Nikolaus Präcklein[1]
um 1520 - nach 1609 (> 90 Jahre)-
Name Nikolaus Präcklein Geburt um 1520 Geschlecht männlich Religion röm.-kath. Datensatzidentnummer AB:I13022 _UID FAA508C79DB14CFBBD977033431BD71B Tod nach 1609 Pülsdorf, Teil der Gemeinde Itzgrund, Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern, BRD 
Personen-Kennung I13022 Genealogie von Gerhard Kreile Zuletzt bearbeitet am 30 Mai 2019
Familie Lebend Kinder 1. NN Präcklein, geb. um 1550 Familien-Kennung F5188 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2024
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Quellen - Familie Präcklein in Mürsbacher Chronik, Bd. 1:
Die Pfarrei Mürsbach im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation, 1521-1618
Aus lfd. Nr. 1840, S. 34:
1609, 9. 22 Staatsarchiv München, Reichskammergerichtsakten 558, 810b
Zeugenverhör im Prozeß zwischen Hemmendorf und Recheldorff vor dem kaiserl. Commissär Johann Gebring aus Schwf., abgehalten zu Lahm, niedergeschrieben vom Stadtschreiber zu Staffelstein, Friedr. Platz, Notarius publ. Ebenda
Zeuge zu Pos. 10):
„Clauss Brecklein zu Bülsdorf1, Bauersmann, habe altershalber den Hof seinen Kindern übergeben, sei im Bauernkrieg ein klein Kind gewesen, zu Bülsdorf geboren und etwa 2000 fl reich. Die Hemmendorfer hätten den Fürsten zu Coburg seit dem Spanischen Krieg als Schutzherrn; denn er habe gehört, daß sie im Span. Krieg ein sächs. Fähnlein aufgesteckt hätten. Vor 40 Jahren sei er mit Christian Han auf Hemmendorf nach Ebern gegangen; da habe dieser ihm gesagt, daß bei der Kaltenstauden die 2 Centgrenzen sich scheiden. Die Hemmendorfer gehören gar nicht an die Cent Ebern, sondern an die Cent Melz, in welchem es kein Halsgericht hat, sodaß die Malefizpersonen, die in der Cent Melz betroffen werden, gen Ebern geführt werden. Deshalb begleiteten auch die Bülsdorfer und Lahmer nicht weiter wie
an die Kaltestauden, weil sie auch zur Cent Melz gehörten.“
Ahnenforscher Bernd Hopfer
Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018.
- Familie Präcklein in Mürsbacher Chronik, Bd. 1:
Die Pfarrei Mürsbach im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation, 1521-1618
Aus lfd. Nr. 1840, S. 34:
1609, 9. 22 Staatsarchiv München, Reichskammergerichtsakten 558, 810b
Zeugenverhör im Prozeß zwischen Hemmendorf und Recheldorff vor dem kaiserl. Commissär Johann Gebring aus Schwf., abgehalten zu Lahm, niedergeschrieben vom Stadtschreiber zu Staffelstein, Friedr. Platz, Notarius publ. Ebenda
Zeuge zu Pos. 10):
„Clauss Brecklein zu Bülsdorf1, Bauersmann, habe altershalber den Hof seinen Kindern übergeben, sei im Bauernkrieg ein klein Kind gewesen, zu Bülsdorf geboren und etwa 2000 fl reich. Die Hemmendorfer hätten den Fürsten zu Coburg seit dem Spanischen Krieg als Schutzherrn; denn er habe gehört, daß sie im Span. Krieg ein sächs. Fähnlein aufgesteckt hätten. Vor 40 Jahren sei er mit Christian Han auf Hemmendorf nach Ebern gegangen; da habe dieser ihm gesagt, daß bei der Kaltenstauden die 2 Centgrenzen sich scheiden. Die Hemmendorfer gehören gar nicht an die Cent Ebern, sondern an die Cent Melz, in welchem es kein Halsgericht hat, sodaß die Malefizpersonen, die in der Cent Melz betroffen werden, gen Ebern geführt werden. Deshalb begleiteten auch die Bülsdorfer und Lahmer nicht weiter wie
an die Kaltestauden, weil sie auch zur Cent Melz gehörten.“
Ahnenforscher Bernd Hopfer
Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018.