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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

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Hager (1907), Ein Kapitel aus der Descentorik

Grundlegender Artikel des Baseler Journalisten und Genealogen Julius Otto Hager (1853 – 1914), 1907 in zwei Teilen erschienen in: Roland – Monatsschrift des Vereins zur Förderung der Stamm-, Wappen- und Siegelkunde (Nr. 5, S. 65-70; Schluss: Nr. 6, S. 81-85, mit 4 Tafeln).
Unter einem „Deszentorium“ versteht man einen Auszug aus der Ahnentafel, der die Abstammung eines Probanden „von einem Ahnen in allen Linien dartut“ (Forst-Battaglia, 1913, S. 11). Es handelt sich dabei also um eine übersichtliche Darstellung aller Nachfahrenlinien eines Mehrfachahnen A zum Probanden B. Taucht A z.B. 7x in meiner Ahnentafel (AT) auf, gibt es genau 7 Linien, die zu mir führen. Doppelte Nachfahrenlinien (durch Nachfahrenimplex) können so bei der Darstellung vermieden werden.
In dem Artikel führt Hager auch erstmals den Begriff „Implex“ ein (statt „Ahnenschwund“ oder „Ahnenverlust“) und unterscheidet zwischen „Original-Implex“ (primärer Implex) und „Konsekutiv-Implexen“ (sekundäre Implexe), die in den weiteren Ahnengenerationen „automatisch“ auftauchen. Für die Implex-Berechnung ist nur der „Original-Implex“ relevant.


DateinameHager (1907), Ein Kapitel aus der Descentorik.pdf
Dateigröße8.4m

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