644 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD; gestorben am 30 Mrz 1697 in Schleusingen, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.


Generation: 3

  1. 4.  Christoph Witthauer wurde geboren um 1559 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt (Sohn von Johann Witthauer und Margarethe Langguth); gestorben am 26 Dez 1631 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; Eisenhändler und Hammerwerksbesitzer
    • Religion: ev. - luth.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9104
    • _UID: 69C43F2772DB42049F403B4E20350BC6

    Notizen:

    Es könnte der Steinacher Eisenhammer sein den Christoph Witthauer führte und den er mütterlicherseits vererbt bekommen hat, den 1588 Eisenhändler in Eisfeld und 1598 Hammerherr in Steinach.

    1622 erhält er aus der väterlichen Erbschaft den halben Hof mit der Schäferei in Heid und einen Anteil am Zehnt, die Mühle in Sachsendorf, den halben Hof in Elsa, einen Anteil am Zehnt zwischen Brattendorf und Unterlauter, sowie viele Feldgrundstücke in der Flur von Eisfeld.

    Christoph heiratete Margaretha Trott um 1589 (RELI). Margaretha (Tochter von Georg Trott und Kunigunda Leuthäuser) wurde geboren um 1565; gestorben in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margaretha Trott wurde geboren um 1565 (Tochter von Georg Trott und Kunigunda Leuthäuser); gestorben in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9105
    • _UID: AC3C4C896F724AFE930406E9D9535B60

    Kinder:
    1. Johann Witthauer wurde geboren um 1591 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben in 1661 in Sachsendorf, war ein Teil der Gemeinde Sachsenbrunn, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    2. Christoph Witthauer wurde geboren am 6 Dez 1592 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft am 6 Dez 1592 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 19 Jan 1645 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    3. Georg Witthauer wurde geboren um 1599 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben in 1666 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    4. 2. Nikolaus Witthauer wurde geboren am 12 Okt 1603 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 27 Dez 1653 in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.

  3. 6.  Johann Leuthäuser wurde geboren um 1574 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD (Sohn von Johann Leuthäuser und Gertrud Heubler); gestorben am 13 Jun 1629 in Effelder, Teil der Gemeinde Frankenblick, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; Hammerherr
    • Datensatzidentnummer: AB:I9228
    • _UID: 1DC97A1A3E5E41C4A2CC27A2A44686C7
    • _UID: E2F23C86B37346EF98B7148D0DF6C78F

    Notizen:

    Hammermeister am Unterhammer und Müller in Steinach.
    1635 Anna Besitzerin der Schneidemühle in Steinach.
    Der Unterhammer in Steinach geht 1648 an die Familie Greiner über.

    Johann heiratete Anna Lindner am 11 Jan 1601 (RELI) in Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. Anna wurde geboren um 1580 in Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 1 Jan 1627 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna Lindner wurde geboren um 1580 in Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 1 Jan 1627 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9229
    • _UID: B3A30ACCEB41443FB61AAA2CC75673FE

    Kinder:
    1. 3. Margarethe Leuthäuser wurde geboren am 12 Apr 1607 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 20 Feb 1645 in Rüttmannsdorf, Teil der Stadt Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    2. Gertrud Leuthäuser wurde geboren am 14 Okt 1608 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 5 Sep 1661.
    3. Johann Leuthäuser wurde geboren am 5 Jan 1611 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 9 Jul 1671 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    4. Johann Leuthäuser wurde geboren am 2 Jan 1616 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 9 Sep 1616 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    5. Johann Leuthäuser wurde geboren am 4 Aug 1617 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 19 Jun 1620 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    6. Paul Leuthäuser wurde geboren am 5 Nov 1618 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 1 Mai 1620 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    7. Margaretha Leuthäuser wurde geboren am 25 Feb 1620 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    8. Stephan Leuthäuser wurde geboren am 31 Mrz 1623 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben am 5 Jul 1691 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.


Generation: 4

  1. 8.  Johann Witthauer wurde geboren um 1529 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Sohn von Heinrich der Jüngere Witthauer und Lebend); gestorben vor 1595 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Cantor, Handelsmann, Tuch- und Eisenhändler, Hammerwerksbesitzer
    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9113
    • _UID: 360E7315054D46369A110247FD708928

    Notizen:

    1546 Student der Theologie in Wittenberg Schüler Dr. Martin Luthers
    1548 stud. theol. in Wittenberg
    1552 Infimus an der Lateinschule in Meiningen
    1554 Cantor an der Lateinschule in Eisfeld erhielt 35 fl. Gehalt (StA II Nr. 2517)
    1558 Abdankung in Eisfeld und er wird ein Handelsmann bzw. Tuch- und Eisenhändler, sowie Mitbesitzer eines Hammerwerks
    1560 Bürgermeister und Handelsmann in Eisfeld
    1568 bis 1572 erbaut ein großes Wohn- und Handelshaus (später Rathaus) am Markt von Eisfeld
    1571 stiftet die Mauer des neuen Friedhofs
    1574 Bürgermeister in Eisfeld
    1581 Bürgermeister in Eisfeld

    Johann heiratete Margarethe Langguth in Datum unbekannt. Margarethe (Tochter von Moritz Langguth und NN Nn) wurde geboren um 1535 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 28 Mrz 1622 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margarethe Langguth wurde geboren um 1535 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD (Tochter von Moritz Langguth und NN Nn); gestorben am 28 Mrz 1622 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9114
    • _UID: F0B50C0DEC7B4D0495EECF53F4E55960

    Notizen:

    1585 Margaretha hat einen halben Hof zu Heid gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Langguth F VI 2 a 1 Nr. 169 Blatt 16 und Nr. 170 Blatt 407.

    1588 Margaretha hat einen halben Hof zu Walbur gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Langguth, wie ihn vorher ihr Vater Moritz Langguth besessen hat F VI 2 a 1 Nr. 170 Blatt 408.

    Kinder:
    1. 4. Christoph Witthauer wurde geboren um 1559 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben am 26 Dez 1631 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    2. Nikolaus Witthauer wurde geboren um 1561 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 27 Dez 1634 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    3. Barbara Witthauer wurde geboren um 1564 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    4. Margaretha Witthauer wurde geboren um 1567 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.
    5. Valentin Witthauer wurde geboren um 1570 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD; gestorben am 5 Jun 1621 in Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    6. Moritz Witthauer wurde geboren um 1574 in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

  3. 10.  Georg Trott wurde geboren um 1530; gestorben in Schleusingen, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Sensenschmied aus Schleusingen
    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9135
    • _UID: 5A6CEC987E59411F89EC53A4844A76B1

    Georg heiratete Kunigunda Leuthäuser um 1560 (RELI). Kunigunda (Tochter von Johann Leuthäuser und Kunigunda Deiermann) wurde geboren um 1536 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Kunigunda Leuthäuser wurde geboren um 1536 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD (Tochter von Johann Leuthäuser und Kunigunda Deiermann).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9136
    • _UID: D7BEE2EE13DD43449CF83558437A139A

    Kinder:
    1. 5. Margaretha Trott wurde geboren um 1565; gestorben in Eisfeld, Landkreis Hildburghausen, Thüringen, BRD.

  5. 12.  Johann Leuthäuser wurde geboren in 1529 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt (Sohn von Johann Leuthäuser und Kunigunda Deiermann); gestorben am 26 Jan 1604 in Effelder, Teil der Gemeinde Frankenblick, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; Müller und Förster
    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9141
    • _UID: 59428BEBA8844067B6FF0397CE0F28E7

    Notizen:

    1578 als Beiläufer bei seinem Vater erwähnt

    19.12.1586 Gertrud ist Patin in Neustadt

    1589 Angabe des zu versteuernden Einkommens 1 Wohnhaus 40 Gulden, anderes Haus 20 Gulden …

    1591 baut in seinem Haus eine Mühle ein F VI b/c No. 12945

    1597 baut Wohnhaus mit Mühle – Mittelmühle

    1600 überwacht die Flößerei

    1601 Förster in Steinach (Freysoldt Seite 37, 87, 88)

    Begraben am 26.01.1604 mit einer Leichenpredigt

    1592 Schultheiß in Steinach Genealogie der fränkisch-thüringischen Familien Schubert und Köhler Beitrag zur Heimatgeschichte der Landschaft zwischen Rennsteig und Main
    Siehe: Dr. Albin Schubert Teil I: Ahnenliste Rodach, Pfingsten 1974.

    1612 begründet mit seinem Bruder Claus den Eisenhammer in Steinach.

    1612 begründet er mit Thomas Paul das Hammerwerk, geb. um 1529 in Steinach HZ am 25.01.1548 GERTRUD HEUBLER, gest. und begr. am 26.01.1604 zu Effelder (PLZ 96528) mit einer Leichenpredigt.
    Siehe: Archiv Emil Herold.

    1578/79 als Forstbeiläufer bei seinem Vater erwähnt - Hauptförster im Revier Steinach: - ..der Steinacher Forst ersreckte sich vom großen Tierberg bei Steinach bis zum Eichberg bei Sonneberg -
    1589 ff setzte sich sein zu versteuerndes Einkommen wie folgt zusammen:
    1 Wohnhaus (Wert 40 Gulden), das andere haus (20 Gulden), ein Harzwald (106 Gulden), 2 Waldwiesen im Langenbach (160 Gulden), 1/2 Wiese an der Steinach (40 Gulden)
    die andere Hälfte besaß die Mutter, Vieh (50 Gulden), Försterbesoldung (49 Gulden), ein neues Geräum (5 1/2 Acker groß) und weitere Grundstücke um Steinach. - Dazu kamen noch laufende Dienstbezüge , die einen Teil seiner Besoldung waren, aus denen jedoch auch sein Beiläufer zu besolden war, z. Beispiel Heu für eine Wiese in Haselbach (2 Fuder),32 aus den Dörfern Mönchsberg, Neufang, Köppelsdorf und Steinbach zu entrichtenden sogenannte Forstlaibe Brot, 7 Sömmer sog. Bitterhafer aus 10 Amtsdörfern,
    5 - 6 Gulden sog. Stamm- und Ausweisgeld bei Holzgedingen.

    1589 besitzt zusammen mit dem Schultheißen von Steinach HANS LEUTHHEUSER ein neues Geräum im Kelbersgarten.

    1591 gründete er trotz der Prodeste der Mahlmüller aus der Sonneberger Umgebung die Steinacher Dorfmühle, das heißt er baute in seinem Haus eine Notmahlmühle ein.

    1597 erhält er die Konzession zum Bau einer Mahlmühle in Steinach (Mittelmühle).

    1598 nimmt den Eisensteinzehnt ein.

    1598 " Hansen Leutheuser forstern an der Steinach zu zerung gegeben, hat erstmals 12 stück PFEBEN (Flößerei-?) nach Gottan (zum Herzog) gefurt.

    Seit 1600 überwachte als Herrschaftsflößer die Flößerei ; "während den Betrieb der Flöße sind sie verpflichtet, Holzentwendungen zu verhütenund wenn sie vorkommen möglichst zu entdecken und alsbald anzuzeigen. Zu dem Ende sind sie befugt, jederzeit die Schneidemühlen zu visitieren und unter Hinzuziehung der Ortspolizeibehörde in Privatwohnungen Haussuchungen zu tun".
    Seite 414 - 417, 446 - 448

    Am 25.01.1548 heiratete Hans II Gertrud Heubler "die alte Försterin".
    Sie hatten folgende Kinder 1522:
    I. Martin (gest. 1634)
    II. Hanle Gertrud Heubler "die alte Försterin". Geboren um 1529 - aus Sonneberg, gest. am 22.03.1622 im Alter von 93 Jahren (GERTRUD LEUTHEUSER ; "die alte Försterin") Seite 414 - 417, 446 - 448, 804.

    Johann heiratete Gertrud Heubler am 25 Jan 1548 (RELI) in Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. Gertrud wurde geboren in 1529 in Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 21 Mrz 1604 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Gertrud Heubler wurde geboren in 1529 in Sonneberg, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 21 Mrz 1604 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev.
    • Datensatzidentnummer: AB:I9152
    • _UID: ED12DDAB015F4E6F958706321E0847DA

    Kinder:
    1. Johann Leuthäuser wurde geboren um 1565 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben in Neustadt bei Coburg, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD.
    2. Martin Leuthäuser wurde geboren um 1572 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; getauft in Datum unbekannt; gestorben am 23 Apr 1634 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.
    3. 6. Johann Leuthäuser wurde geboren um 1574 in Steinach, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD; gestorben am 13 Jun 1629 in Effelder, Teil der Gemeinde Frankenblick, Landkreis Sonneberg, Thüringen, BRD.