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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Joannes Joseph* Hungeringe

männlich 1790 - 1812  (22 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Joannes Joseph* Hungeringe wurde geboren am 8 Mrz 1790 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Sohn von Henricus* Wilhelmus Hungeringe, gen. Timpen und Clara Elisabetha Brinckman); gestorben am 27 Nov 1812 in Russland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1595

    Notizen:

    1790 war das Jahr, in dem Kants Kritik der Urteilskraft erschien, Mozarts Oper Così fan tutte uraufgeführt und das Abendlied von Matthias Claudius vertont wurde. Friedrich Wilhelm II. war seit vier Jahren König von Preußen und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Dessen Kaiser Joseph II. starb überraschend im Februar 1790, neuer Kaiser wurde der Erzherzog von Österreich, Leopold II. Einen Monat später, am 08. März 1790, wurde Joannes Joseph Hungerige (auch: Hungeringe, Hungrige) in Istrup (seit 1970 zu Brakel) als letztes Kind seiner Eltern Henricus Wilhelmus Hungerige, gen. Timpen (1742 - 1814), und Clara Elisabetha Brinckman (1748 - 1813) geboren.
    Parallel zur Verbesserung der Wohnsituation der Eltern wuchs auch deren Kinderzahl: Zwischen 1776 und 1792 wurden zehn Kinder geboren. Nicht alle erreichten das Erwachsenenalter, mindestens drei sterben bereits früh. Von den fünf Söhnen war Joseph der jüngste und kam damit als Hauserbe nicht in Frage. Sein älterer Bruder Hermann Heinrich (1785 - 1820) zog nach seiner Heirat in das nahegelegene Haus Nr. 50, und nach dem Tod des Vaters 1814 ging Haus Nr. 47 an den erstgeborenen Sohn, Joannes Henricus Antonius Hungerige (1779 - 1846). Die für Letztgeborene in der damaligen Zeit nicht unübliche Entscheidung, entweder Pfarrer oder Soldat zu werden, wurde Joseph aus der Hand genommen: Er wurde als Soldat in die französische Armee eingezogen.
    Im August 1807, Joseph war 17 Jahre alt, wurde Napoleons Bruder Jérôme Bonaparte (1784 - 1860) Regent eines völlig neuen Staates, des Königreichs Westphalen mit der Hauptstadt Kassel, zu dem auch Istrup gehörte. Am 7. Dezember 1807 wurde das Königreich Westfalen nach französischem Vorbild verwaltungstechnisch neu strukturiert, die Commune Istrup gehörte zum Canton Brackel (mit „ck“), Distrikt Höxter im Département der Fulda. Eine Woche später, am 15. Dezember, versprach Jérôme in einer Proklamation, „die Bewohner des Königreichs Westfalen glücklich zu machen“. Nicht wenige Menschen in Westfalen verbanden (zunächst) große Erwartungen mit diesem Versprechen und begrüßten „in den katholischen Franzosen Glaubensbrüder und Befreier von der preußisch-protestantischen Herrschaft“. Über Josephs Lebensumstände in dieser Zeit ist nichts bekannt; aus den Erinnerungen eines Zeitzeugen im März 1848 geht jedoch hervor, dass Joseph zusammen mit acht weiteren jungen Männern aus Istrup am Russlandfeldzug Napoleons teilnahm.
    Bereits 1811 bereitete sich Napoleon auf einen Krieg mit Russland vor; am 24. Juni 1812 überquerte er mit seiner ca. 450.000 Mann starken Grande Armée die Memel. Joseph gehörte dem zweiten Regiment der Chevaulegers des Großherzogtums Berg (Chevau-légers du Grand-duché de Berg) an, das im März 1812 aufgestellt worden war. Am 14. September 1812 hatte Napoleon Moskau erreicht. Da Zar Alexander I. (1777 - 1825) nicht auf sein Friedensangebot einging, zog sich Napoleon am 19. Oktober wieder aus Moskau zurück. Kämpfe mit russischen Truppen, der einbrechende Winter, Krankheiten und die desolate Versorgungslage hatten die Grande Armée inzwischen auf weniger als 100.000 Mann dezimiert. Am 13. November verließen die französischen Truppen Smolensk, jetzt galt es, schnell die Beresina (Bjaresina) zu erreichen, bevor die russischen Armeen von General Wittgenstein (1769 - 1843) und Admiral Tschitschagow (1767 - 1849) den Übergang über den bereits Hochwasser führenden Fluss blockierten. Am selben Tag griff die Division Partouneaux, zu der auch Joseph Hungerige gehörte, die Vorhut Wittgensteins bei Smoliani an. Zwar wurde das Dorf von den Franzosen gestürmt, blieb aber nach schweren Gefechten in russischer Hand. Inzwischen bestand Napoleons Hauptarmee nur noch aus ungefähr 20.000 kampffähigen Soldaten. Am 19. November erreichte Napoleon die Stadt Orscha am Dnepr, dem drittlängsten Fluss Europas, wo er aus dem Depot 36 neue Kanonen erhielt. Um seine Artillerie mobil zu halten, befahl er, 60 Fuhrwerke mit Pontons und Zubehör zu verbrennen, wodurch er 300 zusätzliche Zugpferde gewann. Auch die zwei Brücken über den Dnepr ließ er niederbrennen. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass seine Armee nach weiteren Kämpfen am 21. November von russischen Truppen eingeschlossen wurde.
    Am 26. November blieb Joseph mit weiteren 5000 Soldaten der Division Partouneaux und der Kavalleriebrigade Delaitre als Nachhut des 9. Korps unter Marschall Victor (1764 - 1841) in Borissow an der Beresina zurück; der Rest der französischen Truppen marschierte nach Studjanka, drei Meilen nördlich von Borissow, wo die Franzosen verzweifelt versuchten, aus dem Material eingerissener Häuser zwei Brücken über die Beresina zu errichten - die Pontons waren ja vorher verbrannt worden. Die Furt bei Studjanka war jedoch kaum zu überqueren, Tauwasser hatte den Wasserstand erhöht und die Ufer in schlammigen Morast verwandelt. Der Fluss war so kalt, dass die Pontoniere nur 15 Minuten im Wasser stehen konnten, viele rutschten im Schlamm aus und wurden fortgerissen. Mehrfach brachen die Brücken ein. Am 26. November notierte der preußische Militärtheoretiker Carl von Clausewitz (1780 - 1831): „Man sah Berge toter Leiber von Männern, Frauen und sogar Kindern, von Soldaten aller Nationen, erfroren, zerquetscht oder von russischen Kartätschen zerfetzt.“
    Am 27. November, um die Mittagszeit, überquerte Napoleon mit seiner Garde die Beresina. Die zurückgebliebenen Soldaten reagierten panisch und fühlten sich im Stich gelassen: Viele versuchten ebenfalls die Brücken zu überqueren, stießen andere rücksichtslos zu Seite, wurden von Fuhrwerken zerquetscht oder stürzten selbst in den Fluss. Um 16 Uhr brach die Brücke erneut ein.
    Diese Katastrophe hatte wohl der ehemalige Heeresleutnant Hans Riemann im Sinn, als er im März 1848 dem Lehrer und Istruper Ortschronisten Ferdinand Ernst vom Schicksal Joseph Hungeriges erzählte. In der Ortschronik heißt es: „Joseph Hungrige ist von einem gegenwärtig im März 1848 noch lebenden ehrsamen Bürger zum Dringenberge namens Hans Riemann, damals Leutnant im Heere, vor dem Übergange der Beresina noch gesehen worden. Nach dem Übergange hat er, Riemann, von Joseph Hungrige, welcher Schwager des Riemann war, weder gehört noch gesehen. Wenn die übrigen vielleicht bis zur Beresina nicht gekommen sind, ihr Leben unter anderen Vorkommnissen in den Weiten Rußlands ausgeatmet haben, dann ist Hungrige gewiß unter den Tausenden geblieben, welche in der Beresina ertranken.“
    Doch Joseph war zum Zeitpunkt der Tragödie (einer von vielen in diesem Krieg) gar nicht in Studjanka, sondern noch in Borissow, also gut drei Kilometer entfernt. Währenddessen rückte Wittgenstein mit seiner ganzen Armee auf Borissow zu: „In dieser Lage beeilte sich Partouneaux, die Stadt zu verlassen und dem Feinde entgegen zu rücken, um sich wo möglich durchzuschlagen“. Gegen vier Uhr nachmittags am 27. November verließ die Division Partouneaux mit nur noch 3500 Mann Borissow und marschierte in Richtung Studjanka. Doch Louis Partouneaux wurde umringt und gefangen genommen. Zwei Brigaden und der Kavallerie gelang es, sich bis in die Nähe von Borissow zurück zu ziehen, „wo sie den übrigen Theil der Nacht, auf allen Seiten von Feinden umgeben, zubrachten. Den 28ten Morgens streckten sie das Gewehr. (…) Außer der Division Partouneaux fielen 5 bis 6000 Nachzügler und eine Menge Gepäck Wittgenstein in die Hände.“ Nur 120 Mann erreichten Studjanka, Joseph Hungerige war nicht darunter. Es ist zu vermuten, dass er bei den Kämpfen in der Nacht vom 27. auf den 28. November gefallen ist.
    Im über 1.500 km entfernten Istrup ahnte niemand etwas von diesen Ereignissen. Neun junge Männer aus Istrup waren in den Krieg gegen Russland gezogen, wie der Ortschronist gewissenhaft notiert: „Es sind in dem Krieg 1812 mit dem großen Heere des Napoleon in Rußland gezogen folgende junge Leute aus Istrup: 1. Heinrich Buschmann, Infanterist 2. Hermann Göllner, Husar 3. Christian Fromme, Infanterist 4. Hermann Lohre, Gardegrenadier 5. Hermann Reineke, Infanterist 6. Johann Reineken, desgl. 7. Johann Lohre (Benkelnwilmes) Cürassier 8. Anton Müller, Infanterist 9. Josef Hungrige, cheveaux legere.“ Und zumindest von einigen weiß er auch mehr zu berichten: „Johann Lohre desertierte nach seiner Einberufung und Einkleidung in Cassel 1812 und [wird] wieder eingefangen. Nach seinem Eingeständnisse, dass er die Kriegsregeln wohl verstanden hätte und obschon ihm der Erfolg seiner aufrichtigen Erklärung wohl bekannt ist, wird er erschossen. Heinrich Buschmann war auch desertiert. Nachdem auch er wieder eingefangen, wurde er begnadigt, weil er leugnete die Kriegsregeln verstanden zu haben. Er kam wieder zum Heere, welches nach Russland zog. Auch Anton Müller war desertiert und ist bei Aussetzung eines Generalpardon wieder zur Fahne gegangen.“ Lakonisch beendete der Ortschronist die Aufzählung mit den Worten: „Von obigen allen ist keiner wieder aus Rußland heimgekommen.“
    Mehr als 30.000 Westfalen waren mit Napoleon nach Russland marschiert, nur wenige kehrten zurück. Ab wann genau die Eltern von Joseph Hungerige davon ausgehen, dass auch ihr Sohn nicht mehr zurückkehren wird, bleibt ungewiss. Josephs Mutter Clara Elisabeth starb am 5. Juli 1813, Vater Ricus ein Jahr später am 14. September 1814. Erst vier Jahre später, am 23. Dezember 1818, erschien in der Beilage zum Paderbornschen Intelligenzblatt ein Aufruf des Königlich-Preußischen Land- und Stadtgerichts vom 7. November 1818, Johann Joseph Hungerige und seine möglicherweise hinterbliebenen Erben mögen sich binnen der nächsten drei Monate melden, „widrigenfalls derselbe für todt erklärt, und sein vorhandenes Vermögen den nächsten Verwandten verabfolgt werden solle“. In rascher Folge wurde der Aufruf am 13. Januar und 3. Februar 1819 fast textidentisch erneut gedruckt. Ob sich einer von Josephs drei älteren Brüdern, Johann Heinrich Anton († 1836), Johann Heinrich († 1820) oder Hermann Heinrich († 1820), auf diesen Aufruf meldeten, ist nicht bekannt.
    Als am 12. Dezember 1817 die königlich preußische Regierung zu Minden das Führen von Dorfchroniken durch jede Gemeinde zur Pflicht machte, fasste der Istruper Ortschronist Ferdinand Ernst die Ereignisse der Jahre 1811 bis 1817 in knapper Form zusammen. Zum Jahr 1812 und den Ereignissen in Russland schrieb er lediglich: „War das Jahr in welchem das Heer des großen Napoleon durch Hunger und Kälte umkam. Die Kälte soll hier später eingetroffen sein.“

    Gestorben:
    in der Beresina ertrunken


Generation: 2

  1. 2.  Henricus* Wilhelmus Hungeringe, gen. Timpen wurde geboren am 18 Nov 1742 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; getauft am 18 Nov 1742 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Sohn von Hermannus Hungrige und Maria Elisabetha Meyer); gestorben am 14 Sep 1814 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Name: Heinrich Hungerge
    • Name: Henricus Hungeringe
    • Referenznummer: 1584
    • Tod: 1814, Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; vermutl.

    Notizen:

    Henricus Wilhelmus Hungerige (auch: Hungeringe) wurde in Herste geboren und am 18. November 1742 in der neuen Pfarrkirche in Istrup getauft. Durch die Heirat mit der sechs Jahre jüngeren Clara Elisabetha Brinckmann (1748 - 1813) war Ricus (wie er in den zeitgenössischen Dokumenten oft genannt wird) zu relativem Wohlstand gekommen: Kurz nach der Heirat am 20. Juli 1773 in der Pfarrkirche St. Bartholomäus hatte er Haus Nr. 47 einschließlich eines kleinen Backhauses vom Vorbesitzer Anton Piel übernommen, eingeäschert und das Wohnhaus neu errichtet.
    Dass Ricus „Timpen“ genannt wurde, geht auf eine westfälische Tradition zurück, die zum Teil noch aus der Zeit stammt, als die Familiennamen eingeführt wurden (spätes Mittelalter): In weiten Teilen Westfalens war der Nachname erblich mit dem Hof verbunden und wurde in der Regel auch von eingeheirateten Männern übernommen. Diese Tradition endete erst 1816 unter dem Einfluss des preußischen Gesetzgebers (im französisch besetzten Rheinland bereits 1798), der die Namensvererbung in männlicher Linie verpflichtend machte - wobei die sog. „Genannt-Namen“ auch hier eine Ausnahme blieben. Häufig wurde auch der Genannt-Name später zum neuen, alleinigen Familiennamen.
    In den kommenden Jahren baute Ricus seinen Wohlstand aus: Im Jahr der französischen Revolution (1789) bestand sein Besitz aus einem Wohnhaus, einem Backhaus und einem Stall. 1795 baute er das Wohnhaus aus, 1798 wurden weitere Verbesserungen durchgeführt. 1802, zwölf Jahre vor seinem Tod, errichtete er einen Stallanbau. Wie auch in moderner Zeit erhielten die Anbauten eine fortlaufende Nummerierung: das Backhaus die Nr. 47 A, der Stall die Nr. 47 B und der Stallanbau die Nr. 47 C. Das größte Gebäude war natürlich mit 34 x 36 Fuß bzw. etwas über 117 qm das Wohnhaus, gefolgt vom ca. 25 qm großen Backhaus (22 x 12 Fuß). Stall (12 x 18 Fuß) und Stallanbau (13 x 13 Fuß) umfassten zusammen noch einmal fast 37 qm. Insgesamt betrug die bebaute Fläche ungefähr 179 qm. Bei dieser Bautätigkeit kann davon ausgegangen werden, dass Ricus relativ vermögend gewesen war. Dementsprechend hoch waren die Abgaben, die er dem Grafen von Asseburg, dem neben sechs weiteren Dörfern auch Istrup zugeordnet war, zu entrichten hatte: Kosteten ihn die kleineren Gebäude nur zwischen 20 und 25 Reichstaler, so musste er allein für das Wohnhaus 265 Reichstaler als jährliche Abgabe zahlen. Zum Vergleich: Ein Bauernpferd kostete 1780 etwa 25 Reichstaler und Vorbesitzer Anton Piel zahlte für Wohn- und Backhaus zusammen nur 175 Reichstaler.
    (Quellen: Alle Angaben zu Haus Nr. 47 in Istrup stammen aus der Einfachen Schatzungs-Liste von 1785 sowie aus den von der ehemaligen Ortschronistin Brigitte Osterloh sorgfältig transkribierten Brandtabellen der asseburgischen Dorfschaften von 1769, 1771, 1781, 1789, 1795, 1798, 1799 und 1802. Die Einführung einer Brandversicherung für alle Schatzpflichtigen erfolgte am 21. März 1769 durch eine Landesverordnung.)

    Aus der „Chronik der Gemeinde Istrup“ (abgeschrieben und übertragen aus der Festschrift anläßlich des 300- Jahrfeier der St. Bartholomäus Pfarrkirche 1697 - 1997 in eine Worddatei von Helmut Don):
    „Exkurs über die Vorgeschichte der Kaplanei. Josef Tenge, seit 1767 verheiratet mit Elisabeth Vogt besaß früher ein Haus an der östlichen Seite der Dorfstraße (Nr. 48). Dieses Haus brannte 1782 zusammen mit vier Nachbarhäusern ab. Als es daran ging, die Häuser wieder aufzubauen, kam es zum Streit zwischen Tenge und seinem Nachbarn Hungerge (Nr. 47). Tenge verlangte, daß Hungerke sein Haus, das zuvor unmittelbar an Tenges Haus gebaut war, weiter entfernt wieder aufbauen sollte, um das Übergreifen des Feuers bei einem neuerlichen Brand zu erschweren. Hungerke weigerte sich jedoch, da er dann gezwungen war, sein Backhaus im Garten abzureißen. Die beiden Kontrahenten konnten sich nicht einigen. Die Sache wurde den Behörden vorgetragen. In einer Versammlung stimmte die Gemeinde folgender Lösung zu: Da Tenge sein Haus nicht wieder aufbauen sollte, solange Hungerke sich weigerte weiter weg zu bauen, wies die Gemeinde Tenge einen anderen Bauplatz zu.“ (S. 15)


    Geburt:
    seit 1.01.1970 zu Bad Driburg

    Getauft:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Gestorben:
    vermutl.

    Henricus* heiratete Clara Elisabetha Brinckman am 20 Jul 1773 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. Clara (Tochter von Jodocus Henricus Brinckman und Anna Gertrudis Luking) wurde geboren am 23 Feb 1748 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 5 Jul 1813 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Clara Elisabetha Brinckman wurde geboren am 23 Feb 1748 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Tochter von Jodocus Henricus Brinckman und Anna Gertrudis Luking); gestorben am 5 Jul 1813 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1583
    • Geburt: 1748

    Notizen:

    Geburt:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Kinder:
    1. Anna Maria Elisabetha Hungeringe wurde geboren am 10 Feb 1776 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben in Jun 1783.
    2. Anna Maria Catharina Hungeringe wurde geboren am 16 Sep 1777 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    3. Joannes Henricus Antonius* Hungeringe wurde geboren am 26 Dez 1779 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 3 Nov 1836 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    4. Clara Maria Hungeringe wurde geboren am 16 Mai 1781 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben in Jun 1783.
    5. Joannes Henricus Hungeringe wurde geboren am 8 Mrz 1784 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 23 Apr 1820.
    6. Hermann Heinrich Hungerge wurde geboren um 1785; gestorben am 23 Apr 1820 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    7. Hermannus Ludorius Hungeringe wurde geboren am 29 Mrz 1786 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    8. Catharina Margretha Hungeringe wurde geboren am 17 Apr 1787 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 18 Okt 1820; wurde beigesetzt am 20 Okt 1820 in Gehrden, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    9. 1. Joannes Joseph* Hungeringe wurde geboren am 8 Mrz 1790 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 27 Nov 1812 in Russland.
    10. Anna Maria Rosa Theresia Hungeringe wurde geboren am 17 Dez 1792 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben in Jan 1798.


Generation: 3

  1. 4.  Hermannus Hungrige wurde geboren in Jan 1703 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Sohn von Gottschalck Hungerige und Maria Elisabets Kurten); gestorben am 6 Mai 1770.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Name: Hermanni Hungrige
    • Referenznummer: 1599
    • Geburt: Dez 1702, Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; seit 1.01.1970 zu Bad Driburg
    • Taufpate: Jan 1703; Hermannus Weskamp
    • Taufpatin: Jan 1703; Elisabetha Gäcken ex Herste
    • Tod: 1770

    Notizen:

    Geburt:
    seit 1.01.1970 zu Bad Driburg

    Hermannus heiratete Maria Elisabetha Meyer am 2 Nov 1740 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. Maria (Tochter von Johan Meyer und Anna Schluns) wurde geboren in Nov 1704 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 21 Feb 1785. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria Elisabetha Meyer wurde geboren in Nov 1704 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Tochter von Johan Meyer und Anna Schluns); gestorben am 21 Feb 1785.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1600
    • Geburt: Nov 1702; Quelle: LDS
    • Geburt: 1704
    • Tod: 1785

    Notizen:

    Geburt:
    seit 1.01.1970 zu Bad Driburg

    Notizen:

    Verheiratet:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Kinder:
    1. 2. Henricus* Wilhelmus Hungeringe, gen. Timpen wurde geboren am 18 Nov 1742 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; getauft am 18 Nov 1742 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 14 Sep 1814 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

  3. 6.  Jodocus Henricus Brinckman wurde geboren am 28 Aug 1718 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Sohn von Hermannus Brinckman und Getrudis Timpen); gestorben am 24 Feb 1761 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1674

    Jodocus heiratete Anna Gertrudis Luking am 17 Jan 1745 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. Anna wurde geboren am 13 Feb 1724 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 10 Mrz 1761 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna Gertrudis Luking wurde geboren am 13 Feb 1724 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 10 Mrz 1761 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    Kinder:
    1. 3. Clara Elisabetha Brinckman wurde geboren am 23 Feb 1748 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 5 Jul 1813 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.


Generation: 4

  1. 8.  Gottschalck Hungerige wurde geboren um 9 Jan 1672 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; getauft am 9 Jan 1672 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Sohn von Jodocus Hungerige und Ilsche Nieman); gestorben am 30 Mrz 1741 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Name: Godschalck Hungry
    • Name: Gottschalck Hungerrigen/ Hungerige
    • Name: Gottschaleus HUNGRIGE
    • Referenznummer: 1693
    • Taufpate: 9 Jan 1672; Gottschalck Müllers
    • Konfirmation/Firmung: Jul 1687, Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; seit 1.01.1970 zu Brakel

    Notizen:

    Geburt:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Getauft:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Gestorben:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Gottschalck heiratete Maria Elisabets Kurten am 22 Okt 1699 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. Maria (Tochter von Arnold Kurten und Ilsabein Kienen) wurde geboren um 30 Mai 1671 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; getauft am 30 Mai 1671 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 3 Apr 1751 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maria Elisabets Kurten wurde geboren um 30 Mai 1671 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; getauft am 30 Mai 1671 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen (Tochter von Arnold Kurten und Ilsabein Kienen); gestorben am 3 Apr 1751 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Name: Maria Lisabeth KURTEN
    • Referenznummer: 1694
    • Tod: 1751

    Notizen:

    Geburt:
    seit 1.01.1970 zu Bad Driburg

    Getauft:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Gestorben:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Notizen:

    Verheiratet:
    seit 1.01.1970 zu Brakel

    Kinder:
    1. Catharina Gertrud Hungerge wurde geboren um 24 Okt 1700; getauft am 24 Okt 1700 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    2. 4. Hermannus Hungrige wurde geboren in Jan 1703 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 6 Mai 1770.
    3. Maria Elisabeth Hungrige wurde geboren um 19 Jul 1705; getauft am 19 Jul 1705 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    4. Anna Maria Hungrige wurde geboren um 19 Dez 1708; getauft am 19 Dez 1708 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    5. N.N. Hungrige wurde geboren in 1710; gestorben am 2 Sep 1710 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    6. N.N. Hungrige wurde geboren in 1710; gestorben in Aug 1710 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    7. Franciscus Wilhelmus Hungrige wurde geboren um 12 Sep 1712 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; getauft am 12 Sep 1712 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 1 Mrz 1717 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

  3. 10.  Johan Meyer wurde geboren vor 1684; gestorben nach 1704.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1771

    Johan heiratete Anna Schluns vor 1704. Anna wurde geboren vor 1684; gestorben nach 1704. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna Schluns wurde geboren vor 1684; gestorben nach 1704.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1773

    Kinder:
    1. 5. Maria Elisabetha Meyer wurde geboren in Nov 1704 in Herste, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 21 Feb 1785.

  5. 12.  Hermannus Brinckman wurde geboren in Mrz 1678 in Nordrhein-Westfalen (Sohn von Henricus Brinckman und Catharina Francken); gestorben nach 1723.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1672

    Hermannus heiratete Getrudis Timpen am 28 Okt 1705 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. Getrudis wurde geboren um 1680; gestorben am 13 Aug 1750 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Getrudis Timpen wurde geboren um 1680; gestorben am 13 Aug 1750 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Referenznummer: 1673

    Notizen:

    Verheiratet:
    „SS. Simonis et Judae App.“ fällt im kath. Heiligenkalender auf den 28. Oktober (nicht, wie bei FamilySearch angegeben, auf den 11. Oktober).
    Gertrudis Timpen ist die Großmutter vs. von Clara Elisabetha Brinckman (1748 - 1813), die am 20.07.1773 in Istrup Henricus Wilhelmus Hungeringe (1742 - 1814), den ersten Besitzer von Haus Nr. 47, heiratete. Gemäß der westfälischen Tradition wurde er seitdem „Timpen“ genannt.

    St. Bartholomäus

    Kinder:
    1. Joannes Theodoris Brinckman wurde geboren in Dez 1706 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    2. Herman Brinckman wurde geboren in Dez 1708 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    3. Joannes Cunestris Brickman wurde geboren in Mrz 1711 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    4. Clara Margaret Brickman wurde geboren in Dez 1715 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    5. Joannes Christophorus Brinckman wurde geboren in Mai 1721 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    6. Joannes Henricus Brinckman wurde geboren in Nov 1723 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.
    7. 6. Jodocus Henricus Brinckman wurde geboren am 28 Aug 1718 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen; gestorben am 24 Feb 1761 in Istrup, Höxter, Nordrhein-Westfalen.