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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

NN Von Giech[1]

männlich um 1200 -


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  • Name NN Von Giech 
    Geburt um 1200 
    Geschlecht männlich 
    Religion röm.-kath. 
    Datensatzidentnummer AB:I8387 
    _UID C3F3FE3B95F04C2880BE71EBDB4AB8BE 
    Personen-Kennung I8387  Genealogie von Gerhard Kreile
    Zuletzt bearbeitet am 31 Mai 2019 

    Vater Eberhard Von Giech,   geb. um 1160 
    Mutter Lebend 
    Familien-Kennung F3282  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Lebend 
    Kinder 
     1. Heinrich Von Giech,   geb. um 1240   gest. 5 Dez 1306 (Alter 66 Jahre)
    Familien-Kennung F3281  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2024 

  • Notizen 
    • Er hat u. U. auch am Fest Friedrich des II. teilgenommen.

      Aus einem Buch von Jacques Benoist-Mechin "Friedrich II. von Hohenstaufen"
      Sinngemäß Seite 247 Kapitel VII:
      Am 15. August 1235 wurde von Kaiser Friedrich den II. ein Hoftag in Mainz eröffnet, genau einen Monat nach der Eheschließung mit Isabella. Es strömten viele adelige Ritter, Fürsten und kirchliche Personen zu diesem Treffen, um dem Kaiser ihre Zufriedenheit auszusprechen und ihre Huldigung vorzutragen.
      Man kann sich heute diesen großen deutschen Hoftag und die Atmosphäre kaum vorstellen, denn es lief ein steter Wechsel von Turnieren, Waffenparaden und Festessen ab. Eine Vorstellung dazu kann uns Arnold von Lübeck vermitteln.
      " ... um Pfingsten hielt Kaiser Friedrich einen sehr berühmten Hoftag zu Mainz. Dahin kamen alle Würdenträger, Beamten und Fürsten, dahin Erzbischöfe und alle Großen und Edlen, die wetteiferten, dem Kaiser zu gefallen. ... Zahllose, in den verschiedensten Farben ergänzende Zelte bedeckten die weite Ebene zwischen Rhein und Main. ... Mehr noch staunte man die Vorräte von Lebensmittel an ... und unerschöpfliche Massen Weins aus der weinreichen Landschaft wurden herbeigeführt. Und nicht anders war es mit Getreide, Brot, Schlachtvieh und Geflügel. ...
      Auf siebzigtausend schätzte man die Zahl der Ritter und Krieger und dazu kam noch das Heer der Geistlichen und auch Leute des niederen Standes.
      Am ersten Pfingsttag schritt Kaiser Friedrich mit seiner Gemahlin zu der in der Mitte des Lagers errichteten Kirche. ...
      Am folgenden Tag fanden nach der Frühmesse glänzende Ritterspiele und Waffenübungen statt, ... etwa 20 000 Ritter wetteiferten da und Kaiser Friedrich nahm an ihren Kämpfen teil ..."
      Am Abend des letzten Tages stieg Friedrich auf eine Empore und verlas den Text des Landfriedensgesetzes und die Zuhörer lauschten ihm andächtig.

  • Quellen 
    1. Mitteilung: Gerhard Kist - GFF 2405, Röthenbach 2018 .