1. | Alfred Wolferts wurde geboren am 4 Feb 1876 in Argenthal im Rhein-Hunsrück-Kreis; gestorben am 18 Okt 1942 in Kappel im Hunsrück. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Alfred Wolferts ging in Simmern und Moers zur Schule und machte dort sein Abitur im Jahre 1896. Er studierte Ev. Theologie in Halle, Greifswald, Tübingen und Utrecht und legte 1903 sein Examen ab. Nach dem Vikariat in Trabach wurde er am 10.03.1907 in Friedensthal ordiniert. Ab 1913 übernahm er die Pfarrstelle in Kappel im Hunsrück und verstarb dort im Jahre 1942. Alfred heiratete Dora Bonn am 23 Nov 1909. Dora (Tochter von Peter Bonn und Katharina Heinz) wurde geboren am 22 Dez 1885 in Pangaloan / Sumatra; gestorben am 27 Mrz 1941. [Familienblatt] [Familientafel]
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2. | Gertrud Wolferts ![]() Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Als Älteste von sechs Geschwistern wuchs Gertrud Wolferts in Kappel im Hunsrück als Tochter des dortigen Pfarrers Alfred Wolferts auf. Zwischen 1926 und 1931 besuchte sie als Internatsschülerin das Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswerth. Nach dem Abitur studierte sie in München, Innsbruck und Bonn und fand ihre erste Anstellung als Gymnasiallehrerin an ihrer alten Schule in Kaiserswerth. 1947 wurde sie an das damalige Gymnasium an der Friedrich-Ebert-Straße in Velbert versetzt, wo sie bis 1978 als Studiendirektorin unterrichtete. In Velbert engagierte sich Gertrud Wolferts in der Westdeutschen Frauen-Friedensbewegung und in der Initiative gegen Atomwaffen. 1985 kandidierte sie für die Friedensliste bei der Landtagswahl in NRW. Auch in ihrem Heimatort Kappel war sie noch im hohen Alter von 95 Jahren politisch aktiv. Wegen eines Augenleidens in der Familie gründete sie keine eigene Familie und verstarb kinderlos. |
3. | Adelheid Wolferts ![]() Anderer Ereignisse und Attribute:
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4. | Irmgard Wolferts ![]() Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen: Irmgard Wolferts wuchs als Tochter des Pfarrers Alfred Wolferts mit 6 Geschwistern im Pfarrhaus von Kappel im Hunsrück auf. Wegen eines Augenleidens in der Familie beschlossen sie und ihre 3 Schwestern keine Familie zu gründen und blieben unverheiratet. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie von 1938 bis 1946 als Sekretärin in der Zweigstelle des Burckhardt-Hauses in Bad Hersfeld. Am 15. April 1946 übernahm sie die Leitung der Bahnhofsmission in Bad Hersfeld. Sie gründete 1952 den Hersfelder Verein für internationale Jugendarbeit und 1970 den Verein für behinderte Kinder und Jugendliche. Sie wurde mit dem Kronenkreuz der Diakonie in Gold, dem Ehrenbrief des Landes Hessen und dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Sie verstarb als erblindete Frau am 20. Februar 1998 im Krankenhaus St. Elisabeth in Bad Hersfeld. |
5. | Mathilde Wolferts ![]() Anderer Ereignisse und Attribute:
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6. | Helmut Wolferts ![]() Anderer Ereignisse und Attribute:
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7. | Traugott Wolferts ![]() Anderer Ereignisse und Attribute:
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