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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Eberhard Von Waldenfels[1]

männlich um 1230 -


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  • Name Eberhard Von Waldenfels 
    Geburt um 1230 
    Geschlecht männlich 
    Religion röm.-kath. 
    Datensatzidentnummer AB:I8170 
    _UID D82A6B3A784A4A9F8A9451B89216EA81 
    Personen-Kennung I8170  Genealogie von Gerhard Kreile
    Zuletzt bearbeitet am 14 Aug 2018 

    Eheschließung Datum unbekannt 
    Kinder 
     1. NN Von Waldenfels,   geb. um 1260
    Familien-Kennung F3206  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 4 Okt 2023 

  • Notizen 
    • Die Waldenfels waren ursprünglich eine Ministerialenfamilie auf der namensgebenden Burg Waldenfels. Diese stand auf dem Schlossberg nordöstlich der Kirche in Wallenfels. Wahrscheinlich wurde die Burg zwischen 1213 und 1244 durch das Bistum Bamberg im Nordgau (Bayern) zum Schutz der Bambergischen Grundherrschaft erbaut und 1195 von Bischof Otto II. seinem Neffen, dem Herzog Berthold von Andechs-Meranien zu Lehen gegeben.
      Mit dem Ministerialen Eberhard de Waldenvels (I.1),[1] der 1248 eine Schenkung seines Lehensherrn, des Herzogs Otto II. von Meranien an das Kloster Banz bezeugte, wurde der Name „von Waldenfels“ erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich ist die Familie eines Stammes mit der Familie der Förtsch von Thurnau.
      Wo die ersten Glieder der Familie von Waldenfels nach dem Aussterben der Herzöge von Andechs-Meranien im Jahr 1248 ihren Wohnsitz hatten, ist unbekannt. Fest steht, dass sich bei der Beilegung des meranischen Erbfolgestreits im Langenstädter Vertrag von 1260 Eberhard von Waldenfels (I.1) unter den Schiedsleuten war und wahrscheinlich den Ministerialen der Grafen von Orlamünde zugerechnet werden muss.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Waldenfels_(Adelsgeschlecht)

  • Quellen 
    1. Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018 .