Wedekind von Heygen

männlich geschätzt 1380 - nach 1437  (> 58 Jahre)

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  • Name Wedekind von Heygen 
    Geburt geschätzt 1380  [1, 2
    Geschlecht männlich 
    Referenznummer
    Religion rk 
    Tod nach 1437  [2
    Personen-Kennung I5302  Genealogie von Herbert Kuba (Dünnebacke)
    Zuletzt bearbeitet am 21 Apr 2007 

    Vater Heidenreich von Heygen,   geb. geschätzt 1350   gest. nach 1395 (Alter > 46 Jahre) 
    Mutter Beleke von Hundem,   geb. geschätzt 1350 
    Eheschließung geschätzt 1380 
    Familien-Kennung F2210  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Catharina N.N., (verh. von Heygen),   geb. geschätzt 1380 
    Eheschließung geschätzt 1410 
    Kinder 
     1. Angela von Heygen,   geb. geschätzt 1410
     2. n.f.1 von Heygen,   geb. geschätzt 1410
     3. n.f.2 von Heygen,   geb. geschätzt 1410
    Familien-Kennung F755  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 14 Okt 2025 

  • Notizen 
    • Wedeking ist 1402 Helfer des Ritters Johan zu Plettenberg zu Waldenburg in einer Fehde mit der Stadt Köln. Neben den Vögten von Elspe gehört er zu den Stuhlherren der Freigrafschaft Hundem und besitzt Lehngüter in Brachthausen, Flape und Hundem. Auch die Höfe in Bamenohl sind wohl in seinem Besitz, am Hof Borghausen scheint er Miteigentümer zu sein. Zusammen mit Hermann Pepersack ist er auch Lehnherr eines Hofes zu Emlinghausen.
      Am 10.10.1437 ist Wedekind bei der Erblandvereinigung der Ritterschaft des Amtes Waldenburg.
      Wedekind und Catharina hatten drei Töchter, die je ein Drittel seiner Güter erbten. (Bamenohl - eine kleine Ortsgeschichte, S. 10)

      1419 Januar 2 crastino circumcisionis.
      Wedekind von Heygen und seine Frau Katharina Akten verkaufen mit Willen ihrer Töchter Belekin, Engele und Katharina an Herrn Johann Scheper von Weldersikussen oder den Briefinhaber eine Gulde von 1 Malter Roggen aus ihrer Heidolfesmühle in der Fretter, fällig auf Petri Stuhlfeier auf dem Kirchhof Schönholthausen, für 10. Rheinische Gulden, die ihnen Herr Johannes bezahlt hat. Wenn die Mühle wüst liegt, so wollen sie den Gläubiger anders befriedigen. Der Aussteller läßt durch Hermann Pepersack als Dedingsmann siegeln und siegelt selbst. (Pfarrarchiv Schönholthausen, Fimndbuch, Angelegt von Dr. jur. Alfred Cohausz)

  • Quellen 
    1. [S38] Stirnberg Walter Ferdinand, Familienbriefe von Schledorn, (Briefe 1 - 32 (1974 - 2006)), S. 537.

    2. [S144] Hülster, Paul unter Mitarbeit von Schöttler, Burkhard und Schröder, Josef, Bamenohl - eine kleine Ortsgeschichte, (1979), S. 10.