| Notizen |
- Wedeking ist 1402 Helfer des Ritters Johan zu Plettenberg zu Waldenburg in einer Fehde mit der Stadt Köln. Neben den Vögten von Elspe gehört er zu den Stuhlherren der Freigrafschaft Hundem und besitzt Lehngüter in Brachthausen, Flape und Hundem. Auch die Höfe in Bamenohl sind wohl in seinem Besitz, am Hof Borghausen scheint er Miteigentümer zu sein. Zusammen mit Hermann Pepersack ist er auch Lehnherr eines Hofes zu Emlinghausen.
Am 10.10.1437 ist Wedekind bei der Erblandvereinigung der Ritterschaft des Amtes Waldenburg.
Wedekind und Catharina hatten drei Töchter, die je ein Drittel seiner Güter erbten. (Bamenohl - eine kleine Ortsgeschichte, S. 10)
1419 Januar 2 crastino circumcisionis.
Wedekind von Heygen und seine Frau Katharina Akten verkaufen mit Willen ihrer Töchter Belekin, Engele und Katharina an Herrn Johann Scheper von Weldersikussen oder den Briefinhaber eine Gulde von 1 Malter Roggen aus ihrer Heidolfesmühle in der Fretter, fällig auf Petri Stuhlfeier auf dem Kirchhof Schönholthausen, für 10. Rheinische Gulden, die ihnen Herr Johannes bezahlt hat. Wenn die Mühle wüst liegt, so wollen sie den Gläubiger anders befriedigen. Der Aussteller läßt durch Hermann Pepersack als Dedingsmann siegeln und siegelt selbst. (Pfarrarchiv Schönholthausen, Fimndbuch, Angelegt von Dr. jur. Alfred Cohausz)
|