Notizen |
- Hammermeister zu Geiersthal und Besitzer der Bockgüter zu Wallendorf erwirbt um 1550 die Bockgüter.
22.10.1515 wird er zusammen mit Georg, Hans und Kunz als Besitzer (½, 1/6, 1/6, 1/6) des Lamprechtshammers vom Benediktinerabt Georgius Thun aus Saalfeld neu belehnt; 1522 mit einem Stück Land.
Hans Liebmann jun. wurde zusammen mit seiner Schwester, der Gattin des Claus Vogler mit 400 Gulden am Hammer zu Geiersthal abgefunden.
1528 erklärt er vor dem Landgericht in Königsee, "er habe seit länger als 30 Jahren die von seinen Eltern übernommenen Güter zu Geiersthal" in Geiersthal.
1522 bis 1528 ist er als Hausbesitzer in Königsee genannt
1543 zahlt er Erbzins von seiner Schmitten; "4 Schock, 7½ Gr." - Strafe: "1 Thlr, Hans Lipman, das er die Frohn ungehorsamblich verachtet"
1545/47 der "Untere Hans Lipman" zahlt Erbzins von seiner Schmitten; 4 Schock, 7½ Gr. " - " 22 Gr. von Hainen u. Geräumen; 2 Schock, 8 Gr. Kohlezins auf dem hohen Wald"
Ab ca. 1546 besitzt er das so genannte BOCK-Gut in Lichte-Geiersthal
1549 " ... In diesem Ort Waldes (Rückersbühl) gehört dem gnädigen Herrn der Spaltwald, in dem der Hans Lipman, der unther das harte Holz hat.“
Erwirbt um 1550 die Bockgüter.
1560 "Hans Liebman" der Untere Hammermeister an der Lichta zu Wallendorf "wird mit dem Geiersthaler Hammer nebst Langenberg, der Dorfstatt [einer wüsten Hofstatt] und einer Fischweide nebst einigen Stücken neu belehnt.
Zwischen 1560 und 1570 wird am Hammer ein zweites Wohnhaus gebaut
1565/66 - Schmiedezins: 4 Gulden, 3½ Gro. gibt Hans Liebmann zu Wallendorf von der schmitten und Holzmarkunge laut Brief und Siegel.
Erbzinsen von den Haynen-Wallendorf:
- 2 Gr. von einer Wiesen im Horbach
- 10 Gr. Hans Liebmann von Wiesen in der Schmalenbuchen
- 10 Gr. vom Gillerßthale, item 1½ Ztr. Bechs vom langen Berge
Zwischen 1546 und 1569 der "Untere Hans Lipmann " unter Einnahmen Zinsen Wallendorf erwähnt.
Muß sich nach 09.1569 noch mit einer Elisabeth ?? verheiratet haben.
1570 Hans Liebmann der Alte zu Wallendorf ist gestorben.
Seine Kinder Georg und Hans; Elisabeth, verehelicht mit Hans Nievergold zu Gräfenthal und Gertrud, verehelicht mit Hans Enders zu Oberweißbach teilen sich alle fahrende Habe, die liegenden Gründe und Erbgüter als: die Hammerschmiede samt dem Werk und Schmittenzeug und aller Vorrat an eysenstein und Kohlen; desgleich die Gehölze, Äcker und Wiesenwachs Nievergold und Enders verkaufen den Hammer nebst Liegenschaften und Erbgütern, mit allen Würden, Freiheiten und Gerechtigkeiten an ihren beiden Schwägern Georg und Hans Liebmann vor 1125 Gulden (rhein. Währung).
Er besitzt bis 1621 ½ des Lamprechtshammers und verkauft diesen dann an seine Onkel Georg, Kunz und Hans, "d. Obere" Liebmann
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