Anonymus Hendel[1]
1602 - 1602 (0 Jahre)-
Name Anonymus Hendel Geburt 7 Dez 1602 Rehau, Landkreis Hof, Oberfranken, Bayern, BRD 
Geschlecht männlich Religion ohne Datensatzidentnummer AB:I10628 _UID 5CCDA556B27D4A2FB8B4D41128305D4A Tod 7 Dez 1602 Rehau, Landkreis Hof, Oberfranken, Bayern, BRD Personen-Kennung I10628 Genealogie von Gerhard Kreile Zuletzt bearbeitet am 28 Dez 2018
Vater Johann der Ältere Hendel, geb. um 1550, Rehau, Landkreis Hof, Oberfranken, Bayern, BRD gest. vor 1616, Rehau, Landkreis Hof, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter < 65 Jahre) Mutter Anna Dobenecker, geb. 26 Jul 1562, Hof an der Saale, Oberfranken, Bayern, BRD gest. 18 Mai 1633, Rehau, Landkreis Hof, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter 70 Jahre) Eheschließung um 1586 Familien-Kennung F4099 Familienblatt | Familientafel
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Quellen - 1602:
"Anna, Alten Hans Hendels uxor und Herrn Mgis. Dobeneckers rel. filia, hat ein totes Kindlein den 7. Dezember zur Welt gebracht. Obe es nicht durch ihr Verursachen geschah, das weß Gott und wird ihr Gewissen ihr sagen, sintemal die Leute sie beschuldigen, daß sie zum Teil aus Ungeduld, Kinder zu pflegen, zum Teil zum Ruhen ihrer Stärke und andere schwache Weiber zu beschämen, soll mit . . . aufgefaßt, auch daß sie an einem Samstag bei vieler Nacht Wäsche im Bach zu blauen, auch sonst in Anderem sich so erzeiget, daß die Vermutung, sie hab Ursach dazu geben. Was auch die Frucht anlanget, ist der die Hirnschale eingedrückt gewesen und ist das Kind nicht wie andere Tote erstarrt gewesen, es hat auch das Totenhemdlein blutig gemacht, wie solches Hans Brunners Weib das gesehen."
Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018.
- 1602:
"Anna, Alten Hans Hendels uxor und Herrn Mgis. Dobeneckers rel. filia, hat ein totes Kindlein den 7. Dezember zur Welt gebracht. Obe es nicht durch ihr Verursachen geschah, das weß Gott und wird ihr Gewissen ihr sagen, sintemal die Leute sie beschuldigen, daß sie zum Teil aus Ungeduld, Kinder zu pflegen, zum Teil zum Ruhen ihrer Stärke und andere schwache Weiber zu beschämen, soll mit . . . aufgefaßt, auch daß sie an einem Samstag bei vieler Nacht Wäsche im Bach zu blauen, auch sonst in Anderem sich so erzeiget, daß die Vermutung, sie hab Ursach dazu geben. Was auch die Frucht anlanget, ist der die Hirnschale eingedrückt gewesen und ist das Kind nicht wie andere Tote erstarrt gewesen, es hat auch das Totenhemdlein blutig gemacht, wie solches Hans Brunners Weib das gesehen."
Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018.