Roland - Datenbank


Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Notizen


Stammbaum:  

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42201 Hannover, St. Aegidien, 10(n)/1799, keine Trauzeugen angegeben; s. auch
Elster-Stammfolgen, AI, 1980, S.10 
Familie: Johann Julius Christian Elster / Maria Dorothea Thies (F738)
 
42202 Hannover-Linden Nr. 10/1741: Pastor Johan Christoph Arnemann zu Nendorff und
Jungfer Eleonora Henrietta Meiern, des weyl. Herrn Heinrich Jacobs Meiern, des
weyl. Herrn Heinrich Jacobs Meiern, gewesen Pastoris H.L. und anteceptoris mei,
nach gelassener 3tr. Tochter; keine Trauzeugen angegben 
Familie: Johann Christoph Arnemann / Eleonore Henriette Magdalene Meyer (F1272)
 
42203 Hans Bauersachs, Sohn des Hanns Bauer, genannt Sachs (Stammvater), und der Marg. Hessin, übernimmt 1593/1594 das Untere Wirtshaus, 04.09.1602 als Pate genannt (Lt. Kirchenbuch Heinersdorf).
28.04.1606 Pate in Neustadt als "Unterwirt".  
Bauersachs, Johann (I9487)
 
42204 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I14006)
 
42205 Hans Behlein Sohn des Hans Behlein zu Münchberg getauft den 23. Juli.  Beierlein, Johann (I7729)
 
42206 Hans Best hat im Jahr 1930 Standesamt Herbede unter Reg. 29
geheiratet. (Quelle z. Heirat: Nebeneintrag im Standesamtl.
Geburtsregister) 
Best, Hans (I23545)
 
42207 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Familie: Vertraulich / Lebend (F12)
 
42208 Hans Dietrich von Zanthier wurde am 17. September 1717 in Salzfurtkapelle als j v.Zanthier, Hans Dietrich (I132873)
 
42209 Hans Döttinger war in 2. Ehe mit Paula Mauch verheiratet. Döttinger, Hans (I1895)
 
42210 Hans Erich Haardt hat am 31. Mai 1941 im Standesamt Castrop-Rauxel
unter Reg. 168 geheiratet. (Quelle z. Heirat: Nebeneintrag im
standesamtl. Heiratsregister der Eltern) 
Haardt, Hans Erich (I17735)
 
42211 Hans Geipel stammt aus dem „alten Wirtshaus“ zu Fleißen.

Hans Geipel bewirtschaftete den größten Bauernhof in Oberreuth.

Hans Geipel war gleichzeitig „gräflicher Zedtwitscher Oberrichter“ zu Niederreuth. 
Geipel, Johann (I7078)
 
42212 Hans genannt der "Schwarz Fichtel" aus Sichersreuth.  Bergner, Johann (I14363)
 
42213 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I21603)
 
42214 Hans Greiner IV, der zeitlebens nur Schwabenhans genannt wurde, und sein Berufskollege Müller sind als Gründer der Mutterglashütte Lauscha in die Geschichte eingegangen. In der ältesten Topographie des Coburger Landes, Amt Sonneberg, aus dem Jahre 1781 beschreibt von Sprengseysen (siehe 67) "zwei Glasmeister Harms Greiner aus Schwaben und Chnstoph Müller aus Böhmen baueten ... eine Glashütte". Diese Herkunftsbezeichnung der beiden ist falsch. Aktenkundig ist bewiesen, daß Hans in Langenbach Nachfolger seines Vaters auf der Hütte wurde, was in dieser Zeit immer nur dem ältesten Sohn in Erbfolge zustand. Als Mitgift bekam seine Frau, Margarethe Moser, große Flächen der Waldauer Flur, den "Steingrund" und den "Steinbacher Berg" zugesprochen. Zusammen mit ihrem Wohnhaus trugen diese Flächen den Namen "Schwabengut", und Hans, der erste der in Langenbach geborenen Greiner, nannte sich erst nach der Ehe Schwabenhans, wahrscheinlich im Bewußtsein dessen, was seine Vorväter bisher geschaffen hatten.

Nach den strengen Heiratsbräuchen jener Zeit durfte kein Ausländer, wäre er erst aus Schwaben zugereist, diese begüterte, wohlhabendste Bauerntochter im Ort ehelichen. Und man war in früheren Jahren stolz auf seine Herkunft auch im Handwerks- und Bürgerstand. Nicht vergessen konnte ich, als in meiner Jugendzeit mich eines Tages meine Tante, die älteste Schwester meines Vaters, derzeit Familienoberhaupt mit gehobener Stimme und erhobenem Zeigefinger aufklärte: "Wir Greiner gehören zu den Steinacher Pertschen, merk Dir dies!" Viel später fand ich heraus, was dies zu bedeuten hatte. Mein Ur-Ur-Urgroßvater Johann Christoph, Xcm, trug als letzter diesen Pentsch-Beinamen.
Der "Schwabenhans" führte die Glashütte Langenbach von 1575 bis zu ihrem Niedergang 1589. 1590 baut Hans mit seinem Berufskollegen Christoph Müller die Marktiegel-Hütte, Lauscha 1 genannt, auf Pappenheimer Gebiet, Amt Gräfenthal. Wegen Differenzen mit der Herrschaft gaben die beiden Glasmeister diese Hütte bald wieder auf. Bereits ab 1595 betreiben die beiden die Glashütte Lauscha 2 auf herzogl. Sachsen-Coburger Gebiet zum Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597 erhielten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach.

1573 in der Defensionsliste Langenbach genannt.

Register der Waffenträger 1573, Amt Schleusingen, Glashütten:
"Michel Schmid, Philipp Holland, Stefan Frank, Jung Jörg Greiner, Nickel Weigend, Heinrich Greiner, Jakob Schind (alle Büchsenträger), Hans Heintz, Hans Greiner Schwab, Jörg Edelmann,Claus Beiersdorfer, der dick Jakob (später Ernst Jakob genannt), Nickel Schwartz, Valentin Kahler, der Krebs, Jakob Rau, Hans Chrustlein, Hans Setzpfand, Keth Beuerin, der alte Hirten Hans, Christoph Müller und der jung Heintz (alle je mit einem Federspieß ausgestattet;

1576/77 verkauft 3 Ackerrodt an Hans Greiner den kleineren.

1576/77 verkauft 1 ½ Ackerrodt an Hans Heinz dem Jüngeren.

1576/77 verkauft 1 Ackerwiesen von Herrn Grüner dem Kleinen.

1579/80 in Rechnungen erwähnt.

1583 in Rechnungen erwähnt.

1585/86 als Hans Greiner Schwabe Hüttenmeister.

1589 Betrieb in Langenbach wird eingestellt.
Er führte also die Glashütte Langenbach von 1575 bis zu ihrem Niedergang 1589.

1590 baute Hans Greiner gemeinsam mit seinem Mitarbeiter, dem Glasmeister Christoph Müller, die Marktiegel-Hütte Lauscha 1 auf dem Gebiet der Marschalle von Pappenheim. Wohl wegen Differenzen mit der Obrigkeit geben beide Glasmeister diese Hütte bald wieder auf, die hernach sogar abgerissen wurde.

Bereits ab 1595 betreiben die beiden die Glashütte Lauscha II auf herzoglich Sachsen-Coburger Gebiet im Amt Neustadt/Sonneberg gehörig. Am 10. Januar 1597 erhielten sie hierfür von Herzog Johann Casimir von Coburg einen erblichen Lehnsbrief, der ihnen die Hütte je zur Hälfte zusprach: "3 Häuser, 1 Schneidemühle, 30 Acker Rodeland, 42 Acker Wiesenrod gegen 12 fl. jährlichen Erbzins".

Warum seine Töchter Förster heirateten:
Ursprünglich war die Holznutzung der Wälder für jedermann frei. Seit dem 15. Jahrhundert durften nur noch mit einer Landesherrschaftlichen Genehmigung Boden und Wald genutzt werden, was in Lehns- und Bestandsbriefen festgelegt wurde. Bei der Festlegung neuer Hüttenstandorte und der Holzvergabe hatten die jeweils zuständigen Revierförster ein wichtiges Wort mitzusprechen, ja sie bestimmten oft die Stellen und Mengen der Holzentnahme alleine, was dazu führte, dass sich die Glasmacher nicht selten durch Heirat ihrer Töchter ins Verwandtschaftsverhältnis zu den "Herren des Waldes" drängten [was bei der Familienplanung des "Schwabenhans" eindrucksvoll demonstriert wird!].


Die Gründung Lauschas 1589–1597 (aus: Wikipedia)
Im späten 16. Jahrhundert geriet die hennebergische Glashütte in Langenbach im Schleusegrund absehbar in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im Zeitalter der Wanderglashütten war es nicht ungewöhnlich, dass Hütten aufgegeben wurden, wenn die umliegenden Holzvorräte erschöpft waren, und an anderer Stelle neu gegründet wurden. Das Aussterben der gefürsteten Grafschaft Henneberg als dem wichtigsten Abnehmer der Glaserzeugnisse mit dem Tod des letzten Fürstgrafen Georg Ernst im Jahr 1583 dürfte den Niedergang zusätzlich beschleunigt haben. 1589 ging die Glashütte Langenbach in Konkurs und stellte die Produktion ein. Während sich ein Teil der Langenbacher Glasmacher in den Raum Fehrenbach und von dort aus nach Neustadt am Rennsteig, Friedrichshöhe und Gehlberg orientierte, wandten sich der Hüttenmeister Hans Greiner, allem Anschein nach ein Anhänger der Wiedertäuferbewegung, und sein Compagnon, der vermutlich aus Bischofsgrün stammende und ab 1568 in Langenbach bezeugte Glasmeister Christoph Müller, auf der Suche nach einem geeigneten Siedlungsplatz weiter nach Osten und wurden im Marktiegel fündig. Die Verhandlungen mit dem greisen Reichserbmarschall Christoff Ullrich von Pappenheim blieben jedoch ergebnislos. Inwieweit ab 1589/1590 dort eine Glashütte (Lauscha I) bestand und ob bereits Glas produziert wurde, ist nicht bekannt. Christoph Müller soll sich zwischenzeitlich in Schwarzburg-Rudolstädtischer Haft befunden haben, wobei die Umstände ungeklärt sind. Wohl spätestens 1595 gaben die Glasmeister die Verhandlungen endgültig auf und verlegten die Glashütte etwa 600 m talabwärts in ein anderes Seitental der Lauscha, den Multertiegel (625 m ü. NN), wo der Schmiedsbach von der nordwestlichen Hochfläche kommend zwischen den Hängen des Köppleins, des Steinigen Hügels (765 m ü. NN) und des Teufelsholzes (745 m ü. NN) unterhalb der Eller gegenüber dem Kleinen Tierberg in den Lauschabach mündet, nun auf sachsen-coburgischem Boden. Zu dieser Zeit scheint der Glasofen betrieben worden zu sein, ob am alten oder schon am neuen Standort, ist nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Am 10. Januar 1597 konzessionierte der Herzog Johann Casimir zu Sachsen-Coburg die Glashütte (Lauscha II), die bis 1905 bestand und die zum Kern der Glasbläserstadt Lauscha wurde. 
Greiner, Hans IV (I9158)
 
42215 Hans Heinrich Scheidemantel wird 1650 im Gleussener Einwohnerverzeichnis nicht erwähnt. Er muss somit von auswärts gekommen sein. Der Traueintrag gibt seine Herkunft nicht her.
Vor Dezember 1659 dürfte er Gleussen verlassen haben, denn im Taufbuch werden am 22.12.1659 und 03.06.1667 die Schulmeister Johann Andreas Güldenstein und Peter Schneider genannt. Wahrscheinlich zog er mit seiner Familie nach Watzendorf und wanderte später von dort kommend in die Pfarrei Untermerzbach ein.  
Scheidmantel, Johann Heinrich (I3679)
 
42216 Hans Lemberger war Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Lemberger, Ingenieur Hans (I445)
 
42217 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I13968)
 
42218 Hanß Modschiedler von Gerau zu Modschiedel Hochfürstlicher Würzburgischer Rath und Hof Meister florierte anno 1413. 1425.
Gemahlin Elß von Wiesenfelden Herrn Hanßens von Wiesenfelden, und Frau Margaretha von Wiesenfelden, eine geborene von Wiesenfelden, Tochter an 1425 Dienstag am St. Dionysii Tag.

Ihr Stamm Haus ist gewesen das dermahlig verödete Schloß im Dorf Motschidel, welches dem Hochstift Bamberg gehörte und anderthalb Stunden von Weismain lieget. Das Dorf Gerau davon sie sich geschrieben, liegt 2. Stunden von Thurnau, und stehet heutiges Tages denen Herren Grafen von Giech zu. Nebst diesen hatten sie auch ansehnliche Güter zu Kaltenegensfeld, Unter Leinleiter, Ebermannstadt, Reinsbrunn und Waldshausen. 
Modschiedler Von Gerau, Johann (I8194)
 
42219 Hans Motschiedler von Gerau, übergab Conrad Steinmetz zu Bamberg eine Hube zu Kaltenegensfeld anno 1316.

Modschiedler zu Gera, Motschidler von Gerau (Görau/Oberfranken), (im Blau ein goldenes, das Feld ganz überziehendes Kreuz) altes fränkisches Adelsgeschlecht, welches im reichsunmittelbaren Rittercanton Gebürg begütert war. Das Wappen findet sichauch auf Leichensteinen des 1497 verstorbenen würzburgischen Domcapitulars Georg von Guttenberg. 
Modschiedler Von Gerau, Johann (I8195)
 
42220 Hans Müller ist zu Beginn des 2. Weltkrieges als Soldat gefallen. Müller, Hans (I2274)
 
42221 Hans Müller war Glas- und Hüttenmeister in Lauscha ab 1667 sowie Amtsschultheiß ab 1661 in Lauscha. Er war 50%er Besitzer der Lauschaer Glashütte und hatte 12 Kinder. Müller, Hans (I10421)
 
42222 Hans Nordkämper gab seine Tätigkeit beim Verlag Girardet als Wirtschaftsjournalist am "Handelsblatt" in Essen nach seiner Heirat auf und trat als Geschäftsführer in die Lippstädter Tonwarenfabrik seines Schwiegervaters Wilhelm Oberwinter ein. Nach der Ehescheidung lebte er im Ruhestand zurückgezogen von seiner Familie in Essen. Nordkämper, Dr. rer.pol. Hans-Joachim (I312)
 
42223 Hans Philipp von Buseck wurde am 6. April 1621 in dem Kalkofen genannten Wald bei Brauerschwend von Reitern des Obristen Blasius erschossen.  v.Buseck, Joh. Philipp.I (I027696)
 
42224 Hans Reinhart Hellweg legte seine Abiturprüfung auf dem Gymnasium in Bielefeld ab. Medizinstudium in Marburg an der Lahn. Assistentenzeit in Dortmund und Leverkusen. Niederlassung als Arzt in Hagen / Westf. und Heide / Holstein. Hellweg, Dr. med. Hans Reinhart (I140)
 
42225 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I22083)
 
42226 Hans Schrader war Pfarrer in Rathenow und später in Premnitz. Schrader, Karl Johannes (HANS) Hermann (I3670)
 
42227 Hans Siebold war bis 1676 Kutscher des Landgrafen Georg III in Vöhl und danach Kutscher des Landgrafen Ludwig VI in Darmstadt. Mit dem Landgafen Ernst Ludwig flüchtete er von Darmstadt nach Gießen. Siebold, Hans (Johann) (I2219)
 
42228 Hans Stevens hat am 3. Jan. 1933 im Standesamt Bochum-Weitmar unter
Reg. 2 geheiratet. Die zweite Ehe ist in Bochum-Weitmar am 19. Sept.
1953 unter Reg. 215 eingetragen. (Quelle z. Heirat: Nebeneintrag im
standesamtl. Heiratsregister der Eltern)
 
Stevens, Hans (I21383)
 
42229 Hans und Margaretha wandern nach dem Beginn des Bauernkrieges im Frühjahr 1525 zusammen mit Ihren 2 Kindern, den Eltern und Geschwistern nach Langenbach aus.
Hans und Nicol Grynner (Greiner) werden 1530 als Einwohner von Waldau genannt. Seit 1537 ist Hans Glasmeister,1550 mit der Glashütte Langenbach belehnt, von da ab Glashüttenmeister sowie Besitzer von vier der zehn vorhandenen Gütlein des Dorfes (die Glashütte wurde 1532 an den Schleusinger Kaufmann Joseph Jude verkauft und vor 1550 oder vor 1537/38 von der Herrschaft zurückgekauft).

Es ist unter Umständen fraglich, ob die genannte Margaretha (Greiner) auch die Mutter des Johann Greiner dem III. ist, da das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Mann, sowie dem Sohn Johann II. nicht als sehr freundlich zu bezeichnen ist, vielleicht ist sie nur seine Stiefmutter gewesen.

Die in der Urkunde genannten Hannsen Greyner, Jockles (Poffinger), der Knorrles aus der Nachbarschaft stammend und der Schott, ein Vorfahre der späteren Jenaer Schott, haben die Hütte weiter als Fachleute betreut, standen aber im Zins des Juden Joseph.

Die Urkunde vom 22. April 1532 gibt den Aufschluss über das weitere Vorgehen – sie ist unterzeichnet von dem Grafen Wilhelm von Henneberg:
„Nachdem unser lieber getreuer Joseph Jude mit unserer Einwilligung unseren Rat und Vorwissen unserer Glashütte in Langenbach, oberhalb unseres Dorfes Waldau gelegen, mit allen Hütten und Zubehörungen … von unserem lieben getreuen Hannsen Gryner erblich gekauft hat, … bekennen wir uns, … dass wir dem Juden Joseph, mit all seinen Erben und Nachkommen … zu rechtem Erbrecht und als erbliches Lehen geliehen haben … die vor erwähnte Glashütte und Hüttenstadt und die nach benannten Behausungen, nämlich die Hannsen Greyners, ferner des Jockles, des Knorrles und des Schotten, … ferner den Wiesengrund, soweit er geräumt ist, … den Langenbach genannt, … in dem Joseph seine Erben und Nachkommen jederzeit das ausschließliche Recht zu fischen haben soll und sonst niemand.“
Siehe: Gerhard Greiner „Der Schwabe Hans Greiner“, Seite 28 - Originaltext und Staatsarchiv Magdeburg

Wie Hans Greiner anno 1553 einem Raubmord entging:
Am 15. April 1553 meldete der hennebergische Beamte Stephan Kloß zu Ilmenau dem Grafen Wilhelm zu Henneberg, daß bei dem "Einsiedelbronn" ein Kärrner ermordet aufgefunden worden sei; als Täter kämen drei fremde Reiter in Betracht, die zu Ilmenau übernachtet hätten und heute wohl in Schleusingen übernachten würden. Der Ermordete war ein zu Langenbach "uf der Glashutten" bediensteter Knecht namens Klaus Edelmann.
Im Auftrag seines Brotherrn Hans Klopfer wollte er an dem oben genannten Tage mit einem Karren, dem ein Pferd vorgespannt war, mit fünfeinhalb Taler Geld über den Thüringer Wald nach Frankenhaussen fahren, um daselbst Salz zu holen. Er kam jedoch nur bis in die Nähe des Einsiedlerbrunn in der Nähe von Frauenwald. Hier wurde er von den drei Reitern ermordet, die ihn seines Geldes beraubten und sein Pferd mit sich führten. Sie zogen durch Frauenwald und erregten durch das mitgeführte Pferd Verdacht.
Der Verdacht wurde bestärkt, als wenig später der Kärrner Joachim Seber aus Schleusingen von Ilmenau her in Frauenwald eintraf. Dieser sprach die Vermutung aus, daß die Reiter vielleicht unterwegs einen ihrer Genossen erschlagen hätten. Das bewog den Schultheiß, die Spur zu verfolgen. Es lag noch Schnee, auch nahmen sie an einer Stelle ein auffälliges Getrippel wahr, vermochten aber nichts zu entdecken und schickten sich an wieder umzukehren. Da kamen von Ilmenau her zwei Weiber, die erzählten, daß unterhalb des Brunnens ein armer Mensch ermordet und erschlagen sei.
Nun fanden die Männer den Toten. Noch eher hatte ein Mann am selbigen Tag die Freveltat entdeckt. Er war den Reitern begegnet, und als er weiterhin im Schnee bemerkte, daß sie aus dem Wald in die Straße geritten waren, verfolgte er die Pferdespuren waldeinwärts und fand so den Ermordeten an einem Wässerlein an einem Rangen und den Daumenstock noch an den Händen. Demnach war der Ermordete vorher noch gefoltert worden. Der Anblick des Toten versetzte den Mann in Furcht und Schrecken. Er kehrte eilig nach Ilmenau zurück, wo er den Vorfall erzählte, worauf Meldung an den Amtmann erging.
Mit Klaus Edelmann hatte Hans Greiner zu Langenbach, wohl der damalige Hüttenmeister, bis nach Erfurt fahren wollen. Weil aber zufällig auf der Hütte Gäste eintrafen, blieb er daheim und ist glücklicherweise dem Mordanschlag entgangen. Die Unglücksbotschaft gelangte sehr schnell zur Glashütte, und gewiß dankte Hans Greiner Gott, daß er ihn vor dem traurigen Schicksal des armen Knechtes bewahrte.

Auf der Rückseite der Lehensurkunde für den Kaufmann Joseph Jud ist ein undatierter amtlicher Vermerk zu finden, wonach die Henneberger Herrschaft die Glashütte vor 1550 für 300 fl. zurückgekauft hat und die Greiner wieder als rechtmäßige Besitzer eingesetzt wurden.

1549/50 Hüttenmeister Hans Greiner in der Rentmeisterrechnung.

Bis 1558/59 Hüttenmeister Hans Greiner in der Rentmeisterrechnung.

1559/60 erscheint die Hüttenmeisterin also die Witwe von Hans Greiner in der Rentmeisterrechnung.  
Greiner, Hans II (I9167)
 
42230 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I23367)
 
42231 Hans von Rechberg wurde ungef v.Rechberg, Joh.IV (I080010)
 
42232 Hans Walter Ibing hat am 26. Juli 1939 im Standesamt Hamburg 2 unter
Reg. 308 geheiratet. (Quelle z. Geburt: Nebeneintrag im standesamtl.
Heiratsregister der Eltern) 
Ibing, Hans Walter (I19598)
 
42233 Hans war Gründer der Glashütte Langenbach. Er wanderte im Frühjahr 1525, kurz vor Beginn des Bauernkrieges, nach Thüringen aus und gründete mit Jakob [Jockele] Poffinger und anderen in Langenbach die gräfliche Hennebergische Glashütte, dort war er Glas- und Hüttenmeister.
Er heiratete in Schwaben in zweiter Ehe Margarethe [Grete] [Ehe kinderlos]. Diese heiratete nach seinem Tode um 1533 Jakob [Jockele] Poffinger, Glasmacher aus Schwaben [aus dieser Verbindung 18 Kinder].

Ein Hans und ein Nicol Greiner werden 1530 als Einwohner von Waldau genannt. Die Glashütte Langenbach gehörte zum damaligen Zeitpunkt noch zu Waldau.

Hans, später Hans I genannt. Die Schreibweise des Farniliennamens "Grynner", in I.-III. Generation.  
Greiner, Hans I (I9172)
 
42234 Hans war Schuster in Neustadt und wurde von den Kronachern ermordet. Förster, Johann (I8777)
 
42235 Hans Wilhelm Heilenbeck war Kirchenrat in Schwelm. Heilenbeck, Johann Wilhelm (I2891)
 
42236 Hans zahlte am 16.08.1666 wegen vorzeitiger Schwängerung 16 Gulden Strafe.  Greiner, Hans genannt Dürr (I15255)
 
42237 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I893)
 
42238 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I2451)
 
42239 Hardegsen-Harste Familie: Lorentz Gevert, (Giebert) / Anna J. Elisabeth Kulp, (Culp) (F1088)
 
42240 Harderhausen Familie: Hermann Fiege / Elisabeth Koch (F1119)
 
42241 harina Diekmann Aringsmann geb. Horstmann, Johann Rudolph (I64)
 
42242 Haringsee liegt im Marchfeld, östlich von Wien BRAND, Johann (I12468)
 
42243 Haringsee liegt im Marchfeld, östlich von Wien BRAND, Johann (I12471)
 
42244 Harlem Curry, Charles Joseph (I282)
 
42245 Harlem Daley, Mary (I295)
 
42246 Harlem Curry, Anne N.N. verh. (I303)
 
42247 Harlem Familie: Thomas Patrick Curry / Mary Daley (F228)
 
42248 Harsewinkel 1/112/1734: keine Trauzeugen angegeben, 1741: Johann Hermann, 1744:
Anna Margaretha, 1745: Johann Christoph. 
Familie: Peter Nieh / Anna Gertrud Brockmann (F96)
 
42249 Harsewinkel 2/10/1762: keine Trauzeugen angegeben, mindestens zwei S?hne 1762
und 1775 
Familie: Johann Heinrich Nieh / Anna Christina Elisabeth Kreinert (F2918)
 
42250 Harsewinkel 2/6/1749: keine Trauzeugen angegeben, eine Tochter 1761, ein Sohn
1763. 
Familie: Heinrich Joan Franz / Anna Catharina Kreinert (F2919)
 

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