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Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e.V.

Stammbaum: Genealogie des Bochumer Kuhhirten Kortebusch


Stammbaumname  Genealogie des Bochumer Kuhhirten Kortebusch 
Beschreibung  Jeder, der in Bochum lebt, kennt das Kuhhirten-Denkmal in der Bochumer Innenstadt. Es ist bereits das zweite Denkmal (1962); das erste (1908) wurde für die Rüstungsproduktion im II. Weltkrieg eingeschmolzen. Bisher konnte man über das Kuhhirten-Denkmal lesen, es stelle den letzten Bochumer Kuhhirten Fritz Kortebusch dar, der sein Vieh noch bis 1870 oder sogar 1877 auf die Bochumer Vöde getrieben habe. Wie in einem vor einigen Wochen in den „Bochumer Zeitpunkten“ (Zeitschrift der Bochumer Kortum-Gesellschaft) erschienen Artikel gezeigt werden konnte, ist diese Beschreibung in mehrfacher Hinsicht nicht zutreffend: Der Kuhhirte hieß mit Vornamen nicht Fritz sondern Heinrich, er starb bereits 1866 an einem Schlaganfall und war somit auch nicht der letzte Bochumer Kuhhirte. Und zumindest das erste Denkmal von 1908 wurde nicht für ihn persönlich errichtet (vgl. Hungerige, Hansi & Hungerige, Heiko (2019). Der Bochumer Kuhhirte Kortebusch. Dichtung und Wahrheit. In: Bochumer Zeitpunkte, Nr. 40, S. 16-37). Da die „Bochumer Zeitpunkte“ keine primär genealogische Zeitschrift ist, konnten darin nicht alle vorhandenen genealogischen Informationen veröffentlicht werden. Diese sind hier nun vollständig verfügbar. 
Personen  267 
Familien  102 
Quellen  213 
Besitzer  Heiko Hungerige 

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