Katharina Schricker[1]
um 1625 - -
Name Katharina Schricker Geburt um 1625 Neudes, Teil der Stadt Marktleuthen, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD 
Geschlecht weiblich Religion ev. Datensatzidentnummer AB:I10725 _UID F5C26DEA81CC40BA80389C4F97958410 Tod Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Personen-Kennung I10725 Genealogie von Gerhard Kreile Zuletzt bearbeitet am 23 Dez 2018
Vater Johann Schricker, geb. um 1590, Neudes, Teil der Stadt Marktleuthen, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. vor 1642, Neudes, Teil der Stadt Marktleuthen, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter < 51 Jahre) Mutter Margaretha Nn, geb. um 1590 gest. nach 1654, Neudes, Teil der Stadt Marktleuthen, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD (Alter > 65 Jahre) Eheschließung um 1615 Familien-Kennung F4139 Familienblatt | Familientafel
Familie Lorentz Thoma, geb. 28 Jun 1614, Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Eheschließung um 1649 Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Typ: RELI Kinder 1. Dorothea Thoma, geb. 24 Okt 1650, Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD 2. Thomas Thoma, geb. 1652, Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD gest. Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD 3. Katharina Thoma, geb. 4 Sep 1656, Hohenberg an der Eger, Landkreis Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, BRD Familien-Kennung F4134 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2024
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Notizen - In „Die Freistatt“ Seite 166 - Vorwurf der Zauberei 1654:
"Lorenz Thomas zu Hohenberg und seine Schwieger(Mutter) Margaretha, Hans Schrickers zu Neudes Wittib klagen beim Rat in Wunsiedel:
Im Juni 1653 ist des Thomas Weib Katharina grasen gegangen (Gras holen), da sei des Bürgermeisters Christoph Metzner Tochter gekommen und habe zu ihr gesagt: „Du Diebsmerin wer heißt dich da zu grasen?“ Darauf Kathrina Thomas: „Du Eckschnabel, ich hab dir nichts zu Schaden gegrast, da hast du es wieder!“ Darauf habe des Bürgermeisters Tochter die Sache ihrem Vater vorgetragen, worauf dieser die Thomasin bei dem Verwalter Samuel Köhler klagbar vorgenommen. Als Lorenz Thomas zu dem Verwalter ging und fragte, warum er seine Frau in das Gefängnis einlegen will, antwortete der Verwalter „es sei ihm zu Ohren getragen worden, dass sie die sein soll, welche wie man allgemein redet, aus der schwarzen Kuh weiße Milch machen könne und deshalb für eine Zauberin gehalten werde. Dann wäre sie, die Thomasin an zwei Walburgistagen zum Abendmahl gegangen und hätte alle Zeit die Oblate aus dem Mund getan und zu Hexenwerk gebraucht …“
In kurzer Zeit hernach hat man Thomas zwei mal zum gütlichen Vergleich jedoch ohne Beisein des Verwalters bringen wollen, aber weil er Thomas nicht zufrieden sein könne, hat er sich auf nichts eingelassen. Er bittet den Rat von Wunsiedel (Neudes gehört gerichtlich zu Wunsiedel), weil sein Weib deren Untertannin sei, sich ihrer anzunehmen.
- In „Die Freistatt“ Seite 166 - Vorwurf der Zauberei 1654:
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Quellen